Hochglanzbroschüren statt Inhalte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Linzgau war in der Jugendhilfe schon immer eine innovative Kraft. Trotz der oben beschriebenen Punkten ist dies gegenüber anderen Einrichtungen deutlich spürbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die zunehmende Intransparenz der Führungskräfte.
Verbesserungsvorschläge
Der neue Vorstand sollte klarer kommunizieren und wieder mehr Wertschätzung leben - WS und Ideenkreise wirken sonst nur wie „Kosmetik“. Vorstand und BL sollten sich in ihren Auftreten nach außen besser abstimmen.
Arbeitsatmosphäre
Im Großen und Ganzen in Ordnung, allerdings durch den Vorstandswechsel deutlich anders. Gegenüber der vorherigen Einrichtungsleitung wirkt der neue Doppel-Vorstand wenig authentisch und zum Teil überheblich gegenüber den MitarbeiterInnen. Inhalte weichen immer mehr Hochglanzbroschüren.
Kommunikation
Über neue Angebote wird man zum Teil über Zufall von Jugendämtern informiert. Es gibt zwar einen Vorstandsbrief, der aber nur wenige Bereiche verkürzt darstellt. Auch hier eine deutliche Verschlechterung der Transparenz gegenüber der vorherigen Einrichtungsleitung.
Kollegenzusammenhalt
Im Linzgau gibt es durchaus fähige KollegInnen.
Work-Life-Balance
Zum Teil hohe Überstunden, dies liegt aber zum Teil auch an Absprachen in den Teams.
Vorgesetztenverhalten
Bereichsleitung wirkt konfliktscheu. Das sehr kumpelhafte Auftreten irritiert in manchen Fällen vor allem junge Kolleginnen. Durch das Duzen Vermischung von privaten und beruflichen. Junge Mitarbeiterinnen scheinen manchmal bevorzugt behandelt zu werden.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich ist sehr interessant.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenig fair.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier war Linzgau immer schon sehr engagiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Deutliche Verschlechterung für die AN durch Einführung eines neues Tarifsystems durch den neuen Vorstand.
Image
Linzgau hat immer noch einen guten Ruf und zum Teil sehr loyale MitarbeiterInnen. Allerdings war die letzten drei Jahre eine deutliche Zunahme der Unzufriedenheit zu spüren. Viele bleiben, weil ein AG-Wechsel sich nicht lohnt, aber weniger aus Überzeugung.
Karriere/Weiterbildung
Das Linzgau bot immer wieder sehr umfangreiche interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten.