An Glanz & Professionalität verloren
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Die Entscheidungsgeschwindigkeit hat sich verbessert
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Hintergründe und alle notwendigen Informationen mit den Mitarbeitern teilen, um die Lage des Unternehmens zu verstehen. Es fühlt sich so an, als ob das Risiko komplett auf die Mitarbeiter verlagert wird. Alle sind in 100% Kurzarbeit bis voraussichtlich Ende September und es gibt keine zusätzliche Kompensation des Gehaltsausfalls, der Urlaubsanspruch geht verloren. Es wurde viel Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt, die Kurzarbeit zu unterschreiben. Die Geschäftsführung kümmert sich alleine um die Akquise und stellt nicht klar da, wie dies geschehen soll.
Viele Kollegen haben Zweifel, wie das Unternehmen erfolgreich aus der Krise kommen soll und müssen über sehr lange Zeit mit Kurzarbeit rechnen.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Die richtigen Worte zur Vermittlung der Lage finden. Analogien mit Märchen fördern nicht den Wiederaufbau des nötigen Vertrauens. Selbes gilt für Info-Mails um 23 Uhr und die Bezeichnung der Mitarbeiter als Ressourcen.
Klarer und ehrlicher kommunizieren sowie die Kollegen, die Erfahrungen und Erfolgschancen in der Akquise haben, aus der Kurzarbeit holen.
Kommunikation
Sehr intransparent im letzten Jahr, insbesondere über die Wirtschaftliche Lage des Unternehmens.
Kollegenzusammenhalt
Starker Zusammenhalt zwischen den Kollegen, auch über den beruflichen Alltag hinaus.
Work-Life-Balance
Schwer mit der Beratung zu vereinbaren, insbesondere für die Rollen unter dem Project Manager.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung schafft es nicht, die Wachstumsstrategie in konkrete Inhalte umzuwandeln. Entscheidungen dauern lange und sind intransparent. Es besteht kein Vertrauensverhältnis. Mitarbeiter werden sehr unterschiedlich und teilweise unfair behandelt. Manche Aussagen (z.B. über ehemalige Kollegen) oder das Verhalten aus dem Führungskreis lassen vermuten, dass das Beratungsgeschäft nicht verinnerlicht und das Auftreten nicht der Rolle im Unternehmen angemessen ist.
Interessante Aufgaben
Projektaufträge haben qualitativ und quantitativ deutlich nachgelassen seit über einem Jahr. Die Auslastung war dramatisch gering. Externe Akquise wirkt eher unprofessionell und zufällig anstatt strukturiert. Dadurch ist man stark von den Muttergesellschaften abhängig.
Gleichberechtigung
Bemüht um die Förderung der weiblichen Beraterinnen, was bei den Kollegen nicht überall gut ankommt.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen mit Führung-, Fach- und Lebenserfahrung haben es schwer, auf Augenhöhe in der Projektarbeit akzeptiert zu werden.
Arbeitsbedingungen
Sehr Projektabhängig, IT Umstellung war geplant, die Umsetzung ist jedoch sehr fraglich und immer noch nicht abgeschlossen. Das Büro in Frankfurt ist sehr modern und gut eingerichtet, um im Großraum zu arbeiten. In beiden Büros wird Wert darauf gelegt, dass Wasser und Knabberkram für die Mitarbeiter da ist, was sehr gut ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden, bzw. wird nicht eingefordert oder vorgelebt. Fliegen ist das bevorzugte Fortbewegungsmittel
Image
Lumics hat zwei starke Namen im Rücken und viel Potential. Nach dem ersten Aufschwung verpasst das Unternehmen, die richtigen Strukturen aufzubauen und eigene Akquise zu machen. Das Unternehmen stagniert seit über einem Jahr und braucht nun in der Führung die richtigen Entscheidungen, um wieder angreifen zu können.
Karriere/Weiterbildung
Für neue Mitarbeiter wird viel Zeit investiert, auch das Konzept der Trainingstage (2x pro Jahr) ist gut. Interne wie externe Trainings sind von den Inhalten entweder etwas veraltet oder werden der Zielgruppe nicht gerecht. Je länger man da ist, desto weniger nimmt man dadurch mit. Fachliche Weiterbildung wird komplett ausgeklammert. Einzelne Kollegen schaffen es, sich etwas auszuhandeln.