Insgesamt guter Arbeitgeber!
Arbeitsatmosphäre
Überdurchschnittlich gut:
Alle haben Lust und Interesse gute Software zu entwickeln
Hoher Qualitätsanspruch
Cross-funktionales Arbeiten nimmt zu in den Projekten
Man kann insgesamt hier super viel lernen, wie man richtig und gut Software entwickelt
Kommunikation
Überdurchschnittlich gut
Kollegenzusammenhalt
Alle haben Lust und Interesse gute Software zu entwickeln
Hoher Qualitätsanspruch
Work-Life-Balance
Ich konnte bisher immer spontan Urlaub nehmen und Urlaub so wählen, wie ich wollte in Absprache mit meinem Team.
Oft ist man mit einem Hautprojekt betraut und 1-2 weiteren, kleineren Projekten. Hier hat man die Möglichkeit sich einzelne Tage zu blocken: 2 Tage Projekt x, 2 Tage Projekt y, 1 Tag Weiterbildung + Restliche Arbeiten, die liegen geblieben sind.
Es ist "Typsache", wie sehr einem diese Aufteilung gefällt. Es ist mit unter anstrengend durch die Kontextwechsel. Weiterhin kann es auch vorkommen, dass sich die Projekte in die Quere kommen.
Das Unternehmen setzt sich allerdings das Ziel, die Anzahl der Projekte, die ein einzelner Mitarbeiter betreut, zu minimieren. Das Unternehmen möchte hier den agilen Wert Fokus fördern
Vorgesetztenverhalten
Monatliche One on One Gespräche mit Vorgesetzen sind sehr, sehr gut.
"Geh"-spräche gefallen mir immer sehr gut: zusammen mit Vorgesetzen spazieren gehen und aktuelle Situation besprechen
Überdurchschnittlich gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Menschenzentriert
Interessante Aufgaben
Hoch verschieden je nach Unit, Projektlage und individueller Situation.
So kann es sein, das mancher Mitarbeiter auf einem Wartungsprojekt ist. Ein anderer ist vielleicht auf einem hochmodernen Neuentwicklungsprojekt.
Es besteht die Möglichkeit im aktiven Dialog gewünschte Veränderungen anzusprechen.
Man muss aber mit unter geduldig sein bis Änderungen eintreten (mein Grund für den Abzug). Das ist aber vermutlich bei den meisten Arbeitgebern der Fall.
Gleichberechtigung
Es werden nicht nur Hochschulabsolventen mit Informatikabschluss eingestellt, sondern allerlei schlauer Leute aus unterschiedlichen Disziplinen.
Es wird auch jedem eine Chance gegeben, mit Softwareentwicklung einen Neuanfang zu machen (z.B. Umschulungen von fachfremdem Gebiet, Bootcamp Absolventen)
Arbeitsbedingungen
Schönes Büro
An manchen Tagen voller, als an anderen.
Homeoffice / Büro komplett frei wählbar, man kann fast machen was man will - Ich bin sehr dankbar für diese Policy.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
An Weihnachten wird Geld im Kolleginnen-Kreis gesammelt und gespendet. So wurden z.B. im Jahr 2024 Gelder an einen Obdachlosenverein in der hiesigen Nachbarschaft gespendet. Lise hat den Betrag dann nochmal verdoppelt.
Essenszuschuss für Kantine (mealmates) an 2 Tagen in der Woche
Gehalt/Sozialleistungen
OK, wenn man Unternehmensgröße betrachtet
Karriere/Weiterbildung
Durch die flachen Hierarchien sehr geringer Spielraum eine "Karriere" im konservativen Sinne zu machen, worunter ich verstehe, dass man irgendetwas "leitet". Dies ergibt sich allerdings auch aus der klein- und mittelständischen Unternehmensgröße. Das ist aber auch nicht das Ziel des durchschnittlichen Softwareentwicklers, wäre mir also egal und stellt für mich auch kein erstrebenswertes Ziel dar.
Es geht hier eher darum, dass man Themen vorantreibt z.B. in einer Community of Practice und in den Austausch / Wissenstransfer mit den Kolleginnen geht. Demnach hat man schon Spielraum etwas "zu ownen"
Was wird alles gemacht / angeboten für Weiterbildung:
Dediziertes Weiterbildungsbudget
Hackathons
Workshops zu grundlegenden Themen der Softwareentwicklung
Community of Practices werden aktuell gepushed und initiiert
Lean Coffees zum lockeren Austausch über Projektalltag (hinsichtlich Prozesse und Agilität / softwaretechnisch)
Interessante neue Formate zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit (die vielleicht bei dem ein oder anderen Entwickler ausbaufähig ist ;)): Man wird mit Konfliktsituationen aus dem Projektalltag konfrontiert und soll dies spielerisch mit anderen Kolleginnen üben