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Wo soll man nur anfangen ... ?

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da ist leider nicht mehr viel übrig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Soll ich noch mehr aufzählen?

Ich glaube, es wird an Positionen, an denen man wirklich was verbessern könnte, lieber die Augen verschlossen, als mit den Betreffenden zu reden und sich ihre Sorgen und Nöte anzuhören.

Viele Mitarbeitenden sind, selbst wenn sie physisch noch im Arbeitseinsatz sind, im Grunde genommen schon im inneren Exil und funktionieren nur noch, weil vielleicht das unmittelbare berufliche Umfeld noch einigermaßen passt. Oder weil man sich notgedrungen mit arrangiert hat. Oder oder oder .... :(.

Leider fehlen auf den oberen und obersten Hierarchiestufen Leute, die Visionen nicht nur haben, sondern bei den die Visionen Sinn machen und diese unter Beteiligung aller schon frühzeitig diskutiert und abgestimmt werden. Und denen die Beteiligten nicht nur folgen müssen, sondern einbezogen werden, mitentscheiden können und sie daher auch dafür brennen werden.

Verbesserungsvorschläge

Wo soll man da anfangen?

- Die Mitarbeitenden gut behandeln und respektieren. Sie sind das Kapital der LUBW und es ist ein Unterschied, ob sie für ihre Arbeit wirklich brennen oder einfach nur schauen, wie sie mit klar kommen.

- Die Mitarbeitenden sind Menschen, die in die Entscheidungsprozesse (vor allem, wenn sie die Mitarbeitenden unmittelbar betreffen) mit einbezogen werden können, sollen und müssen.

- Im Grunde genommen gehört ein Großteil der Führungsriege ausgetauscht. Führen "par ordre du mufti" ist nicht mehr zeitgemäß und aktuelle Führungsanzätze lapidar abzutun und weiterzumachen wie seit gefühlt 1832 noch weniger.

- Führung und Entscheidungsfindung von unten nach oben unter Einbeziehung aller Beteiligter.

... da Schlimme ist, hier könnte man noch genügend weitermachen :(.

Arbeitsatmosphäre

Es wurde in anderen Bewertungen schon vieles richtig angesprochen. Der Zusammenhalt auf KollegInnenebene ist - zumindest mehrheitlich - okay und hätte mehr Sterne verdient.

Einerseits liegt die Betonung auf "mehrheitlich"; es scheint sich langsam aber sicher hier auch die Unsitte einzupendeln, dass einige gleicher sind als andere.

Andererseits gibt es die auch schon mehrfach angesprochene Führungsriege. Auch hier gibt es Personen, die ihren Job gut machen und für "ihre" Leute da sind. Aber leider auch eine nicht unbeträchtliche Zahl anderer, die im Grunde erstmal nur für sich arbeiten, nach oben buckeln und nach unten, naja, sagen wir mal im besten Fall sich nicht drum kümmern.

Kommunikation

Hier kann ich leider auch nur einen Stern vergeben. Ja, es gibt Bereiche in denen und KollegInnen mit denen die Kommunikation gut funktioniert. So sollte es auch sein.

In anderen Bereich und mit anderen Personen ist jedoch eine gegenläufige Entwicklung zu erkennen, leider. Das macht sich dann darin bemerkbar, dass entweder nicht kommuniziert wird oder an der falschen Stelle. Oder nicht in der Form, wie man es erwarten würde.

Kollegenzusammenhalt

2 Sterne gibt es für die KollegInnen, mit denen die Zusammenarbeit wirklich funktioniert und die sich wirklich füreinander verkämpfen.

Im Grunde könnten für diesen Fall auch noch mehr Sterne hier stehen. Allerdings - siehe auch die Anmerkungen unter dem Punkt "Arbeitsatmosphäre" - scheint die Entwicklung auch im Kollegenkreis in die Richtung zu gehen, dass mehr und mehr im Grunde genommen zuerst für sich selbst arbeiten, nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" und vergessen, dass man miteinander stärker ist.

Work-Life-Balance

Wenn man es richtig macht, kann man durchaus an einen Punkt kommen, an dem man auch noch das "Drumherum" gut pflegen kann. Aber alles in allem ist dies einerseits auch stark vom jeweiligen Vorgesetzten abhängig, andererseits sticht im Vergleich zu anderen Arbeitgebern, die hier deutlich innovativer unterwegs sind, auch nichts besonders heraus. Daher hier durchschnittliche 3 Sterne.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier kann man sich früheren Bewertungen nur anschließen.

Ja, es gibt gute Vorgesetzte, in der Tat.

Aber leider auch sehr viele solche, die in einer Position mit Führungsverantwortung schlicht und ergreifend nichts verloren haben. Das hat im Grunde auch nichts (oder nur wenig) mit den Strukturen des öffentlichen Dienstes zu tun, sondern liegt im Grunde genommen auch daran, dass bestimmte Seilschaften einfach gut funktionieren und bestimmte negative Verhaltensweisen gerade den Untergebenen gegenüber eher noch gefördert und belohnt werden.

Interessante Aufgaben

Es kann je nach Abteilung durchaus interessante Aufgaben geben.

Ordentliche Abzüge in der B-Note gibt es hier allerdings, weil es durchaus aus vorkommen kann, dass man Aufgaben nicht übernehmen darf, weil sie nicht zur Laufbahn passen, oder weil man ja vielleicht auf die Idee kommen könnte, sich vorzeitig höher gruppieren lassen zu wollen.

Oder man bringt sich mit Ideen ein, die entweder nicht gehört oder nicht wertgeschätzt werden.

Gleichberechtigung

Alle sind gleich, aber manche sind gleicher als gleich, leider.

Umgang mit älteren Kollegen

Im Grunde sitzen alle in einem Boot. Ob jemand wertschätzend behandelt wird, liegt nicht am Alter, sondern eher dran, ob man den richtigen Vorgesetzten hat oder nicht.

Arbeitsbedingungen

Es kommt ein Neubau, aber ob hier vieles so viel besser wird, wie gerne angekündigt wird, muss erst noch abgewartet werden. Es darf auch bezweifelt werden, ob wirklich Platz für alle ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die LUBW nimmt Aufgaben im Umweltbereich wahr, ja durchaus.

Als Manko kann oder eher muss man auch sagen, dass neue und gute Ideen vielfach auch einfach geblockt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Als positiv ist durchaus zu erwähnen, dass das Gehalt sicher kommt und pünktlich auf dem Konto ist. Das hat sich zu Krisenzeiten, gerade während Corona, mehr als nur bewährt.

Daher die beiden Sterne.

Mehr kann es allerdings leider nicht geben, da viele Eingruppierungen doch verbessert werden könnten (und sicher auch verbessert werden können) - man will es nur nicht oder zumindest nicht bei jedem, auch wenn die Leistung stimmt.

Wenn dann (vorzeitige) Höherstufungen respektive Höhergruppierungen kommen (damit sind nicht diejenigen gemeint, die ohnehin alle paar Jahre kommen) kann man diese zwar den Betreffenden gönnen. Aber die Frage taucht regelmäßig auf, wieso es bei den einen funktioniert und bei den anderen, die eine äquivalente Leistung liefern bzw. Qualifikation haben und ggf. auch schon deutlich länger darauf warten, komischerweise nicht klappt.

Ferner könnten diese Entscheidungen und Prozesse sehr viel transparenter sein. Bzw. könnten nicht nur, sondern müssen eigentlich.

Image

Wird von Jahr zu Jahr schlimmer.

Karriere/Weiterbildung

Wenn Mitarbeitende schon berufsbegleitend und auf eigene Kosten Master-Abschlüsse usw. erwerben und es ist hier niemand in der Lage, pauschal entsprechende Stellen zur Verfügung zu stellen respektive die Betreffenden auch aktiv zu unterstützen (sei es nun finanziell oder zumindest durch vernünftige Arbeitszeitmodelle, die ohne Lohnkürzungen einher gehen), ist ein Stern im Grunde genommen schon zu viel.

Ferner sollte es auch ohne Master, Doktortitel oder Vergleichbares Aufstiegsmöglichkeiten geben. Ja, wir haben hier Strukturen der öffentlichen Verwaltung, die einen gewissen Rahmen vorgeben. Aber auch ja, es gibt Lücken und Spielräume. Die kann, darf und soll man auch ausnutzen.

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