Rückblickend gute Learnings - jedoch mehr Schein als Sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Networking, super Teamkulturen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gleichberechtigung, toxische Positivity, leere Versprechen
Verbesserungsvorschläge
Gleichberechtigung verbessern! Die Katinenpreise senken
Arbeitsatmosphäre
Super Arbeitsatmosphäre, tolle Teamkultur, es macht Spaß ins Büro zu kommen und zu networken
Kommunikation
An sich super, jedoch werden Versprechen oftmals nicht gehalten. Es wird einem oft das Gefühl gegeben gehört zu werden, jedoch scheitert es an leeren Worten - man fühlt sich teils mit Sorgen allein gelassen. Es wird eine offene Feedback Kultur vorgegeben, das war es dann leider auch, umgesetzt wird leider wenig.. trotzdem sind die Kollegen super und der Austausch macht Spaß, alles in allem sehr flache Hierarchiestrukturen
Kollegenzusammenhalt
An sich super, auch hier wird leider zu oft das Gefühl gegeben verstanden zu werden und das Versprechen gegeben sich füreinander einzusetzen - passieren tut leider nichts..
Work-Life-Balance
Eine positive work life balance wird nahezu gepredigt - leider gibt es so viel zu erledigen und aus Kostengründen weigert sich der Arbeitgeber zusätzliches Personal einzustellen. Oft kommt man mit seinen Aufgaben gar nicht hinterher und es fällt schwer keine Überstunden zu machen.
Vorgesetztenverhalten
An sich super, flache Hierarchiestruktur. Leider auch hier oft leere Versprechen trotz großem Lob
Interessante Aufgaben
Man kriegt super viel mit, die Aufgaben sind jedoch einseitig und man fühlt sich als Praktikant/Werkstudent oftmals ausgebeutet
Gleichberechtigung
Der Unterschied zwischen Praktikant/Werkstudent im Vergleich zu Festangestellten ist beängstigend, wenn man bedenkt, dass der Arbeitgeber mit Gleichberechtigung und vollwertiges Teammitglied zu sein, wirbt. Als Praktikant/Werkstudent darf man nur freitags in der Tiefgarage der Firma parken, interne get together werden oft ohne Praktikanten und Werkstudenten organisiert - für die vielen Aufgaben und die regelrechte Ausbeutung wird man teils mit Isolation und Ausgrenzung belohnt, auch hier mehr Schein als Sein. Man merkt wirklich sehr stark, dass Praktikanten und Werkstudenten das schwächste Glied hier sind und einzig und alleine für Aufgaben, auf die kein anderer Bock hat, zu gebrauchen sind, alles darüber hinaus passt aufgefunden von Kostengründen nicht. Statt intern zu recruitieren, werden lieber Leute von extern eingestellt - bereits geleistete Arbeitserfahrung wird nicht angerechnet.
Arbeitsbedingungen
An sich super positiv bis auf mangelhafte Gleichberechtigung und Teil aufgrund von eingeschränkter work life balance
Gehalt/Sozialleistungen
Relativ viele Urlaubstage, Gehalt zu gering für den Aufwand, den man alltäglich vollbringen muss und wenn man bedenkt, dass man regelmäßig zu spüren bekommt, dass man das schwächste Glied im Unternehmen ist und daraus überhaupt kein Geheimnis gemacht wird
Image
Gutes Ansehen, international vertreten
Karriere/Weiterbildung
Es wird versprochen, dass gute Leistung belohnt wird und dass HR unterstützt, leider merkt man davon nur wenig. Es finden viele Treffen statt in denen viel gesagt wird aber doch gleichzeitig so wenig rüberkommt - Konversationen gehen ins Leere und man fühlt sich im Stich gelassen. Man spürt hier wieder extrem, dass das Unternehmen keinerlei Interesse hat Praktikanten und Werkstudenten zu fördern und zu übernehmen (trotz positiver Referenzen) und man nur dazu eingesetzt wird die Aufgaben zu erledigen, auf die niemand anderes Lust hat. Teamintern wird man gelobt, das bringt aber nichts, wenn das Personalmanagement sich mehr oder weniger quer stellt und man allein gelassen wird