Schwaches Gehalt und fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten leider ein K.O. Kriterium
Gut am Arbeitgeber finde ich
super Kantine, Betriebsarzt und ein gutes kollegiales Umfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
viel zu niedriges Gehalt und kaum Chancen sich hochzuarbeiten, schlechte Weiterbildungsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Lohmann sollte vielmehr überlegen, welche Mitarbeiter wirklich gebraucht werden und diese dann anständig nach Leistung bezahlen, hier zählt aktuell leider allein die Dauer der Betriebszugehörigkeit. Als neuer engagierter Mitarbeiter ist man schnell nur noch frustriert.
Arbeitsatmosphäre
Sehr viele nette Kollegen und auch meistens angenehme Vorgesetzte, die eine lockere Arbeitsatmosphäre schaffen.
Kollegenzusammenhalt
Der ist wirklich top!
Work-Life-Balance
Es gibt Gleitzeit und die Möglichkeit bis zu 1 Tag die Woche HO zu machen. So richtig gern gesehen und gelebt wird HO allerdings nur zum Teil (stark abhängig vom direkten Vorgesetzten).
Durch tägliche Rüstzeit (zählt nicht zur Arbeitszeit) von 10 min kommt man fast auf eine 41 h Woche, statt der im chemischen Bereich üblichen 37,5 h. Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist dies nicht gerade hilfreich.
Vorgesetztenverhalten
Grundlegend faires Vorgesetztenverhalten, ich würde mir allerdings mehr individuelle Förderung passend zum Aufgabengebiet wünschen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für alle, die nach dem Haustarifvertrag bezahlt werden wirklich schlecht, vor allem in Bezug auf die Stundenzahl (40h/Woche). Kollegen mit alten Verträgen stellen sich da deutlich besser. Ob man gute Arbeit leistet oder nicht, ist völlig irrelevant. Es gibt auch keine Bonuszahlungen oder Ähnliches, die einen Anreiz schaffen mehr zu leisten. Für junge Akademiker wird das Unternehmen somit immer uninteressanter, was man auch mittlerweile im Kollegenkreis merkt. Mit Leistungen wie Lebensarbeitszeitkonten etc. mag man vielleicht noch bei der Boomer-Generation punkten, für junge Menschen eher nebensächlich.
Karriere/Weiterbildung
Sehr flache Hierarchien und somit kaum Möglichkeiten nach vorne zu kommen, die "Sprünge" zwischen den Gehaltsstufen sind eher kleine Hüpfer und es ist ein sehr langwieriger Prozess überhaupt in die nächsthöhere Gehaltsstufe zu kommen. Interessante Weiterbildungsmöglichkeiten werden so gut wie garnicht angeboten.