Die Kollegen sind TOP aber der Betrieb hat noch Entwicklungspotential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vorgesetzten haben immer ein Ohr für Kritik und Verbesserungsvorschläge. Vorgesetzte sitzen nicht auf dem Bürostuhl fest. Entscheidungen werden auch kurzfristig getragen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verantwortungsbereiche der Vorgesetzten klarer trennen.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation sollte einheitlicher und strukturierter werden. Mehr Engagement in sozialen Bereichen. Arbeitszeitmodelle und Urlaubsplanung verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Es wird gelobt und es wird kritisiert, auch unter den Kollegen. Manchmal wird auch viel genörgelt. Aber hier sollte man sich immer an die eigene Nase fassen. Mehr Motivation untereinander wäre besser. Kritik sollten manche nicht persönlich nehmen. Fehlerkultur kann man auch verbessern.
Kommunikation
Die Kommunikation im Betrieb ist der größte Casus knacksus. E-Mails werden doppelt weitergeleitet. Über andere Themen wird gar nicht kommuniziert. Der Außendienst benötigt Diensttelefone. Moderne Kommunikationsmittel gekoppelt an das CRM wären wünschenswert. Alle sollten auf dem gleichen Informationsstand arbeiten können.
Kollegenzusammenhalt
Auf seine "Pappenheimer" kann man sich verlassen. Hängt natürlich vom Arbeitspensum und der Aufgabe ab. Alle anderen Kollegen versuchen zumindest weiter zu helfen oder geben Lösungsansätze.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeitmodelle sind vielfältig und chaotisch. Es gibt kein System. Leider führt dies oft zu Diskussionen und Ungereimtheiten. Besser ein Gleitzeitmodell einführen. Auf private Termine nehmen die Vorgesetzten jedoch immer Rücksicht. Den Urlaub sollte man flexibler wählen können. Das ist einfach nicht modern!
Vorgesetztenverhalten
Bei Entscheidungen wird man einbezogen. Die Meinungen der Mitarbeiter werden unterschiedlich gewichtet. Führt manchmal zu Unmut. Mehr Transparenz wäre wünschenswert. Verantwortungsbereiche der Vorgesetzten sollten klarer getrennt sein.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenspektrum und die Vielfalt sind sehr groß. Es gibt immer etwas zu tun. Ein Organigram wäre hilfreich, indem die Aufgabenbereiche den Mitarbeitern zugeordnet sind.
Gleichberechtigung
Frauen übernehmen "typische Aufgaben" in Einkauf, Buchhaltung und Lager. Es gibt aber keine Ungleichberechtigung. Wahrscheinlich wurde der Betrieb mehr Frauen in den technischen Berufen einstellen. Wenn entsprechende Bewerbungen eingehen würden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele Kollegen die seit über 20 Jahren im Betrieb sind. Hier werden keine Unterschiede gemacht. Auch ältere Bewerber werden eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Einzelbüros und Großbüros. Die Anordnung ist nur teilweise sinnvoll. Manchmal etwas laut aber es gibt auch Phasen in denen es ruhig ist. Das Gebäude und die Ausstattung könnten moderner sein. Aber ist abhängig von der Abteilung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird zu viel Papier verschwendet. Hier kann man durchaus umweltbewusster werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Wird individuell vereinbart. Die Gehälter der Azubis wurden kürzlich auf ca. 1000 € angehoben. Vermögenswirksame Leistungen werden gezahlt. Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld gibt es auch.
Image
Man redet sich schlechter als man ist. Das Unternehmen ist in der Region ziemlich unbekannt. Könnte man verbessern.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wie die Technikerausbildung wird unterstützt. Hat der Betrieb einen Nutzen, so ist auch die Unterstützung bei der Weiterbildung individuell zu verhandeln. Karriereleitern wie in einem Großkonzern gibt es hier nicht.