Geeignet um Berufserfahrung zu sammeln. Wegen schlechter Bezahlung aber nicht geeignet, um dauerhaft Fuß zu fassen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kommt immer pünktlich, nette Kollegen, gute Kantine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seit Jahren schlechte Löhne, mit der Begründung man könne nicht mehr Geld für Mitarbeiter ausgeben. Somit auch seid Jahren ein Management, dass es nicht schafft das Unternehmen effizient genug zu führen, um dies zu ändern.
Verbesserungsvorschläge
Faire Bezahlung in Bezug auf den Chemietarif.
Arbeitsatmosphäre
Ist meistens ganz in Ordnung. Hängt aber davon ab, in welcher Arbeitsgruppe man tätig ist.
Kollegenzusammenhalt
Der ist im Großen und Ganzen sehr gut!
Work-Life-Balance
Es gibt Gleitzeit und die Möglichkeit einmal die Woche von zuhause zu arbeiten. Weiterhin können Überstunden in bis zu vier Gleitzeiturlaubstage pro Jahr umgewandelt werden.
Interessante Aufgaben
Je nach Arbeitsgruppe gibt es interessante und vielseitige Aufgaben.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in der Forschung und Entwicklung sind wirklich gut. Da gibt es nicht viel dran auszusetzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Weit unter dem Chemietarif des Landes RLP. Fakt! Wer fünf Jahre Chemie studiert hat und vielleicht noch einen BAföG-Kredit zurück zahlen muss, sollte es sich gut überlegen hier anzufangen. Die Gehälter des internen Haustarifs sind für einen Betrieb in der Chemiebranche einfach schlecht. Ältere Kollegen erhalten zwar über den Bestandsschutz noch ca. 10% mehr, dieser Zug ist aber für allen jungen Mitarbeitern schon lange abgefahren. Arbeitszeitkonto und betriebliche Rente gleichen das bei weitem nicht aus.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen durch Leistung sind kaum möglich. Zwar gibt es eine interne TEC-Ladder, diese hindert jedoch eher am Weiterkommen. Einmal eingruppiert, braucht es Jahre bis man in die nächste Stufe aufsteigen darf. Dabei hat die Eingruppierung auch häufig nichts mit dem Abschluss, oder der Arbeitsleistung zu tun.
Weiterbildungsmöglichkeiten werden zwar angeboten, sie haben aber nahezu keinen finanziellen Nutzen für den Mitarbeiter. So wundert es nicht, dass sich Mitarbeiter bei Lohmann weiterbilden, um anschließend in ein anderes Unternehmen zu wechseln.