80 Bewertungen von Bewerbern
80 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
80 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Bewerbungsverfahren war sehr professionell und ging relativ schnell über die Bühne. Zunächst gab es ein kurzes Telefongespräch in angenehmer Atmosphäre. Anschließend wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch mit zwei fachlichen Leitern eingeladen, indem mir die Aufgabenbereiche, die verwendeten Technologien, die Kommunikation zwischen den Abteilungen und die Karrierechancen im Unternehmen vorgestellt wurden. Was mir besonders am Gespräch gefallen hat, war dass man sich Zeit genommen hat, die offenen Fragen zu beantworten und, dass man sich ebenfalls mit meinem Profil genauer auseinandergesetzt hatte, was nicht bei jedem Unternehmen so ist.
Eine Bewerbung bei der LucaNet AG ist aus meiner Sicht jederzeit zu empfehlen. Die Präsentation des Unternehmens und der persönliche Umgang sind tadellos.
Das Gespräch verlief mit 2 fachlichen Leitern. Das fand ich schade aber es war gut, dass es mir im Vorfeld persönlich mitgeteilt wurde. Das Gespräch selbst verlief nur auf fachlicher Ebene. Selbst Fragen stellen konnte ich nicht. Gespräch war nett und vernünftig, auch wenn ich mich etwas wie in einem Verhör gefühlt habe. Die Kritik der Ergebnispräsentation war sehr direkt (gut / schlecht, falsch / richtig). Neben Fachfragen folgten auch einige Interessensfragen ("Was haben Sie daraus gelernt?"), welche die Atmosphäre lockerten.
Nach ca. 2 Wochen wurde ich dann angerufen und mir eine Zusage mitgeteilt.
Zum Angebot selbst hatte ich dann noch Fragen, da eben niemand im Gespräch dabei war. Die komplette Abteilung (2 Personen) sind dann die komplette Woche nicht erreichbar. Im Office konnte mir dann auch niemand weiter helfen. Vorsichtshalber habe ich dann natürlich nicht unterschrieben. Wer unterschreibt schon ein Angebot, dass noch Fragen mit sich bringt?
Nach Ablauf der Frist wurde sich dann für die Abwesenheit entschuldigt und mir angeboten, ein neues Angebot zu veranlassen, woraufhin ich mich für das Verständnis bedankte.
Nach einem erneuten Anruf zum derzeitigen Stand dann die 180-Grad-Drehung:
Ich passe nicht zu dem Unternehmen, da der Bewerbungsprozess nicht optimal gelaufen sei. Ja das ist es nicht, aber nicht auf meine Kosten. Ich unterschreibe kein Angebot, wo mir bestimmte Dinge unklar sind.
Und dann etwas zuzusagen und dann plötzlich wieder abzusagen finde ich sehr unprofessionell. Zudem wurde ich am Telefon schlecht gemacht und mir wurde tatsächlich für den Verlauf des Bewerbungsprozesses die Schuld gegeben. Absolut unverständlich!
Auf Nachfrage, wieso ich plötzlich doch nicht mehr zum Unternehmen passe, hat man dann keine Zeit mehr und wird dann tatsächlich etwas lauter am Telefon.
Der Bewerbungsprozess sah bei mir drei Stufen vor, in denen ein Telefoninterview und zwei Interviews vor Ort stattfinden sollten. Das Telefoninterview ging ca. eine Stunde. Es wurden generelle Fragen zum Lebenslauf und Erwartungen gestellt sowie auf das weitere Vorgehen hingewiesen. Das Gespräch war professionell, aber freundlich. Es wurde ein weiteres Gespräch am Standort vereinbart, in dem fachliche Fragen und diverse im Voraus zu bearbeitende Aufgaben besprochen werden sollten. Teilnehmer des etwa zweistündigen Gesprächs waren ein Personaler und ein Abteilungsleiter. Das Gespräch dauerte ca. zwei Stunden. Während des Gesprächs wurde mir überraschenderweise wenig Wertschätzung vermittelt. Gelöste Aufgaben wurden angezweifelt und in einer nicht konstruktiven Art und Weise kommentiert ("das haben Sie aber häßlich programmiert"). Zudem wurde schnell deutlich, dass im Vorfeld zwischen meinen Interviewpartnern keinerlei Kommunikation zu meiner Person stattgefunden hatte, obwohl ich mit dem Personaler ja bereits ein einstündiges Telefoninterview durchführt hatte. So wurden bereits besprochene Fragen erneut thematisiert und diskutiert. Darüberhinaus wurden Fragen gestellt, die in der Detailtiefe keinen erkennbaren Bezug mehr zum Tätigkeitsprofil der Stelle hatten und die Frage aufwarfen, ob hier einfach nur künstlich Druck aufgebaut werden soll.
Ein Bewerbungsgespräch dient dem Bewerber unter anderem dazu einen kleinen Einblick in die Arbeitsatmosphäre eines Unternehmens zu gewinnen. Nach diesem Gespräch habe ich den nächsten Termin trotz eines positiven unternehmensseitigen Fazits abgesagt.
Das Bewerbungsverfahren war professionell organisiert und sehr zügig. Nach einem Telefoninterview erfolgte die Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch.
In einer sehr angenehmen und freundlichen Atmosphäre erhielt ich umfangreiche Informationen über das Unternehmen sowie über die ausgeschriebe Stelle.
Ich bewarb mich im Oktober 2012 bei der LucaNet AG als Online Marketing Manager. Die Reaktion auf meine E-Mail-Bewerbung kam zügig, sodass schon eine Woche später ein Telefon-Interview stattfand. Der vereinbarte Termin hierfür wurde pünktlich eingehalten.
Während des Gesprächs wurde intensiv das Anforderungsprofil der Stelle erläutert und in freundlicher Atmosphäre mit den eigenen Kenntnissen und Fähigkeiten abgeglichen. Das Interview dauerte insgesamt ca. 20 Minuten, wie es auch im vorherigen E-Mail-Verkehr angegeben wurde. Zweck des Interviews erschien mir, schon vor dem eigentlichen Vorstellungsgespräch herauszufinden, ob man sich mit der ausgeschriebenen Stelle und dem Unternehmen an sich identifizieren kann, und weniger, Standardfragen zu beantworten.
Etwa eine Woche später erhielt ich die telefonische Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch.
Das Gespräch fand in professioneller, doch entspannter Atmosphäre statt. Hierbei wurde nun intensiv auf meinen Lebenslauf eingegangen, wie noch bei keinem meiner Vorstellungsgespräche zuvor. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass sich die Verantwortlichen schon im Vorfeld viel mit meiner Bewerbung und meiner Person befasst hatten. Viel Wert wurde auf eine offene Gesprächsrunde gelegt, in der mir ausführlich auch die Benefits des Unternehmens geschildert wurden. Fachliche Fragen wurden mir ebenfalls gestellt, jedoch erschien es mir weniger als bloßes "Abfragen" im Sinne einer Prüfung, sondern mehr als Interesse an meinen bisherigen Arbeitsstellen und Erfahrungen. Das Vorstellungsgespräch dauerte insgesamt ca. eine Stunde.
Eine endgültige Entscheidung erhielt ich dann telefonisch ca. 5 Tage später, sodass sich der Bewerbungsprozess auf etwa drei Wochen erstreckte.
Nach einer telefonischen Einladung von einer Dame und die Weigerung Reisekosten zu erstatten, wollte ich nicht mehr am VG teilnehmen. Dann sagte man mir, dass man dann doch die Kosten erstatten würde. Das erschien mir alles andere als seriös zumal ich bisher keiner Firma begegnet bin die keine Bewerbungskosten erstattet.
update !
Die Personalabteilung hat sehr gut auf die Kritik reagiert und
sofort Nachbesserungen eingeleitet. Die Anfahrtskosten wurden
komplett erstattet und auch ein ausführliches Feedback wurde nachgeholt.
Das Unternehmen hat sich für dieses Versehen entschuldigt und
erklärt zukünftig den Bewerbungsprozess zu optimieren.
Positiv anzumerken ist das der viel gepriesene offene Dialog bei der
LucaNet wirklich statt findet !
1. Bewertung
Einladung zum Telefoninterview war schnell, Telefoninterview deckte wesentliche fragen ab, Vorstellungsgespräch vor Ort chaotisch, da zunächst ein Gesprächspartner fehlte und ein zweiter Termin ausgemacht werden musste der kein Vorstellungsgespräch war. Kostenerstattung für eine Anfahrt von mehr als 350 km wurde auf 50 Euro begrenzt. Fachlich wurde nur minimal auf die Fähigkeiten eingegangen, (10 minütige Präsentation die über Wochen vorbereitet werden darf) so das die Auswahlkriterien für einen Bewerber wahrscheinlich nur auf soft skills basieren. Der gravirenste Punkt ist das fehlende Feedback zum Bewerbungsgespräch, sogar auf Anfrage erfolgte kein Feedback für die Begründung der Absage seitens der Personalabteilung
Zeitangabe zu Telefoninterview stimmte nicht; verschiedene Ansprechpartner, von denen jeder jeweils nur zu seiner aktuellen Aufgabe Auskunft erteilt; Verwechslung im Prozess und verspätete endgültige Rückmeldung zum Ergebnis des Gesprächs
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