724 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Sehr viele Benefits, sehr modernes Büro, sehr gutes Image, moderne Unternehmenskultur
die u.g. Punkte geben Optimierungspotentiale, wirklich schlechte Punkte gibt es aus meiner Sicht nicht
Wertschätzung ggü. Mitarbeitern zeigen, auch wenn der Umsatz mal nicht wie erwartet läuft. Gerade wenn es so scheint, als läuft es nicht gut, dann sollte man den Mitarbeitern zeigen, dass man ihnen vertraut, stattdessen werden kleine nette Gesten wie das Weihnachtsgeschenk gestrichen (hier geht es nur um den symbolischen Wert), PEOPLE FIRST AT HEART ernsthaft leben, nicht nur als Floskel nutzen. Weg von der Holschuld, auch mal seitens HR den Mitarbeiter konkret entwickeln, HR-Gespräche auf Augenhöhe führen
Gute Atmosphäre, es wird seitens der Firma Vertrauen entgegengebracht und das Betriebsklima ist grds. sehr gut. Das Arbeitsumfeld ist modern (flexible Coffee Dates mit Kollegen, gemeinsame Lunches, übergreifende Workshops, Networking ist gewünscht), z.T. aber auch sehr oberflächlich.
In meiner Funktion werden die Arbeitszeiten sehr gut eingehalten, Überstunden können regelmäßig abgebaut werden und dies wird auch von Vorgesetzten eingefordert und auch selbst vorgelebt. Das interne Tool ist modern und funktioniert sehr gut. Das ist allerdings nicht in jedem Bereich der Fall. Die knapp 37,5 Std. Woche ist für mich idR. eine 40-Std-Woche, in intensiven Wochen maximal bis zu 45 Std. Generell gibt es eine Home Office-Regelung von 2 Tagen, die in manchen Abteilungen stärker kontrolliert wird als in anderen. Mein Wunsch wäre, dass diese weiter ausgebaut wird und vor allem flexibler wird. Oftmals ist man durch Meetings sehr auf einzelne Tage beschränkt und auch die Geschäftsleitung gibt regelmäßig Termine vor, die zur fixen Anwesenheit vorgesehen sind.
Es gibt zwar interne People Reviews, Entwicklungen müssen jedoch immer wieder extrem über Vorgesetzte und HR eingefordert werden, gute Leistungen und intrinsische Motivation reichen hierfür nicht aus. Oftmals sind Karriereentwicklung intern nicht nachvollziehbar und auch nicht transparent genug. Sei sichtbar, laut, ein Zusatzprojekt, welches zwei Jahre später wieder eingestampft wird und präsentiere dich gut im Rampenlicht, dann wird es mit der Karriere sicher klappen. Hier gibt es seitens HR aus meiner Sicht noch viel Spielraum nach oben. Auch Mitarbeitergespräche sind oftmals oberflächlich, die Gesprächsführung unterirdisch, ein konkreter Entwicklungspfad wurde mir bisher nie aufgezeigt. Ich musste leider immer selber hinterherlaufen. Gehaltsbänder werden erst bei konkreten Wechseln offenbart, wenn man bereits über dem Median aus der vorangegangen Position eingestuft wurde, kann man sich finanziell oft nicht wesentlich verbessern.
Sozialleistungen sind wirklich toll: jährliches Aktienprogramm, Betriebssport, Jobrad (Grenze leider bei 5.000€, bei modernen Lastenrädern schwierig), betriebliche und tarifliche Altersvorsorge, betrieblichen Krankenversicherung, Langzeitkonto für Sabbatical oder Altersteilzeit, Urban Sports ab 2025, Jobticket (kein Deutschlandticket). Generell hat Loreal sehr viele Benefits, die sehr löblich sind. Gerade im Bereich Gehalt gibt es zwischen den KollegInnen jedoch riesige Unterschiede, große Gehaltsprünge sind nur bei Jobwechseln möglich, ansonsten bei guter Performance max. 3% p.a., bei überragenden Leistungen 5%.
Manchmal bisschen Green Washing, aber es gibt gute Projekte, die zeigen, dass Loreal generell bemüht ist, den eigenen Fußabdruck zu reduzieren. Auch die strategischen Ziele sind klar definiert und werden auch konkret verfolgt, das gefällt mir gut. Generell wird mir aber zu wenig an natürlichen Inhaltsstoffen geforscht bzw. letztlich in ein reales Produkt umgesetzt, alternative Verpackungen sind leider immer noch eine Seltenheit, Mikroplastik ist auch immer noch in sehr vielen Produkten enthalten. Es gibt aber auch tolle Projekte wie der eigene Honiganbau, der jährliche Citizen Day, an welchem soziale Projekte mit freigestellten MitarbeiterInnen unterstützt werden, Mitarbeitershop wird von Behindertenwerkstätten unterstützt.
In meiner Schnittstellenfunktion sind alle KollegInnen super motiviert und hilfsbereit und arbeiten auch Abteilungsübergreifend gut zusammen. Viele Mitarbeiter bekleiden ihre Funktionen oftmals nur 1,5 bis zwei Jahre, was leider dazu führt, dass in jeglichen Position Newcomer arbeiten, die immer wieder eingearbeitet werden müssen. Loreal schafft es dennoch mit einer extrem hohen Motivation und sehr jungen Mitarbeitern, dass der "Laden" läuft.
Natürlich sehr subjektiv, aber man spürt einfach, dass ältere Kollegen in ihren Positionen geparkt werden. Entwicklung = Null, wird auch nicht gewünscht und man wird leider auch nicht belohnt, wenn man Experte in seinem Bereich werden möchte. Wechsel sind gewünscht, bist du nicht bereit dazu, landest du sehr schnell auf dem Abstellgleis (auch finanziell). Letztlich führt genau diese Unternehmensführung dazu, dass auf fast allen Funktionen nur Anfänger arbeiten, die oftmals kein tiefgreifendes Verständnis ihrer Funktion mitbringen.
Mein direkter Vorgesetzter ist sehr wertschätzend, gibt regelmäßig konstruktives Feedback und ist sehr bemüht (sehr junge Führungskraft). Meine n+2 ist hingegen kaum präsent, ist sehr oberflächlich und zeigt diese Oberflächlichkeit leider auch. Aufgaben der Vorgesetzten werden leider nie offen proaktiv kommuniziert und nur bei explizitem Wunsch selten geteilt. Die Ziele werden über Jahresgespräche definiert und unterjährig pseudomäßig abgearbeitet und im internen verbesserungswürdigen Tools abgeklickt. Eine wirkliche Mitarbeiterentwicklung, die prokaktiv seitens HR vorangetrieben wird, gibt es nicht. Es ist eine reine Holschuld und muss immer wieder eingefordert werden. Mein Vorgesetzter geht sehr professionell mit Konflikten und Feedback um.
Immer aktuelles Firmen-iPhone (kann auch privat genutzt werden), guter Laptop, sehr gut ausgestattete Büroräume mit modernen Schreibtischen (Home Office Ausstattung wird nicht gestellt, leider schwach für einen Weltkonzern), in Düsseldorf gibt es eine Kantine mit frischem und qualitativ hochwertigem Essen, Kaffeebar, kostenlosem Kaffee-Vollautomaten auf den Etagen, kostenloses Obst (Mo/Mi), die Tiefgarage ist ab 8:30h meistens rappelvoll, was antizyklisches Arbeiten eigentlich unmöglich macht.
Die Kommunikation ist transparent zu Zielen, Umsätzen der Divisionen und der strategischen Entwicklung/Ausrichtung. Es finden auch regelmäßig Townhalls statt, um die Mitarbeiter zu relevanten Themen abzuholen. Oftmals werden diese aber auch zur Selbstbeweihräucherung genutzt und es stößt oftmals innerhalb der Teams negativ auf. Zukäufe von Unternehmen oder Verkäufe werden häufig erst nach den ersten Pressemitteilungen kommuniziert.
Es gibt bei Loreal natürlich einen sehr hohen Frauenanteil, der Anteil ist allerdings mittlerweile recht ausgeglichen und sicher, rein von der Quote, als Vorzeigebeispiel zu sehen. Dennoch gibt es sehr große Gehaltsunterschiede.
Es ist eine Schnittstellenfunktion und umfasst insofern sehr viele unterschiedliche Aufgabenbereiche, die in Summe anspruchsvoll sind, jede isolierte Aufgabe ist hingegen keine Rocket Science.
Das Kollegium ist sehr jung und alle sind wirklich gewillt Projekte umzusetzen!
Prozesse mit der HR Abteilung sind zum Teil sehr langwierig und schwierig.
Alle sind sehr hilfsbereit! Zudem sind die Hierarchien sehr flach.
Alles wird bestimmt aber nett kommuniziert!
Unter den Mitarbeitern Herrscht eine gute Harmonie
Gute Bezahlung
Die Ausbilder kümmern sich sehr gut um die Azubis und sind offen für jede Frage und für jede Probleme.
Die Aufgaben sind in Relation zum Gehalt sehr gut.
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für eine Bewertung genommen hast - wir freuen uns, dass es Dir bei L'Oréal so gut gefällt.
Falls es einmal Themen gibt, zu denen Du Dich persönlich austauschen möchtest, melde Dich gerne bei mir: julia.goedecker@loreal.com.
Liebe Grüße
Julia
L'Oréal Talent Acquisition Team DACH
die aktive Teilhabe an Projekten divisionsübergreifend sowie die verschiedenen Communities
Teamabhängig
Großes soziales Engagement, viele Sozialleistungen für Mitarbeiter, sehr großes Engagement im Umweltschutz, interessante Aufgaben
Nichts
Mehr als vorgegebene Pfade in der Karriereplanung sehen und individuelle Leistung erkennen. Aber mit dem neuen SKILLS Programm geht das jetzt schon in die richtige Richtung
Wer für einen Karriereplan vorgesehen ist, kann eine Wahnsinns Karriere machen. Das gilt aber nicht für alle gleich und richtet sich auch nicht immer nach dem wahren Leistungsprinzip.
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für eine Bewertung genommen hast - wir freuen uns, dass es Dir bei L'Oréal so gut gefällt.
Falls es einmal Themen gibt, zu denen Du Dich persönlich austauschen möchtest, melde Dich gerne bei mir: julia.goedecker@loreal.com.
Liebe Grüße
Julia
L'Oréal Talent Acquisition Team DACH
You have the ownership of your career. L‘Oreal will support sou but you need to have the ambition to step up and get it done.
Dear colleague,
Thank you for taking the time to write a review - we are delighted that you like it so much at L'Oréal.
If there are any topics you would like to discuss personally, please contact me at julia.goedecker@loreal.com.
Best regards
Julia
L'Oréal Talent Acquisition Team DACH
Man kann nur weiterkommen, wenn man von bestimmten Personen gemocht wird. Fehler werden nicht toleriert, und die Mitarbeiter schieben sich gegenseitig die Schuld zu.
Nach außen hin hat das Unternehmen ein gutes Image.
Es gibt keine Work-Life-Balance. Die Mitarbeiter werden ständig angehalten, ihre Überstunden zu reduzieren, aber das ist bei der Arbeitsbelastung unmöglich. So, die Leute stempeln aus und arbeiten weiter.
Beförderungen sind schwer zu bekommen. Man kann nur weiterkommen, wenn sie vom Management gemocht wird. Das Unternehmen gibt sich keine Mühe mit der Weiterbildung seiner Mitarbeiter.
Die Gehälter sind nicht gut und es gibt keine Transparenz.
Im Büro gibt es keine Einwegbecher, die Lebensmittelabfälle werden gut verwaltet. Inwieweit dies die Menge der von L'Oreal verwendeten Verpackungen ausgleicht, ist fragwürdig.
Wenn das Reden hinter dem Rücken der Leute ein Sport wäre, würde L'Oreal die Olympiade gewinnen.
Es gibt wenige ältere Kollegen, die meisten sind von ihren Teams isoliert.
Wenn man kein Manager ist, interessiert sich niemand für ihre Meinung. Das Unternehmen ist immer auf die Seite des Managements. Selbst wenn sie auf die Probleme mit Managern aufmerksam gemacht werden, wird nichts dagegen unternommen.
Die Büro ist gut gelegen, ausgestattet und die Geräte sind neu. Es gibt nicht genug Kapazität, um alle Mitarbeiter zu unterstützen. An manchen Tagen sind keine Arbeitsplätze mehr verfügbar.
Man kann Info erhalten, wenn man ein gutes Verhältnis zu denen hat, die sie liefern. Es gibt sehr wenig Transparenz, und die Entscheidungen werden von bestimmten "ausgewählten" Personen getroffen.
Die Werte, die nach außen hin gezeigt werden, werden innerhalb des Unternehmens nicht geschätzt, insbesondere die Rassengleichheit. Der einzige Pro ist, dass der Frauenanteil hoch ist.
Selten gibt es interessante Aufgaben, aber meistens sind die Aufgaben repetitiv. Irgendwann bekommt man das Gefühl, dass sie nur eine Maschine ist.
Man merkt schnell die Ellenbogenatmosphäre bei L'Oréal. Die Kolleg*innen sind nett zu dir, aber nur solange, wie sie von dir profitieren können. Vieles passiert hinter dem Rücken, es wird über Kolleg*innen hergezogen, Entscheidungen werden nur auf persönlicher Ebene getroffen.
Nach außen natürlich perfekt, innen sieht das anders aus.
Es wird gefordert, auch im Urlaub oder während der Abwesenheit erreichbar zu sein. Der Workload ist viel zu viel. Die meisten loggen sich über das Zeiterfassungssystem früher aus, um bis in die Nacht zu arbeiten.
Man kommt nur weiter, wenn man gemocht wird.
Vielfältige Sozialleistungen. Gehälter nicht transparent - obwohl damit immer geworben wird.
Nur vorhanden, wenn man sich auf persönlicher, privater Ebene sehr gut versteht. Ansonsten wird man ignoriert, bekommt keine Antworten oder wird angeschrien.
Erwischt man eine*n humanen Vorgesetzte*n, dann macht die Arbeit selbstverständlich Spaß. Ansonsten wird man herumkommandiert, bekommt keine klaren Anweisungen, Erwartungen werden nicht besprochen und "Fehler" werden immer wieder auf den Tisch gelegt.
Sehr schöne Offfices, gut ausgestattet. Schöne Kantine.
Es wird eine Feedbackkultur angepriesen, die aber nur einseitig abläuft. Äußert man Kritik, wirkt sich das immer negativ auf das Image aus und das micro-managing beginnt. Jeder tut so, als wäre er glücklich - im engen Kreis wird aber nur gemeckert. Das ist sehr anstrengend und man hinterfragt automatisch alle "Hilfeangebote".
Nicht vorhanden. Die Werte, die von außen vertreten werden, existieren innen nicht. Weiter kommt man nur, wenn man gemocht wird. Dafür muss man sich verstellen.
L'Oréal bietet immer sehr vielfältige Aufgaben. Die Arbeit an Projekten ist immer sehr spannend und abwechslungsreich. Es ist gut, dass man immer viel Verantwortung bekommt und mitwirken darf.
Alles was ich habe bewertet
Nichts
eigentlich nichts...
die Erfolgsgeilheit! Menschen welche Ahnung in ihrem job haben sind nichts wert! Daher werden sie auch Jahrelang nicht gewertschätzt! Passt du nicht in das schöne Bild...biste nix Wert!
Entwickelt mal ansatzweise empathy
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank, dass Du Dir Zeit für eine Bewertung genommen hast. Wir finden es sehr schade, dass Du Deine Zeit bei uns nicht als positiv wahrgenommen hast.
Bei L'Oréal legen wir großen Wert auf ein positives Arbeitsumfeld und eine Kultur des Respekts und der Zusammenarbeit. Wir sind uns bewusst, dass das Verhalten von Vorgesetzten einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen haben kann. Wir möchten betonen, dass wir negative Verhaltensweisen nicht tolerieren und möchten sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter:innen fair und respektvoll behandelt werden. Weitere Informationen findest Du in unserer employee human right policy §11: https://loreal.link/1fa1da. Darüber hinaus hast Du die Möglichkeit, eine Beschwerde auf der sicheren Speak-Up Online Plattform anonym oder namentlich einzureichen: https://www.lorealspeakup.com/
Zudem sind Fairness und Gleichberechtigung für uns bei L'Oréal von großer Bedeutung, auch in Bezug auf die Vergütung unserer Mitarbeiter:innen. Wir sind bestrebt, sicherzustellen, dass alle unsere Mitarbeiter:innen fair und angemessen entlohnt werden, unabhängig von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit oder anderen persönlichen Merkmalen. Unsere Vergütungsrichtlinien basieren auf objektiven Kriterien wie Erfahrung, Verantwortungsbereich und Leistung. Wir haben klare Prozesse und Richtlinien etabliert, um sicherzustellen, dass die Vergütung transparent und gerecht ist. Wir überprüfen regelmäßig unsere Vergütungsstrukturen, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Marktstandards entsprechen und fair sind.
Wir möchten außerdem betonen, dass uns eine gesunde Work-Life Balance und faire Arbeitszeiten sehr wichtig sind und wir diese Thematik sehr ernst nehmen. Daher haben wir Maßnahmen entwickelt, die es Dir ermöglichen, Deine ganz persönliche Work-Life Balance zu finden. Diese Maßnahmen haben das Ziel, unsere Arbeitsweisen weiter zu verbessern und die Arbeitsbelastung zu verringern.
Gerne kannst Du Dich auch für ein erstes vertrauliches Gespräch an mich wenden: julia.goedecker@loreal.com.
Wir wünschen Dir für Deine Zukunft alles Gute und viel Erfolg!
Liebe Grüße
Julia
L'Oréal Talent Acquisition Team DACH
So verdient kununu Geld.