Vielseitige Ausbildung mit Zukunft.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familiäres Arbeitsumfeld
Wenn man will und es auch kann, stehen spannende Aufgaben bevor.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oft ist das Arbeitsklima und der Umgangston miteinander der falsche und daran sollte gearbeitet werden.
Verbesserungsvorschläge
Den Azubis, welche wirklich in den Vertrieb gehen möchten, viel mehr Produktschulungen anbieten, denn die Handwerker benötigen kompetentes Personal, was sich mit der Thematik bestens auskennt.
Noch etwas am Gehalt korrigieren oder die Nebenleistungen noch attraktiver gestalten.
Die Ausbilder
Alle an der Ausbildung beteiligten Ausbilder, engagieren sich sehr für ihre Schützlinge. Ich konnte immer zu Ihnen gehen und auch Vorschläge anbringen. Es werden Azubi-Sitzungen gehalten, bei denen jeder Verbesserungsvorschläge anbringen kann. Ausbilder und Geschäftsführer nehmen alle Probleme auf und suchen auch nach Lösungen. Die Ausbilder in den Abteilungen sind meiner Meinung nach immer hilfsbereit und bei Fragen, nehmen diese sich oft die Zeit zur Klärung. Je nach Abteilungen ist das Aufgabenpensum größer bzw. anspruchsvoller, was ich aber als gewöhnlich empfinde.
Zudem muss auch gesagt werden, dass ich nicht durchgängig einen Ausbilder an meiner Seite hatte, denn manchmal wird man in einer Produktsparte gearbeitet die andere besser betreuen können. So habe ich auch andere Bezugspersonen gewonnen.
Spaßfaktor
Wenn in einem jungen Azubi-Team gearbeitet wird, ist der ein oder andere Spaß vorprogrammiert. Neue Auszubildende werden offen im Kreis der Lehrlinge aufgenommen und an die morgendlichen Tätigkeiten herangeführt. Ebenso bei Praktikanten. Der Spaßfaktor variiert auch nach Abteilung.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es werden viele verschiedene Aufgaben und Tätigkeitsfelder behandelt, was in anderen Firmen nicht der Fall ist. Aus der Berufsschule kennt man auch nur reine Verkaufsbüros. Dort ist das Aufgabenfeld sehr begrenzt und reicht über Produktschulungen und Angebotsbearbeitung nicht hinaus. Bei Lotter hingegen, gibt es einen Durchlaufplan, bei denen die Abteilungen gewechselt werden. Über Einkauf, Verkauf, Lager und Buchhaltung/Geschäftsleitung kann jeder Azubi Einblicke in die gesamte Geschäftsstruktur erhalten. Für einen Groß- und Außenhandelskaufmann (seit neuestem: Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement) die perfekte Aufteilung. Das Pensum und Anspruch der Aufgaben variiert ebenso zwischen den Abteilungen. Es kommt hierbei auch stark auf einen selbst an, wer selbst nach Arbeit sucht, bekommt diese auch. Wenn man gefördert werden will, werden Aufgaben verteilt die komplexer gestaltet sind. Wer dies nicht als Ziel verfolgt, der könnte möglicherweise in einer eintönigen Arbeit versinken.
Variation
Hierbei kann es dazu führen, dass einige Aufgabenfelder zu eintönig werden und es sich mehr Abwechslung in den Arbeitsalltag gewünscht wird. In ,,Komplexabteilungen" wie der Eisenware laufen alle kfm. Tätigkeiten zusammen (Einkauf, Verkauf, Rechnungsbuchung, etwas Marketing), somit viel Abwechslung für einen Azubi.
Respekt
Unter Azubis ist der Respekt groß, denn Ratschläge eines anderen werden angehört und man sucht zusammen nach Lösungen.
Zwischen Angestellten und mir als Azubi, spreche ich von der gleichen Situation. Als Tipp für Azubis gilt hier die Devise, die Ratschläge erfahrener Mitarbeiter anzunehmen und keine Arroganz heraushängen zu lassen.
Karrierechancen
Hier kommt es wieder auf einen selbst an. Wer will, der kann, schätze ich. Lotter bietet auch Möglichkeiten sich in verschiedenen Dingen weiterzubilden, wenn die nötige Eigeninitiative vorhanden ist. Der Weg zu einer leitenden Stelle liegt nichtsdestotrotz einfach so am Straßenrand. Bei relativ jungen und erfahrenen Abteilungsleitern ist der Aufstieg sicherlich auch sehr schwierig. Als angehende Fachkraft wird zusammen nach Möglichkeiten gesucht, in welcher Position das eigene Potenzial am besten ausgeschöpft wird.
Arbeitsatmosphäre
Bei diesem Punkt kommt es auf die Betrachtungsweise an. In der Abteilung liegt die Atmosphäre meist in einem harmonischen Verhältnis. Leider gibt es oft Diskrepanzen zwischen den Abteilungen, was ich schade finde. Als Azubi steht man dann manchmal zwischen den Fronten. Diese Unstimmigkeiten entstehen vielleicht durch Arbeitsstress, welcher aus Personalmangel resultiert. Ich denke aber auch, dass in vielen anderen Firmen auch solche Probleme vorliegen.
Ausbildungsvergütung
Im Laufe der Zeit hat sich einiges getan und aktuell dürfte das Unternehmen sich im Mittelfeld bei der Bezahlung eingependelt haben. Ich spreche hierbei natürlich vom Azubi-Gehalt. Es gibt zusätzlich Fahrgeld. Zum Ausziehen in eine eigene Wohnung dürfte es sehr knapp werden und die Nebenleistungen ähneln sich auch mit vielen anderen Unternehmen.
Arbeitszeiten
Geregelte Arbeitszeiten. Meist von 7:00 bis 16:00 Uhr
Überstunden sollen vermieden werden.
Im Abholmarkt und Verkauf gibt es Früh- und Spätschicht, was für mich auch kein Problem dargestellt hat. Als Azubi im Verkauf gelten aber in der Regel die oben genannten Arbeitszeiten.
Im Großen und Ganzen sehr angenehm und für Leute die keine Schichtarbeit mögen ideal.