2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Mitarbeiter mehr wertschätzen in ihren Ressourcen und Fähigkeiten, die sie mitbringen
Mehr Möglichkeiten Änderungen und Entwicklungen zu bewirken als Mitarbeiter. Die Konzepte scheinen eher starr und nicht im aktuellen Zeitgeschehen zu sein - und erst recht scheinen strukturelle Änderungen nicht gewünscht zu sein.
Je nach Bereich des Trägers herrscht eine gute Atmosphäre auf kollegialer Ebene. Es gibt Teams in welchen es mehr harmonisiert, und Teams in welchen es weniger gut harmonisiert. Was ich schade finde ist, dass Mitarbeiter versetzt wurden auf Grund von Personalmangeln in anderen Bereichen, obwohl diese sich im ursprünglichen wohl gefühlt haben.
Zum einen wurde auf diese Mitarbeiter nicht empatisch und wertschätzend zugegangen - was zur Folge hatte, dass diese "langzeiterkrankten"
Nach meiner Auffassung hätte dies vermieden werden können und war hausgemacht.
Was gewaltig zur Arbeitsatmosphäre beiträgt, ist dass durchgehend in den Arbeitsräumen gefilmt wird, im übrigen auch in den Räumen, in welchen Mitarbeiter schlafen und sich umziehen. Nachdem ich mehrfach darauf wiederholt hingewiesen habe, dass sich Mitarbeiter damit nicht wohl fühlen wurde es gestattet über die Kameras Nachts Stoff zu hängen um die Privatsphäre der Mitarbeiter zu schützen.
Ein Hohn, da die Kamera hoch an der Decke hing und kaum bedeckbar waren ohne mühevolles bekleben oder anbringen von Schrauben in der Decke.
Es gibt viel Wertschätzung der Mitarbeiter*Innen an ihre Arbeit.
Und gleichzeitig die Rückmeldung, dass diese Wertschätzung nicht zurückkommt auf Geschäftsführerebene.
Das spiegelt sich auch in den nicht hinreichenden Parkplätzen für Mitarbeiter*innen dar ab Hauptgebäude.
In einer Außenwohngruppe gibt es GAR KEINE Parkplätze für Mitarbeiter. Diese müssen kostenpflichtig an der Hauptstraße parken und die parkgebühren natürlich selbst zahlen.
Mein Impuls einen Stellplatz in der Nähe anzumieten für Mitarbeiter, damit diese nicht im Schnitt 40€ ihres Gehaltes jeweils für Parkgebühren verschleudern zu müssen wurde nicht ernstgenommen.
Im stationären Setting grundsätzlich schwieriger. Allerdings habe ich versucht meinen Mitarbeitenden viele Wünsche im Dienstplan möglich zu machen, was von Geschäftsführerebene kritisiert wurde, dahingehend ich würde mir zu viele Umstände machen. Das fand ich von der Haltung echt schwierig, erst recht weil die Umstände bedeuteten, einen Plan für 20 Minuten nochmal zu überarbeiten - was für mich vollkommen okay war.
Grundsätzlich war vorgesehen, dass Mitarbeiter*Innen Fortbildungen machen dürfen und es wurden in Rundmails auch Fortbildungen bekanntgegeben zu denen man sich melden konnte.
Die zur Verfügung gestellten Kapazitäten dafür waren meiner Auffassung nach nicht besonders ehrgeizig.
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es eher wenige bis gar keine. Was auch etwas dem doch recht kleinen Unternehmen liegt.
Prinzipiell gut.
Die Bereichsleitungen Junges Wohnen und Ambulant betreutes Wohnen verhalten sich vorbildlich.
Die Bereichsleitung für die stationären Angebote ist gleichzeitig der Geschäftsführer.
Obwohl die Geschäftsführung durchaus eine verständnisvolle Haltung gegenüber Klienten hatte, die löblich und vorbildlich für viele Träger in der Jugendhilfe sein sollten,
so geht die wertschätzende Haltung auf Mitarbeiterebene völlig verloren.
Auch ist es nicht möglich Kritik vorzubringen, diese wird in der Regel aggressiv zurückgewiesen.
Ich habe im Frühjahr 2023 das Unternehmen verlassen mit der Anfrage auf ein Arbeitszeugnis.
Ich habe im Juni 2024 daran erinnert, dass das Zeugnis noch nicht ausgestellt wurde und bekam diese Antwort:
"nach deinem Abgang musste ich erstmal deine Altlasten wieder hier abarbeiten. Da bin ich aber sehr überrascht , dass du dein AZ bis zum heutigen Tage noch nicht erhalten hast. Ich werde mir Mühe geben deine Minderleistung irgendwie, wohlwollend zu bewerten. Bitte habe noch etwas Geduld. Du bekommst in jedem Fall etwas."
Das ist in meiner Bewertung mehr als schlechter Stil und Mitte September habe ich das versprochene AZ immer noch nicht erhalten.
Keine vernünftige Klimatisierung an heißen Tagen für die Außenwohngruppen.<
Datenschutz wird hier kleingeschrieben. Mitarbeiter von verschiedenen Bereichen, können über den Server auf alle PCs zugreifen - und haben sowohl Einsicht über fremde Klienten -
aber auch die Dokumentationen auf Kollegialer Ebene im Team ist für jeden Einzelnen in der Firma lesbar.
Eine damals neue Mitarbeiterin äußerte in der Dokumentation ihre "Angst" vor einem aggressivem Jugendlichen und war überrascht, dass sich andere wildfremde Mitarbeiter bei ihr über den aggressiven Jugendlichen informierten.
Die Mitarbeiterin äußerte ihre Entrüstung, dass ihre vertrauliche Dokumentation mit sensiblen privaten Informationen nun in einem ganz anderen Team publik wurde.
Die Mitarbeiterin war auch enttäuscht, dass sich die Angestellten aus dem anderen Team lediglich nach dem Jugendlichen informierten und nicht wie es ihr als Kollegin ging.
Ich habe diesen Konflikt damals bei der Geschäftsführung angesprochen - und man wagt es nicht zu befürchten - hatte nicht zu Folge, dass an dem Dokumentationssystem was verändert wurde.
Es findet eine hinreichende Kommunikation auf informativer Ebene hinreichend statt.
Löwenzahn rechnet mit dem Jugendamt grundsätzlich über AVB Paritätischem Tarifvertrag ab.
Die Mitarbeiter verhandeln ihr Gehalt persönlich und individuell mit dem Arbeitgeber aus.
Von den Einblicken, die ich hatte, wird kaum jemand so "gut" bezahlt, wie es der Tarifvertrag vorsieht.
Die Mitarbeiter werden auch grundsätzlich nicht informiert, dass der Arbeitgeber angelehnt an einen Tarifvertrag bezahlt, sodass diese keine Informationen erhalten vom Arbeitgeber, was sie eigentlich verdienen könnten.
Was ich positiv fand, ist dass damalige Tariferhöhungen vom TVÖD-SUE sofort mit dem Jugendamt mitverhandelt wurden und diese 1:1 direkt an Mitarbeiter*Innen weitergetragen.
Es kann auf Geschäftsführerebene tatsächlich gewertschätzt werden, dass Pädagogische Fachkräfte recht authentisch sein dürfen und nicht durchgehend "leisten" müssen.
Auf der anderen Seite wird aber schon fast zu sehr unterschwellig vorausgesetzt, dass man auch krank auf der Arbeit sein könne als Vorbildfunktion für die jungen Erwachsenen.
Die Möglichkeit die Stunden zu reduzieren ist durchaus gegeben. Ebenfalls ist die Arbeitszeit frei einteilbar.
Typisch Soziale Arbeit - keine großen Aufstiegsmöglichkeiten
Alle sind gleich und können offen miteinander über alles reden, außer mit dem Geschäftsführer.