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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ein absoluter Albtraum... schade
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das freizeitpädagogische Angebot
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die wirtschaftliche Vision von einem riesigen Start-Up innerhalb der Jugendhilfe
Verbesserungsvorschläge
Die Chefs sollten lernen, sich im Griff zu haben, auf ganz vielen Ebenen. Grenzen bewahren, Menschen nicht aufgrund ihrer sozialen Klasse, sozialer Herkunft oder ihres Geschlechtes auszunutzen und wahllos mit Macht umzugehen. Das tut keinem gut. Der Betrieb wird in den letzten Jahren immer größer, das merkt man am Umgang mit den Einzelnen. Es muss nicht immer mehr mehr mehr werden und schon gar nicht im sozialen Sektor. Mitarbeitende und Adressat*innen sind hier nurnoch eine Nummer, weil immer noch etwas neues on top kommt. Kümmert euch mit um die Küche, den Haushalt, den Abwasch und beauftragt nicht ausschließlich eure unterbezahlten Praktikantinnen dafür, das geht gar nicht. Was auch gar nicht geht, sind Übergriffe. Kümmert euch um das Thema institutionellen Sexismus in eurem evangelischem Verein.
Arbeitsatmosphäre
Es wird polarisiert, die Arbeit wie eine Familie zu betrachten. Alle sollen sich daran halten und wer sich dem nicht vollkommen fügt, wird aussortiert
Image
Super image aufgrund charismatischer Vermarktung nach aussen hin...
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Du lebst für die Arbeit und im besten Fall bist du zu jeder Zeit verfügbar, da und anrufbar. Durch das breite Angebot an Räumen und Orten sollen auch die Mitarbeitenden am besten auf der Arbeit kochen, wohnen, schlafen, Sport machen und einen freien Kalender haben.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die Möglichkeit, sich durch "Ratenzahlung" in Form von Arbeit, längerfristig an diesen Ort zu binden
Gehalt/Sozialleistungen
400 Euro für einen Vollzeitjob mit voller Verantwortung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele viele Autos und auch nur damit unterwegs. Alle. Den ganzen Tag lang. Sozialbewusstsein begrenzt sich auf die organisatorischen Aspekte. Dass Macht und Übergriffe Auswirkungen auf Adressatinnen haben können, war ihnen bisher wohl noch nicht allzu klar.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt ein paar sehr liebe Menschen dort, die ebenso verstehen, wer ausgenutzt wird. Dann gibt es aber auch Menschen, die anderen maßlos in den Rücken fallen. Der Zusammenhalt wird durch die "familiäre Atmosphäre versucht, zu stärken.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum. Nur junge "unwissende", meist weibliche Kollegis
Vorgesetztenverhalten
Schlimm. Hierarchien, gelebt von 2 weißen Männern - einer aus der sozialen Branche mit etwas "zu viel" Neugier an Mitarbeitenden und Adressat*innen und einer aus der Wirtschaft. Beide vermeintlich nett aber hintenrum machtausübend und hierarchisch. Vor allem Frauen gegenüber.
Arbeitsbedingungen
Stress pur rund um die Uhr
Kommunikation
"Kommunikation ist unser A und O" sagen sie und sind dann entweder nicht erreichbar, verlassen sich völlig auf die unbezahlten Praktikant*innen und weichen Kommunikation in 1:1 Settings völlig aus
Gleichberechtigung
Die Frauen kümmern sich um Kaffee, Essen, Abspülen, Haushalt... ist doch klar.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Fast schon zu vielfältig mit Blick auf die nachhaltige soziale Arbeit und den ständigen Überkonsum. Es gibt tolle Sport- und Bildungsmöglichkeiten für den Adressat*innenkontakt