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Ich muss erwähnen, ich habe bereits vorher von dem LIT Verlag hier gelesen. Es gab kaum gute Bewertungen. Das ließ mich abern icht davon abhalten, einem Bewerbungsgespräch zuzustimmen.
Also was beworb ich mich? Für LATEX-Arbeiten, also Bücher Designen und das als Studentenjob.
Ich erschien pünktlich vor dem Sitz der Firma in Münster. Als ich hereinkam wusste man garnicht, wer ich sei oder was ich dort sollte. Okay, kann schonmal vorkommen ich bin auch im Vertrieb gelandet.
Nach 10 Minuten Warten schickte man mich hoch in die richtige Abteilung.
Dort wusste man irgendwie über mich bescheid, aber irgendwie auch nicht.
Punkt war aber, niemand war dort um das Vorstellungsgespräch zu führen. Es hieß nur, dass derjenige um diese Uhrzeit schon längst nicht mehr da wäre. Ein Mitarbeiter nahm mich dann aber kurz zur Seite, fragte mich aus, was ich denn studiere, was meine Erfahrungen sind und stellte mich der kleinen LATEX-Abteilung vor, wärend man nach demjenigen sucht, welcher das Vorstellungsgespräch führen soll. Die Mitarbeiter waren sehr nett und es war eine gute Atmosphere. Nach ca 45 Minuten nachdem ich ankam, ging ich nun nochmal zu dem Mitarbeiter und fragte Ihn, ob man nun jemanden erreicht hätte. Die Antwort, dass diese Person noch immer weg ist und auch wegbleiben wird, kam mir sehr komisch vor. Darauf hin einigte man sich, ich solle noch mal wiederkommen (ab diesem Zeitpunkt war mir schon klar: Dieses Arbeitsverhältnis wird von meiner Seite aus nicht zustande kommen) und man verabredete sich darauf, dass ich nochmal angerufen werde. Wurde ich nicht, ich bekam eine Mail... nunja, Schwamm drüber. Etwas mehr als eine Stunde dort gewesen und es ist nichts passiert. Wie schon gesagt, war dann auch nicht mehr so wichtig.
Die Kommunikation danach:
Ich wurde angeschrieben, ich solle ein paar Tage später doch zu einem Gespräch erscheinen. Dieser Mail antwortete ich nicht mehr. Nicht schön von mir, aber mich über eine Stunde dort zu lassen obwohl man etwas besseres zu tun hat und es sowieso nicht zu einem Gespräch gekommen wäre, fand ich schon dreist. Ich erschien zu diesem neuen Termin auch nicht.
Nun, nach zwei Wochen nach dem ersten Bewerbungsgespräch (auf den tag genau und eine Stunde später wie der Temrin an dem Tag), bekomme ich eine Mail vom LIT-Verlag, die fragt, wo ich denn bleibe bzw. sie annehmen, dass ich nicht mehr erscheinen werde.
Fazit:
+ Nette Mitarbeiter
+ Häuslicher Arbeitsplatz
- Hand A weiß nicht, was Hand B tut
- Keine Transparenz
- Keine Kommunikation
Im ganzen eine Stelle, in der Ich nur arbeiten würde, wenn ich es echt nötig hätte.