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LIPINSKI 
TELEKOM 
GmbH
Bewertung

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alte weiße Männer fördern keinen Zusammenhalt und machen immer die gleichen Fehler

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice für ausgewählte Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Gleichberechtigung sollte eigentlich an der Tagesordnung sein. Es ist traurig sich so etwas wünschen zu müssen. Wir leben in 2024, nicht im Mittelalter! Wie wäre es mal nicht auf Biegen und Brechen an patriarchalen Strukturen festzuhalten, sondern modern in die Zukunft zu schauen?

Wenn man sich mit so etwas nicht auseinandersetzen will, sollte man Leute einstellen, die sich um die Themen kümmern.

Es ist absolut bezeichnend, wie oft ich diese Bewertung wegen angeblicher Falschaussagen ändern sollte. Genau so ist auch das Miteinander bei Lipinski. Belastende Themen werden klein geredet und man wird selbst für verblendet verkauft. Kritiken werden klein geredet, anstatt endlich die wiederkehrenden Themen anzugehen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt untereinander keinen Zusammenhalt. Der Chef hat seine Lieblinge und diese werden gefördert und gepusht alle anderen werden abgestempelt als 'sie zeigen nicht genug Einsatz’, wobei niemand sehen möchte, dass es auch außerhalb von Berlin sehr fähige Leute gibt.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem man einfach nur arbeiten kann. Ständig ist man irgendeinem Drama ausgesetzt, weil viele Leute meinen austeilen zu dürfen, aber bei Gegenwind nicht einstecken können.
Ich habe mich als weibliche Mitarbeiterin bei Lipinski nie wohl gefühlt. Da es keinen Betriebsrat gibt kann nur der Chef als Mittelsmann eingeschaltet werden und der möchte, dass die Geschädigten sich selbst verteidigen. Selbst in Situationen, in denen ich persönlich nicht weiterkam, bekam ich keine Hilfe.
Das drumherum saugt einen aus, sodass für die eigentliche Arbeit weder Zeit noch Energie bleibt.

Die Fluktuation ist erschreckend. Während Kurzarbeitszeiten wurden die Kollegen teilweise auf 100% Kurzarbeit gesetzt, wohingegen andere Überstunden gemacht haben?! Das hatte zur Folge, dass es viele Kündigungen gab und die Mannschaft sich fast halbiert hat.

Kommunikation

Statt miteinander zu reden werden 100e Mails geschrieben mit einem immer größeren Verteiler. Der Chef selbst meidet jede Konfrontation. Anstatt direkt mit Mitarbeitern zu reden, werden diskriminierende Dienstanordnungen für alle erstellt, bei denen auf den ersten Blick ersichtlich ist, an wen diese adressiert sind.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt wenige Kollegen, die eine Wir-Kultur pflegen. Der Großteil der anderen zeigt mit dem Finger auf andere, weil angeblich ein Fehler gemacht wurde. Anstatt miteinander einen guten Zusammenhalt zu pflegen, wird sich erhoben über Missverständnisse. Selbst kleinste Fehler werden ausgeschlachtet, als sei man der Teufel persönlich. Absolut unnötig.
Ich frage mich, was die Kollegen den ganzen Tag machen wenn sie nur die vermeintlichen Fehler anderer suchen.

Man könnte ja, um den Zusammenhalt zu stärken die zahlreichen Teamevents, mit denen in Stellenausschreibungen geworben wird, auch tatsächlich durchführen. Ich persönlich habe in 4,5 Jahren Zugehörigkeit nur eine Weihnachtsfeier miterlebt.

Vorgesetztenverhalten

Zu Gehaltsverhandlungen möchte ich dringend raten das Gespräch aufzuzeichnen, denn es ist nicht unüblich dass die Protokolle im Nachgang mehrfach verbessert werden müssen. Wie gesagt, der Mann mag keine Konfrontation. Somit wird im Gespräch allem zugestimmt und im Protokoll wird dann später eine komplett neue Version erfunden.

Letztendlich habe ich mich für einen Rückzug aus der Firma entschieden um endlich meinen Frieden zu finden. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, war eine Dienstanweisung, die verdächtig auf mich gemünzt war. So las man in dieser, dass Tattoos „insbesondere auf Händen und am Hals“ zukünftig bedeckt werden müssen. Da man mich ALLERspätestens seit der Weihnachtsfeier in vollster Gänze bestaunen konnte, und seitdem nur ein Tattoo zu einem vorhandenen auf dem Hals hinzu kam, war ich entsprechend erstaunt. Ich habe noch versucht die Situation zu klären und bei einem Telefonat mit dem Chef geäußert, dass ich einen Hagel an Abmahnung befürchte, wenn ich nicht kündigen würde. Letztendlich hat er mir schriftlich bestätigt, dass er an diesem Punkt nur noch meine Kündigung oder Gehaltseinbußen sowie die Abgabe meines Firmenwagens als Ausweg sieht.

Gleichberechtigung

Berlin über alles

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ja, Sozialbewusstsein ist ein Fremdwort

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt eine gigantische Spanne innerhalb der Bereiche. Diese darf ich hier nicht schreiben, denn sonst wird meine Bewertung wieder gesperrt :) Manche Techniker verdienen fast 6-stellig und andere können eben nur davon träumen.

Da ich hier sowieso ständig korrigieren muss, fällt mir gerade noch ein, dass man auch immer penibel die Abrechnungen prüfen sollte. Ich wurde als Rentnerin mit ermäßigtem Beitrag für die Krankenkasse eingestuft, weshalb ich zunächst kein Krankengeld bekam. Das Thema musste ich selbst lösen.

Image

Die Kunden sind unzufrieden. Das miteinander bekommen auch diese mit und durch Kündigungen im Bereich Projekt werden immer mehr Arbeiten auf einzelnen Schultern verteilt, weshalb die einzelnen Kunden unzufrieden sind.
Die Google-Bewertungen sprechen ebenfalls für sich.

Karriere/Weiterbildung

LinkedIn Learning ist ein Fremdwort.

An anderer Stelle haben viele Kollegen bereits so breit gefächerte Zertifikate, dass sie nicht noch einen Bereich übernehmen wollen, was schlecht ist, denn Lipinski hätte gern die eierlegende Wollmilchsau, die nichts kostet.


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

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