Vom Bereich LMU Gateway ist wegen inkompetenter und narzisstischer Führungskraft dringend abzuraten.
Verbesserungsvorschläge
Das problematische Verhalten der Führungskraft ist zumindest in Teilen bekannt. Sowohl der Personalrat als auch Teile der Hochschulleitung sind über mind. unkonventionelle Methoden bis fragwürdiges Verhalten im Bilde, fraglich aber, ob über das genaue Ausmaß, da die Führungskraft bisher kaum sanktioniert wurde. Dem Personalrat sind wohl für tiefergreifende Maßnahmen die Hände gebunden. Die Hochschulleitung agiert eher konfliktvermeidend, ggf. ist ihr das Ausmaß nicht in Gänze bewusst. Daher die dringende Empfehlung: die Führungskraft müsste von der Position (zumindest als Leitung des Bereichs Gateway) abgezogen werden, da sowohl für das Arbeitsklima, die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden als auch und v.a. der Qualität des Services und damit der Reputation der LMU schädigend.
Arbeitsatmosphäre
Das nette Team kompensiert zumindest in Teilen eine Atmosphäre, die von Machtmissbrauch, Kontrollverhalten und Unsachlichkeit seitens der Führungskraft geprägt ist.
Kommunikation
Enge und produktive Zusammenarbeit im Team. Tägliche irrelevante Absprachen mit der Führungskraft, die sich v.a. als respektlos darstellen und der Kontrolle und Machtdemonstration dienen.
Kollegenzusammenhalt
Gut, auch wenn die Führungskraft immer wieder versucht, die Kolleginnen gegeneinander auszuspielen - weitestgehend erfolglos. Die wöchentlichen Schikanen stärken den Teamzusammenhalt.
Work-Life-Balance
Wegen der hohen Fluktuation herrscht chronische Unterbesetzung. Hinzu kommen regelmäßige Konflikte mit der Führungskraft und den Teammitgliedern, die die eigentliche Arbeit behindern und zu einem hohen psychischen Stresslevel beitragen. Homeoffice wurde auch in Zeiten von Corona und trotz gelockerter Richtlinien seitens des Präsidiums von der Führungskraft weitestgehend unterbunden. Temporär genossen nur ausgewählte Teammitglieder die Erlaubnis zum Homeoffice. Nachdem diese Ungerechtigkeit zur Sprache kam, wurde die Möglichkeit zum Homeoffice für alle gestrichen - außer für die Führungskraft selbst, die dieses Privileg nach wie vor für sich beansprucht.
Vorgesetztenverhalten
Unsachlich, alles wird auf emotionaler Ebene ausgetragen. Die Abgrenzung zu anderen Abteilungen (uniintern) als auch zu anderen Universitäten steht im Fokus. Konstruktive Ideen und eine umfassende Betreuung der Wissenschaftler werden zugunsten von Hierarchien, Kommunikationswegen und Ansehen vernachlässigt. Die hohe Personalfluktuation ist fast ausschließlich auf die Führungskraft zurückzuführen. Die Führungskraft kommt ihren eigentlichen Verantwortlichkeiten nicht nach: fehlende nachhaltige Personalplanung führte über größere Zeiträume dazu, dass Stellen und Stunden nicht ausgeschöpft wurden, Projekte werden angestoßen, dann nicht weiterverfolgt bzw. boykottiert. Fachliche Probleme werden nur angegangen, wenn höhere Ebenen involviert sind. Vorgaben werden regelmäßig und oftmals ohne sachliche Grundlage geändert. Die Mitarbeitenden versuchen den Normalbetrieb einigermaßen aufrecht zu erhalten. Aufgrund manipulativer und schädlicher Verhaltensweisen seitens der Führungskraft konnte Feedback kaum bzw. nur indirekt/ äußerst vorsichtig geäußert werden. Fühlt sich die Führungskraft in ihrer Rolle "gekränkt", folgen irrationale und i.d.R. dem Service schädigende bestrafende Maßnahmen.
Interessante Aufgaben
Betreuung von internationalen Wissenschaftlern ist abwechslungsreich, darüber hinaus bietet die Stelle z.T. Raum für konzeptionelle und kreative Arbeit.
Gleichberechtigung
Willkür, Ungerechtigkeiten und z.T. fremdenfeindliche Äußerungen ggü. ausgewählten Nationen prägen das Verhalten der Führungskraft. Der unsachliche Umgang mit den Mitarbeitenden betrifft nicht nur den Arbeitsalltag, sondern hat für die Mitarbeitenden z.T. weitreichende Konsequenzen - etwa beim Handling von Einstellungsverfahren und Vertragsverlängerungen. Die dem Verfasser bekannten Arbeitszeugnisse sind nahezu identisch und beinhalten eine Bewertung, die gerade noch gut genug ist, so dass die Führungskraft nicht nachweispflichtig ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Tätigkeit wurde im Laufe der Zeit von der Führungskraft und ohne Notwendigkeit eine Gehaltsstufe runtergestuft.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsoptionen bestehen, wirkliche Karrierewege innerhalb der Abteilung aber nicht. Die Führungskraft inszeniert sich als engagierter Personalentwickler, die meisten Mitarbeitenden verlassen das Team aber nach wenigen Monaten bis wenigen Jahren.