Solide Basis mit Potential zur Optimierung
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Hervorragendes Image, Name ist weltweit berühmt obwohl das Team recht klein ist
- Richtige Konzepte sind vorhanden, man muss sie nur konkretisieren (Thema Werte, Smart Working oder MBU)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine Befragung von Mitarbeitern
- unflexible Policies
- sehr konservative oder altmodische Kultur
Verbesserungsvorschläge
- Policies hinterfragen/neu bewerten
- LT transparenter machen/Entscheidungsprozesse verständlich darstellen
- Mitarbeiter stärker beteiligen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist meistens gut, es gibt aber einige Faktoren, die bei manchen Mitarbeitern zu etwas Unmut führen, den man spürt, aber im Allgemeinen sind alle froh, hier zu arbeiten.
Kommunikation
Man erfährt bei dem monatlichen Business Update auch etwas über die Aktivitäten in anderen Bereichen, ansonsten ist die Kommunikation sehr hierarchisch, egal ob von der deutschen Leitung oder aus Italien.
Kollegenzusammenhalt
Das hängt vom Bereich ab, es gibt einige Bereiche mit einer starken Gemeinschaft, aber auch einige andere, wo jeder allein arbeitet.
Work-Life-Balance
Schwierig, zum einen gibt es 2 Tage Home Office die Woche plus 3 Tage die frei wählbar sind pro Monat, zum anderen haben wir verschiedene Policies die die Flexibilität sehr einschränken. Zum Beispiel gibt es eine Kern-Arbeitszeit von 9-15 Uhr und dann noch ein Arbeitszeitfenster von 7:30-17:30, das heißt von 9-15 Uhr muss gearbeitet werden aber maximal bis 17:30. Im Alltag wird das so aber auch nicht gelebt und viele Kollegen sind bis 18/19 Uhr noch am Arbeiten.
Vorschriften, die uns sinnlos begrenzen und nicht eingehalten werden, sind selbst zwecklos.
Außerdem wird dies in jedem Team unterschiedlich praktiziert, was zu Reibung zwischen den Bereichen führen kann.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten sind meistens in Ordnung, aber die deutsche Führung ist eine andere Geschichte. Sie treffen viele Entscheidungen ohne viel Absprache und sind nicht offen für Feedback.
Eine Mitarbeiterbefragung über die Zufriedenheit wäre zum Beispiel eine gute Idee.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist nur Scheinheiligkeit, man gibt sich nach außen als ökologisch und umweltfreundlich, aber intern kümmert man sich nicht mal um die Mülltrennung.