Es wäre so ein guter Arbeitgeber aber...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Zu viele unnötige "Wasserköpfe" die sich für gottesähnliche Kreaturen halten.
-Gehälter leider unterdurchschnittlich.
-Unternehmen reagiert unflexibel auf Änderungen bzw. Veränderungen.
- Wertschätzung am Mitarbeiter findet wenig bis garnicht statt.
-Hohe Fluktuation. Das Fachwissen wandert somit immer mehr mit dem MA aus dem Unternehmen raus.
-Verkauf von dem Standort Osterburken hat komischerweise die Lage nicht verbessert.
Verbesserungsvorschläge
-Bessere Gehälter.
-Bessere Arbeitsbedingungen.
-Anreize schaffen für die Mitarbeiter bei LTI zu arbeiten und auch langfristig dort zu bleiben.
-Imagepflege betreiben.
-Sich von der Konkurrenz abheben und das nicht im negativen Sinne gemeint.
-Öfter Mitarbeitergespräche führen.
-Vertrauensleute sind zwar gut aber nur wenn sie auch was taugen bzw. was bewirken. Die Kritischen Themen ansprechen und nicht unter den Tisch fallen lassen.
-Einsparung/Abbau vom Arbeitsplatz wenn der Mitarbeiter mehr von zuhause Arbeitet als in der Firma anwesend zu sein.
-Angestellte für 1 bis 2 Wochen im Jahr in der Fertigung mitarbeiten lassen. Stärkt den Teamgeist.
-Jedes Unternehmen lebt Transformation, hier aber ist man noch konservativ an der alten Sache dran. Das kann nicht lange gut gehen!
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Arbeitsatmosphäre
Wird selten gelobt oder Anerkennung für die geleistete Arbeit ausgesprochen, dafür wird Kollegiales fehlverhalten in die Runde geworfen, damit sich jeder angesprochen fühlt.. leider aber nicht die betroffenen Personen. Einige augenscheinlich "wichtige" Personen in den Führungsebenen/ höheren Ebenen, die dann doch nicht so wichtig sind bei genauer Betrachtung.
Kommunikation
Schlecht bis garnicht vorhanden, von den oberen in die unteren Ebenen. Unter den Kollegen aber relativ gut!
Kritische Themen werden umschifft oder garnicht mehr angesprochen. Man spielt selten mit offenen Karten aber irgendwann kommt dann doch die Wahrheit raus.
Anstatt leere Versprechungen zu machen lieber nichts an die Mitarbeiter kommunizieren!
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Bereichen relativ gut aber untereinander zieht man dann doch nicht am gleichen Strang. Abteilungsübergreifend keinerlei Zusammenhalt, starke Desinteresse und Abkapselung.
Eventuell wäre es ganz gut wenn man die Angestellten aus dem Büro für 1 bis 2 Wochen im Jahr in die Fertigung einteilt, damit man die anderen Kollegen und ihre Arbeit zu schätzen lernt und somit auch mehr Verständnis für seine Arbeit bekommt. So profitieren beide Seiten davon und es stärkt den Zusammenhalt. Nur gemeinsam kann etwas geleistet bzw. verändert werden, dies müssen leider noch viele bei LTI lernen!
Work-Life-Balance
Hat sich doch bereits einiges getan. Man hat aber "nur" zur Konkurrenz aufgeholt und nicht überholt.
Vorgesetztenverhalten
Hängt wiederum von dem einzelnen Vorgesetzten ab wie Charakterstark dieser ist. Leider hängen dann doch viele an Ihrer Stelle als Vorgesetzter, als sich für Ihre Mitarbeiter einzusetzen.
Interessante Aufgaben
Aufgrund der jeweiligen Tätigkeit relativ interessant, lässt aber mit der Zeit nach.
Umgang mit älteren Kollegen
Man weiß noch die älteren Kollegen zu schätzen.
Arbeitsbedingungen
Wird sehr stark abgewogen wo man investiert oder es lieber noch weiter vor sich schiebt. Klimaanlagen oft nicht vorhanden, würde aber auch nichts bringen da schlecht isolierte Räume. Leider oftmals nicht der letzte Stand der Technik bei der Büroausstattung. Kostenloser Wasserspender ist aber vorhanden, fehlt nur noch der Obstkorb.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für die Umwelt wird noch zu wenig getan. Dinge werden unnötig oft ausgedruckt, aber man versucht es wenigstens in den Griff zu bekommen!
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Standard vorhanden für Gehälter. Unterdurchschnittliche Vergütung in dieser Branche, es sei denn man hat gut verhandelt. Sofern man nicht hinterher ist und sich nicht für seine Gehaltserhöhung einsetzt, wird auch nichts weiter passieren. Der Vorgesetzte macht es ebenfalls nicht für einen, ausser leere Versprechungen zu geben.
Image
Image wird nach außen immer schlechter. Der Spruch: "Früher war alles besser" trifft hier leider zu. Trends werden langsam verschlafen und die Rede ist hier nicht von Präsenz in den sozialen Medien. Diese ist ebenfalls mehr schlecht als recht, kann man gleich sein lassen.
Man versucht nach außen mehr aus sich zu machen als man ist.
Der zufriedene Mitarbeiter wäre hier in dem Fall die beste Werbung nach außen!
Karriere/Weiterbildung
Unterstützung für die Weiterbildung findet statt, aber es gehen dann doch viele irgendwann zu der Konferenz weil die Chancen dort einfach besser sind. Potenzial am Mitarbeiter wird selten erkannt und wenn dann ist es zu spät...