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LTO 
GmbH
Bewertung

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Nur unterer Durchschnitt. Mehr Schein als sein.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Gelobt wird nicht, nur genörgelt. Ständig Zeitdruck, weil in der Auftragsabarbeitung und Arbeitsvorbereitung getrödelt und geschlampt wird und die Produktion die verlorene Zeit dann herausreißen soll. Mitarbeiter meist sehr "gesellig". Liegt zum Teil aber auch an der Bürogestaltung (4-6 MA zusammen in zu kleinen, stark frequentierten Büros).

Kommunikation

Es wird ständig darüber gefaselt, dass mehr miteinander kommuniziert werden soll, aber wichtige Informationen, die man zur Erfüllung seiner Aufgaben zwingend braucht, erhält man nur, wenn man explizit danach fragt.

Kollegenzusammenhalt

Nur in kleinen Gruppen. Ständig Kontroversen zwischen Produktion und Büro.

Work-Life-Balance

Quasi nicht vorhanden. 40-h-Woche. Lange Arbeitszeiten Mo-Do, kurzer Freitag. Fixe Arbeitszeiten. Überstunden werden bei Bedarf kommentarlos erwartet. Wechsel auf andere Arbeitszeitmodelle nicht erwünscht. Einzig Gutes: 30 Tage Jahresurlaub und Brückentage/Jahreswechsel immer Betriebsruhe.
Home-Office nicht erwünscht, obwohl viele Büro-Arbeitsplätze ideale Vorraussetzungen dafür bieten.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte größtenteils desinterssiert an Problemen und deren Lösung. Völlig überfordert, da nicht geeignet als Führungskraft. Viel Blabla, keine Substanz.

Interessante Aufgaben

Interessant ist Definitionssache. Wenn man es interessant findet, ständig die Suppe seiner Kollegen auszulöffeln, dann wird man hier glücklich, da viel Potential. Auch wer gerne viel heiße Luft von sich gibt, wird begeistert sein. Interessant im Sinne von "Herausfordernd" oder "Befriedigend" eher nicht.

Gleichberechtigung

Produktion ist Männerdomäne (körperlich schwere Arbeit), Büro ca. 50/50. Sehr flache Hierarchie, deshalb keine Chancen auf Karriere, wenn nicht jemand der vorhandenen Abteilungsleiter seinen/ihren Platz räumt. Prinzipiell spielt das Geschlecht aber keine Rolle.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter spielt keine Rolle. Bei Bedarf und Eignung werden auch ältere (50+) eingestellt. Kein Druck, wenn es bei älteren Kollegen halt nicht mehr ganz so schnell geht. Insgesamt ein guter Mix aus allen Jahrgängen.

Arbeitsbedingungen

Maschinenpark und Büroausstattung relativ modern. Nicht das aktuellste, es wird aber regelmäßig investiert. Höhenverstellbare Tische, 2-3 Monitore pro Arbeitsplatz. Aber zu viele Personen pro Raum und viel zu laut, da teilweise Durchgangsbüro. Im Sommer in manchen Büros extrem warm bis weit über 35 Grad (Büro der Chefs hat selbstverständlich Klimaanlage!). Winziger Aufenthaltsraum. Keine Duschen, zu wenige Toiletten für die ANzahl der MA.
Produktionsbereiche teilweise sehr eingeengt, da zu schnell gewachsen. Könnten mehr Ergonomie vertragen (Rücken und Gelenk schonende Hilfsmittel z.B.).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht existent. Alles wird ausgedruckt, obwohl die Vorraussetzungen für papierloses Arbeiten überall gegeben sind. Müll wird nicht getrennt. Fair trade interessiert keinen, Hauptsache günstig und sofort!

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt am untersten Ende des Branchenüblichen, teilweise nur knapp über dem Mindestlohn incl. Branchenzuschlag. Kein Weihnachts-/Urlaubsgeld. Keine Zuschläge für Mehrarbeit. Keine Boni für irgendwas. Wer in seinem Bereich Verantwortung übernimmt (keine Führungskraft), bekommt vielleicht einmalig viel mündliche Anerkennung dafür, aber keine monetäre.
VL oder betriebliche Altersvorsorge nur, wenn man sie mit viel Nachdruck einfordert.

Image

German Brand Award Gewinner vor ein paar Jahren. Gute Selbstdarstellung, aber intern das Gegenteil. Hohe Mitarbeiterfluktuation, mehr muss nicht gesagt werden.

Karriere/Weiterbildung

Wenn ein Abteilungsleiter gebraucht wird, wird gefragt, wer es machen will. Eignung spielt keine Rolle. Erfolg auch nicht. Flache Hierarchie, Karriere deshalb unwahrscheinlich.
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Schulungen bekommen MA, die gar nicht in dem Bereich arbeiten. Die meisten kommen z.B. mit der Software überhaupt nicht klar und nutzen nur einen sehr kleinen Teil ihrer Möglichkeiten.

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