Der Fisch stinkt vom Kopf her ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Gar nichts.
Arbeitsatmosphäre
Sehr hohe Fluktuation.
Sehr viel Indiskretion, auch über persönliche Belange der Mitarbeiter, z.B. wird die Jahresübersicht für jeden Mitarbeiter über seine Fehlzeiten, Urlaube und Resturlaubstage als loses Blatt ohne Umschlag von einem beliebigen Mitarbeiter oder Azubi verteilt, bei dem einen oder anderen gerne auch mit spöttischen Anmerkungen.
Seit nur noch vereinzelte Mitarbeiter an einer Weihnachtsfeier Interesse zeigten, findet gar keine mehr statt.
Kommunikation
Einige Mitarbeiter haben ein äußerst gutes Verhältnis zueinander, da bekommt man schon mal Neuigkeiten aus der oberen Etage etwas früher mit.
Geredet wird viel ... Vor allem über abwesende ...
Kollegenzusammenhalt
Neue Mitarbeiter haben durch die hohe Fluktuation kaum eine Chance auf eine gründliche Einarbeitung. Einige alteingesessene Mitarbeiter betreiben massive "Arbeitsplatzssicherung" mit der Begründung, dass die neuen Kollegen wahrscheinlich sowieso nicht lange da sind und sich die Mühe daher nicht lohnt.
Vorgesetztenverhalten
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus
Arbeitsbedingungen
Da es keine keine elektronische Zeiterfassung gibt, kommen und gehen manche nach Lust und Laune. Ein Zeit-Erfassungssystem hätte für die Firma den Nachteil, dass sie die tatsächliche Arbeitszeit der Mitarbeiter bezahlen müssten. Und da käme bei manchen Mitarbeitern einiges zusammen.
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Es geht abwärts ...