Ex-Werkstudent/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Werkstudenten wurden 2015 nicht mit dem Mindestlohn bezahlt. Der Stundenlohn belief sich auf 7,52 und leider fing ich die Stelle an, ohne einen Vertrag zu unterschreiben. Bei dem Bewerbungsgespräch wurde mir von der Leitung gesagt, dass ein Mindestlohn selbstverständlich sei und eine freie Zeiteinteilung von 10 bis 15 Stunden die Woche in Ordnung wären.
Ich fing in der darauf folgenden Woche an und fragte in der Zeit öfters bei der Buchhaltung nach, wie es mit dem Vertrag aussieht. Nach dem dritten Mal wurde mir sehr laut und unmissverständlich gesagt, dass ich mit dem Nachfragen aufhören soll und er etwas besseres zu tun habe, als Werksstudentenverträge auszudrucken. Nach zwei Wochen bekam ich den Vertrag in mein Fach gelegt. (Die ganze interne Kommunikation erfolgt über Notizzettel in den Fächern - bei dem Kollegen anklopfen um Fragen zu stellen wurde nicht akzeptiert.) Als ich dann einen Blick auf den Stundenlohn warf schluckte ich kurz und schrieb ihn einen Zettel, ob es sich bei 7,52€ die Stunde um einen Fehler handelt. Eine Antwort habe ich darauf nie bekommen und der Herr aus der Buchhaltung war täglich nur bis 12 Uhr anzutreffen.
Ich habe es ganze sechs Wochen ausgehalten und war unter den Werksstudenten am längsten mit dabei. (Mit Ausnahme im Vertrieb) Mit mir zusammen oder nach mir kamen und gingen Studenten binnen einer bis drei Wochen.
Leider sind die Arbeitskollegen aufgrund des Umgangstons der oberen Leitung sehr gestresst, ermüdet und sehr unter Strom - zumindest wenn die obere Leitung in Hause ist. Alle Türen der Redakteure und des Chefs sind offen, sodass jedes Wort zu hören ist. Ich saß direkt in der Einflugschneise und hörte zwei mal wöchentlich, wie die obere Leitung einen Redakteur oder einen Mitarbeiter aus dem Vertrieb zusammen faltete. Und das Verhalten der oberen Leitung ist in keinster Weise zu entschuldigen, denn leider fielen sehr unschöne und beleidigende Wörter.
Ab und an, wenn die obere Leitung außer Haus war, merkte man, wie die Stimmung sich im Hause schlagartig veränderte. Die Leute waren froh, dass man unter sich war und in Gruppen unterhielt man sich über die unmögliche Arbeitsathmosphäre. Einige Redakteure sprachen sich aus, dass sie im Moment nach einer neuen Stelle suchen und hier so schnell wie möglichst kündigen möchten. Andere erzählten, wie die Leitung bei offener Tür andere Kollegene zusammen faltete und ab und an hatte man Mitleid mit den Werksstudenten, die nach zwei Tagen aufhörten.
Ex-Werkstudent/inHat bis 2015 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teilweise Gehalt für's reine Herumsitzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rüder Umgangston; keine Einarbeitung; es gibt für jede Aufgabe einen Arbeitsgang, nach dem strikt gearbeitet werden muss; schlechte Bezahlung für Werksstudenten/Aushilfen; bei Fragen wird man lediglich auf Arbeitsgang verwiesen oder "man gehe doch besser nach Hause"; sanitäre Anlagen stets kalt und selten sauber.
Verbesserungsvorschläge
Betriebsklima!!!
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Sehr hohe Fluktuation an MA. Jede Woche neue MA, Praktikanten erleben meist die 2. Woche nicht.
Basierend auf 6 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Werkstudent:innen wird Lit Verlag Dr. Wilhelm Hopf durchschnittlich mit 2.1 von 5 Punkten bewertet. 0 der Bewertenden würden Lit Verlag Dr. Wilhelm Hopf als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf {totalReviewsFiltered} Bewertungen schätzen Werkstudent:innen besonders die Faktoren {bestFactor} an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Werkstudent:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 6 Bewertungen sind Werkstudent:innen der Meinung, dass sich Lit Verlag Dr. Wilhelm Hopf als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.