3 von 22 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
3 Mitarbeiter:innen, die bei Lit Verlag Dr. Wilhelm Hopf ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 1,3 von 5 Punkten.
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Jetzt Profil vervollständigen3 Mitarbeiter:innen, die bei Lit Verlag Dr. Wilhelm Hopf ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 1,3 von 5 Punkten.
den Verlag an jemanden verkaufen, der die nötige soziale Kompetenz hat, ein Unternehmen zu führen
Minus 5 gibt es leider nicht
Leider fällt mir nichts ein. Sorry, ehrlich!
Was mich wirklich am meisten stört, ist, dass Studenten, die wirklich glauben, hier ein super Praktikum als Chance zu haben, so maßlos ausgenutzt werden. "Billige Arbeitskraft" scheint mir in dem Sinne noch zu mild" Billig würde ja heißen, dass man ETWAS bekommt... ;-) Natürlich ist man irgendwo selbst schuld, für lau sich irgendwo für 3 Monate zu binden, aber als Geisteswissenschaftler ist man leider so verzweifelt. Und übrigens: Kürzer darf man nicht und wer auf 12 Wochen besteht, statt 3 Monate vom 01.X bis zum 01.X (was de facto 13 Wochen sind) das Praktikum zu machen, der fliegt raus oder bekommt kein Zeugnis!
Schade!
Dass ich nicht eher daran gedacht habe, hier eine Bewertung abzugeben - wahrscheinlich hätte man einige Praktikanten retten können! Habe selbst in den SS Ferien 3 Monate dort ein "Redaktionspraktikum" gemacht - Horror. Man hat mir sogar danach einen Job angeboten, den dankend abgelehnt habe. Zum einzelnen:
Vorgesetztenverhalten: Der eine ist leider Choleriker, sobald man das große Schlüsselbund klappern hört, verkriechen sich alle.
Kollegenzusammenhalt: War wegen o. g. ganz gut.
Interessante Aufgaben: Da man als Praktikant als volle Arbeitskraft eingesetzt wird, gab es wirklich spannende Aufgaben. Minuspunkte gibt es allerdings für diverse Tage im Keller zum Versandpakete packen und kleben sowie das A...-vom-Dienst-sein am Telefon...
Arbeitsatmosphäre: Dementsprechend nicht sooo gut.
Kommunikation: Gibt es eigentlich nicht. Für jedes Blatt-umdrehen gibt es einen schriftlichen "Arbeitsgang". Für uns Praktikanten hieß das statt Einarbeitung/Einführung erstmal dicke Aktenordner mit "AGs" lesen. Gab es ein Problem, musste dieses in einem AG verfasst werden. Wollte man einem Kollegen eine Frage stellen, musste man eine schriftliche Anfrage in seinem Fach hinterlegen. Es gibt auch einen "AG Abschleppen", wenn jmd. fahrlässigerweise auf dem Firmenparkplatz geparkt hat! ;-)
Arbeitsbedingungen: Ich saß 3 Monate im Server-Durchgangszimmer
Work-Life-Balance: War natürlich in der Zeit auch bei mir ein wenig aus dem Gleichgewicht...
Gleichberechtigung: Die Verteilung der Belegschaft ist annähernd gleich und recht behandelt wird eh keiner.
Umgang 45+Kollegen: Naja, da der Verlag eigentlich nur aus studentischen Aushilfen besteht, habe ich 45+ nicht kennengelernt...
Karriere/Weiterbildung: Glaube nicht, dass dort jemals jmd. zur Weiterbildung geschickt wurde.
Gehalt/Benefits: Ich habe 13 Wochen in einer 40 Stundenwoche gearbeitet. Gehalt: 2 Bücher und ein Praktikumszeugnis. Mein Jobangebot: Minimum 15 Stunden die Woche für 7,50€ habe ich abgelehnt.
Umwelt/Sozial: Schlecht! Ich finde es nicht besonders sozial in einer Firma nur mit Aushilfskräften, ohne Steuern, Versicherung, Altersvorsorge, Vermögenswirksamenleistungen etc, zu arbeiten. In diesem Verlag arbeiten bestimmt 30-40 Leute, fest angestellt (aber auch niemand voll) sind davon vielleicht 3 oder 4. Es wird nicht ausgebildet und Schülerpraktikanten werden übrigens auch nicht genommen, weil: a) dürfen die nicht so viel arbeiten b) müsste sich ja quasi jmd. drum kümmern und c) müsste es auch noch richtige Aufgaben dafür geben.
Image: Wer schon länger in Münster ist, macht einen Bogen drum herum, wer neu ist und ständig die Anzeigen dieses Verlages sieht, sollte hiermit gewarnt sein! ;-)