Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

LMH 
Engineering 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Ehrliche Einblicke und Bewertung meiner Zeit bei LMH Engineering!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei LMH Engineering in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut am Arbeitgeber finde ich, dass Quereinsteiger mit Arbeitswillen eine echte Chance erhalten. Das Unternehmen ist offen für Menschen ohne Vorerfahrung und ermöglicht es ihnen, gerade zu Beginn viel zu lernen.

Nach der Zeit im Unternehmen hat man eine solide Ausbildung im Recruiting erhalten, die es ermöglicht, in erfolgreicheren Recruiting-Unternehmen bessere Karrierechancen zu haben.

Zudem gibt es zwei große Events im Jahr – den Sommercup und die Sales-Konferenz – die in Amsterdam stattfinden und bei denen die gesamte Firma zusammenkommt. Besonders positiv hervorzuheben ist auch, dass individuelle Einzelleistungen gewürdigt werden: Am Ende des Monats werden leistungsstarke Mitarbeiter zu einem Brunch nach Amsterdam eingeladen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die meisten negativen Aspekte des Unternehmens wurden bereits angesprochen, doch der wohl schlechteste Punkt ist der Umgang mit Mitarbeitenden, die das Unternehmen verlassen möchten. Der Manager mag es absolut nicht, wenn jemand kündigt, und versucht, diese Personen so schnell wie möglich loszuwerden – oft, indem er ihnen wichtige Informationen verschweigt, die sie finanziell benachteiligen.

Ein Beispiel: Ein Recruiter, der Anfang 2024 die Club-Silver-Stufe erreichte und sich dadurch einen Laptop im Wert von 1.000 € verdient hatte, bekam diesen nicht. Als der Manager erfuhr, dass er das Unternehmen verlassen wollte, sorgte er dafür, dass er schnellstmöglich ging – ohne ihn darüber zu informieren, dass er durch seine Kündigung den Anspruch auf das Incentive verlor.

Ein weiteres Beispiel betrifft eine langjährige Mitarbeiterin, die über fünf Jahre engagiert im Unternehmen gearbeitet hat. Der Manager setzte sie massiv unter Druck, frühzeitig zu kündigen, obwohl sie noch keinen neuen Job hatte. Als sie schließlich eine neue Stelle fand und offiziell kündigte, wurden ihre letzten zwei Deals mit Steuerklasse 6 abgerechnet. Dadurch verlor sie mehrere Hundert Euro – eine klare Benachteiligung, die vermeidbar gewesen wäre.

Zudem werden Mitarbeitende nach Einreichung ihrer Kündigung unterschiedlich behandelt. Während einige sofort beurlaubt werden, wird von anderen verlangt, bis zum letzten Arbeitstag vollständig zu arbeiten – unabhängig davon, ob sie noch laufende Projekte haben oder nicht. Diese willkürliche und inkonsistente Vorgehensweise verstärkt den Eindruck, dass das Unternehmen wenig Wert auf einen respektvollen Umgang mit seinen Mitarbeitenden legt, sobald sie nicht mehr Teil der Firma sein wollen.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber wären, auf gute und ehrliche Mitarbeiter zu setzen und ein Umfeld zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen. Ein häufiger Grund für die Fluktuation im Unternehmen ist das Gefühl der Mitarbeitenden, nicht mehr willkommen oder wertgeschätzt zu sein.

Das Unternehmen sollte zudem offener für Verbesserungsvorschläge sein und diese ernsthaft in Betracht ziehen, anstatt sie grundsätzlich abzulehnen. Ein konstruktiver Umgang mit den Ideen der Mitarbeitenden könnte das Arbeitsklima und die Effizienz erheblich verbessern.

Darüber hinaus wäre es sinnvoll, moderne Arbeitsmittel wie Headsets anstelle von kabelgebundenen Telefonen bereitzustellen, um den Arbeitsalltag flexibler und angenehmer zu gestalten.

Arbeitsatmosphäre

LMH Engineering ist eine Tochtergesellschaft der Ambitious Group, die mehrere weitere Marken unter ihrem Dach vereint, die jeweils auf unterschiedliche Fachbereiche spezialisiert sind.

Bis zum Sommer 2023 war die Atmosphäre im Unternehmen sehr positiv. Es herrschte ein starkes Gemeinschaftsgefühl – man arbeitete eng zusammen, feierte Erfolge, lachte miteinander und tauschte sich konstruktiv aus. Nach der Fusion der Ambitious People Group mit der FSM Group (heute The Ambitious Group) im Sommer 2023 hat sich das Klima jedoch deutlich verändert. Die Unternehmenskultur wirkt nun strenger, und das zuvor harmonische Arbeitsumfeld hat spürbar gelitten.

Diese Veränderung zeigt sich auch in der hohen Fluktuation. Im Jahr 2024 haben nahezu alle langjährigen Mitarbeitenden, die über die Jahre die tragenden Säulen des Unternehmens in Frankfurt gebildet hatten, das Unternehmen verlassen. Auch an anderen Standorten sind viele Leistungsträger gegangen. Ein wesentlicher Grund dafür scheint die veränderte Unternehmenskultur sowie der Umgang der Manager mit den Mitarbeitenden zu sein.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen ist eher schlecht. Der Manager hat einige enge Vertraute, die er bevorzugt unterstützt und denen er gezielt Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Im Gegenzug erwartet er von ihnen, dass sie ihm sämtliche vertraulichen Informationen weitergeben, die unter den Mitarbeitenden ausgetauscht werden. Selbst in seiner Abwesenheit lässt er sich von seinen Vertrauenspersonen berichten, wer sich angeblich nicht korrekt verhält oder unangemessene Kleidung trägt.

Durch dieses Verhalten schafft er ein gespaltenes Verhältnis zwischen seinen Vertrauten und den übrigen Mitarbeitenden, was das Arbeitsklima erheblich belastet. Zusätzlich nimmt das Unternehmen kaum Verbesserungsvorschläge der Mitarbeitenden an, was immer wieder zu Konflikten führt. Viele Vorschläge werden von der Führungsebene entweder ignoriert oder direkt abgelehnt, sodass sich die Mitarbeitenden nicht ernst genommen fühlen und keine Möglichkeit sehen, aktiv zur Weiterentwicklung des Unternehmens beizutragen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen bei LMH ist bemerkenswert. Das Team ist jung, vielfältig und kulturell bunt gemischt. Obwohl die Persönlichkeiten der Teammitglieder stark variieren, herrscht insgesamt ein gutes Miteinander.

Gleichzeitig ist die Unternehmenskultur stark auf Verkaufszahlen ausgerichtet. Zwar organisiert die Firma regelmäßig unterhaltsame Events, die den Mitarbeitenden eine schöne Auszeit vom Arbeitsalltag bieten, doch im Kern steht immer die Leistung im Vordergrund. Eine enge, familiäre Teamdynamik wird eher kritisch gesehen und schnell als mögliche Ursache herangezogen, wenn die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen.

Gefragt sind ehrgeizige Persönlichkeiten, die sich durch Konkurrenz gegenseitig antreiben und ihre Motivation aus diesem Wettbewerb schöpfen. Der Fokus liegt darauf, Höchstleistungen zu erreichen – und das oft auch in einem stark leistungsorientierten Umfeld. Sollte ein Mitarbeiter dieses Tempo oder die gewünschten Ergebnisse jedoch nicht mehr liefern, setzt die Firma schnell auf Austausch statt darauf, den Mitarbeitenden gezielt zu fördern oder weiterzuentwickeln.

Work-Life-Balance

Hier gibt es keine Work-Life-Balance! Die offiziellen Kernarbeitszeiten sind von 8:30 bis 17:30 Uhr, jedoch wird insbesondere im ersten Jahr erwartet, dass man regelmäßig bis 19 oder 20 Uhr bleibt.

Nach der Probezeit und bei guter Leistung gibt es zwar die Möglichkeit, pünktlich zu gehen, und in Ausnahmefällen, wie bei Eltern, ist dies auch akzeptiert. Doch bei schlechter Performance wird Druck ausgeübt, sodass Mitarbeitende sich fast schuldig fühlen, wenn sie pünktlich das Büro verlassen.

Ein weiterer Aspekt: Wer auch nur eine Minute zu spät kommt, muss mit Konsequenzen rechnen. Die Bürotür wird dann verschlossen, und man muss beim morgendlichen Kick-off-Meeting in der Küche warten, bis es zu Ende ist. Anschließend folgt ein Gespräch mit dem Manager im Meetingraum, um sich für das Zuspätkommen zu rechtfertigen. Bei wiederholtem Zuspätkommen droht eine Abmahnung.

Ein Beispiel: Ein Mitarbeiter, der wiederholt wegen seiner Arbeitszeiten und Zahlen unter Druck gesetzt wurde, entschied sich nach mehrfacher Kritik, einmal länger im Büro zu bleiben und bis spät in die Nacht zu arbeiten. Dadurch verschlief er am nächsten Morgen und kam zu spät – wofür er prompt eine Abmahnung erhielt.

Vorgesetztenverhalten

Der Manager, der für LMH verantwortlich ist, hat selbst als Recruiter bei LMH gearbeitet und den gesamten Prozess durchlaufen. Er kennt den Markt und hat Ahnung (Best Recruiter 2018). Doch trotz seines Erfolges verfolgt er eine Führungshaltung, die er immer wieder bei seinen Mitarbeitenden anwendet. Zu Beginn spielt er den freundlichen, vertrauenswürdigen Vorgesetzten, doch im Laufe der Zeit setzt er die Informationen, die ihm anvertraut wurden, gegen dich ein.

Er geht sogar so weit, dass er persönliche Vereinbarungen platzen lässt und die vertraulichen Informationen, die man ihm anvertraut hat, nutzt, um sich selbst zu rechtfertigen. In Konfliktsituationen hat er große Schwierigkeiten, Emotionen zu kontrollieren und berufliche sowie private Angelegenheiten voneinander zu trennen.

Da es nicht viele hochrangige Manager gibt, wurde ihm die Leitung der Brand Ardekay IT übertragen. Doch sowohl die aktuellen Mitarbeitenden als auch alle ehemaligen Mitarbeitenden sind der festen Überzeugung, dass er absolut keine Ahnung vom IT-Markt hat. Er versucht, Ardekay IT genauso zu führen wie LMH, obwohl der Markt völlig anders ist, was von allen als gravierender Fehler wahrgenommen wird.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind besonders für Quereinsteiger interessant, die viel lernen wollen. Ich selbst habe meine ersten Erfahrungen im Recruiting in diesem Unternehmen gemacht und konnte mich mit entsprechender Bereitschaft weiterentwickeln. Allerdings muss ich hinzufügen, dass nach etwa einem Jahr die Lernkurve fast abgeschlossen ist und es keine wirklichen Entwicklungsmöglichkeiten mehr gibt.

Nach dieser Lernphase hat man jedoch eine solide Ausbildung erhalten, die es ermöglicht, in vielen erfolgreicheren Recruiting-Unternehmen Fuß zu fassen. Leider bietet das Unternehmen darüber hinaus kaum Entwicklungsperspektiven. Zwar besteht die Möglichkeit, eine Führungsposition anzustreben, jedoch lohnt sich der Weg dorthin nicht wirklich. Wie dieser aufgebaut ist und was man dabei lernt, ist im Vergleich zu anderen Recruiting-Unternehmen wenig attraktiv. Dort sind die Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten deutlich besser.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung beziehe ich auf das Gehalt und das Gehaltsmodell ist für alle gleich es macht keinen Unterschied, ob du bereits Recruiting-Erfahrung hast oder nicht, jeder fängt mit dem gleichen Gehalt an. Das Gehalt kann sich je nach Umsatz steigern. Ab einem bestimmten Punkt hat man die Wahl, entweder als Recruiter weiterzuarbeiten oder in den Management-Bereich zu wechseln. Allerdings muss ich sagen, dass der Weg ins Management oft damit verbunden ist, dass man dem Manager alle Informationen über die Mitarbeitenden weitergibt und eng mit ihm zusammenarbeitet. Wenn der Manager das Gefühl hat, dass du ihm nicht alle Geheimnisse erzählst oder nicht vollständig mit ihm kooperierst, kann er dir diesen Weg entweder abraten oder es dir schwer machen, ihn einzuschlagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Unternehmen ist hauptsächlich von jungen Mitarbeitenden im Alter von 20 bis 35 Jahren geprägt. Der Umgang miteinander ist in der Regel gut, und die meisten kommen gut miteinander aus. Natürlich gibt es, wie in jedem Unternehmen, auch ab und zu Konflikte oder Missverständnisse, aber insgesamt herrscht eine angenehme Atmosphäre. Einige ältere Mitarbeitende sind ebenfalls im Unternehmen tätig, und sie passen sich größtenteils gut an die junge und dynamische Kultur an.

Es herrscht ein respektvolles Miteinander, bei dem Alter keine große Rolle spielt – wichtig sind vor allem die Leistungen und die Fähigkeit, sich in die Unternehmenskultur einzufügen. Insgesamt fördert das Unternehmen eine offene Kommunikation und ein gutes Arbeitsklima, in dem sich alle, unabhängig vom Alter, einbringen können.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen beinhalten einen Firmenlaptop, einen Büroschlüssel und eine Karte, mit der man den Aufzug bedienen kann. Die Gehaltsstruktur ist im Vergleich eher unterdurchschnittlich, allerdings gibt es die Möglichkeit, durch viele abgeschlossene Deals sehr gut zu verdienen, da es keine Obergrenze für das Einkommen gibt. Das Gehalt ist so gestaltet, dass es dazu dient, die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu testen – wer über längere Zeit nicht performt, verliert schnell die Motivation und kann mit dem Grundgehalt nicht lange überleben.

Es gibt 20 Urlaubstage, was das Mindestmaß in Deutschland ist. Wenn man Urlaub nehmen möchte und gerade keine Deals abgeschlossen hat, wird einem oft geraten, den Urlaub zu verschieben oder zu einem späteren Zeitpunkt zu nehmen. Home Office ist erst ab dem Club Silver (300.000€ Umsatz) für einen Tag genehmigt. Falls man in einem Monat keinen Deal abschließt, wird diese Möglichkeit wieder entzogen. Home Office wird erst wieder gewährt, wenn man in den folgenden zwei Monaten jeweils mindestens einen Deal abgeschlossen hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In Bezug auf Umweltbewusstsein kann ich in diesem Unternehmen leider keine positiven Aspekte feststellen. Täglich werden zahlreiche Blätter ausgedruckt, und es wird darauf bestanden, für jeden Kunden oder Kandidaten eine physische Mappe mit mehreren Dokumenten anzulegen. Der Wunsch, alles digital zu halten, wird abgelehnt – wenn man es anspricht, erklärt der Manager, dass er es lieber hat, alles in der Hand zu halten. Alles, was auf dem Laptop gespeichert wird, bleibt für uns zugänglich, aber das Management und die Führungsebene bestehen darauf, dass alles auch in Papierform vorliegt.

Die Büros sind voll von alten Mappen und Profilen von Kunden sowie Kandidaten. Die Schränke enthalten teilweise Dokumente, die Jahre alt sind. Einziger positiver Punkt in Bezug auf Umweltbewusstsein ist, dass man bei einem abgeschlossenen Deal 1% des Jahresumsatzes an Organisationen spenden kann, die sich für den Umweltschutz oder den Schutz von Menschen und Tieren in Not einsetzen. Ansonsten gibt es jedoch keine weiteren umweltbewussten Initiativen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt in diesem Unternehmen ist anfangs unterdurchschnittlich, bietet jedoch Potenzial für deutlich höhere Einkünfte, insbesondere wenn man konstant gute Leistungen erbringt. Es gibt keine festen Gehaltsobergrenzen, sodass Mitarbeitende, die erfolgreich viele Deals abschließen, ein sehr gutes Einkommen erzielen können. Die Vergütung basiert auf einem leistungsorientierten Modell, was bedeutet, dass die Höhe des Einkommens direkt an den individuellen Erfolg gekoppelt ist. Das Unternehmen möchte seine Mitarbeitenden so dazu provozieren, Deals abzuschließen, um nicht nur das Grundgehalt zu erhalten, sondern auch höhere Provisionen zu verdienen. Da das Grundgehalt allein reicht.

Sozialleistungen werden in diesem Unternehmen nur begrenzt angeboten. Der Urlaub ist mit 20 Tagen pro Jahr auf dem Mindestmaß in Deutschland. Auch in Bezug auf Home Office gibt es Einschränkungen: Erst ab einem Umsatz von 300.000€ ist ein Tag Home Office pro Woche möglich, und bei einer schlechten Performance, etwa wenn man keinen Deal abschließt, wird diese Möglichkeit wieder entzogen. Das Unternehmen hat eine klare Leistungskultur, in der der Fokus auf den Zahlen und dem persönlichen Erfolg liegt.

Image

Das Image des Unternehmens leidet unter der Vorgehensweise, dass alle Mitarbeitenden täglich mindestens 30 E-Mails an verschiedene Unternehmen senden müssen. Es wird erwartet, dass man ständig nach Ausschreibungen sucht und jede E-Mail, die man findet, verschickt. Oftmals geraten Mitarbeitende unter Druck, wenn sie die 30 E-Mails nicht erreichen, und in solchen Fällen werden selbst unpassende oder unaufgeforderte E-Mails versendet. Das führt dazu, dass viele Unternehmen sich wiederholt beschweren, da sie trotz der Bitte, keine weiteren E-Mails zu erhalten, weiterhin kontaktiert werden. Ab und zu wird zwar eine sogenannte Blacklist erstellt, doch sie verschwindet letztendlich immer wieder und verliert somit ihren Zweck, was dazu führt, dass Unternehmen wiederholt angesprochen werden. Diese Praxis zeigt die Struktur der Ambitious Group – mehr Quantität statt Qualität.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriereplanung bei der Ambitious Group bietet zwei klar definierte Möglichkeiten: den Club-Weg und den Management-Weg.

Der Club-Weg basiert auf der individuellen Umsatzleistung. Mitarbeitende steigen durch das Erreichen bestimmter Umsatzstufen auf, was mit Vorteilen wie einem höheren Gehalt, zusätzlichen Urlaubstagen und der Möglichkeit von Home-Office verbunden ist. Die Einkommensmöglichkeiten sind nach oben hin offen und bieten eine attraktive Perspektive für leistungsstarke Mitarbeitende. Allerdings ist der Druck hoch: Wer seine Ziele nicht erreicht, wird zu Gesprächen mit dem Manager und der HR-Abteilung eingeladen. In diesen Meetings werden verbindliche Zielvereinbarungen festgelegt, die schriftlich dokumentiert und Unterschrieben werden, sodass die Firma bei Bedarf eine Handhabe hat.

Der Management-Weg hingegen ermöglicht es, ein eigenes Team aufzubauen und durch erfolgreiche Teamführung aufzusteigen. Mit konstant guter Leistung besteht die Möglichkeit, bis zur Position des City Managers aufzurücken. Auch hier steht die Leistung im Vordergrund: Bei anhaltender schlechter Performance wird der Manager-Titel aberkannt, und eine Degradierung ist möglich.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden