Das blinde Huhn findet auch (k)ein Korn!
Was macht dein Arbeitgeber in Corona-Zeiten gut?
Informations-Mails und Aushänge für Hygiene-Vorschriften.
Was macht dein Arbeitgeber in Corona-Zeiten nicht gut?
Kurzarbeit ja, aber nicht erst ab April ankündigen und dann sofort umsetzen. Der Umgang mit den Mitarbeitern ist fragwürdig.
Was sollte dein Unternehmen in Corona-Zeiten (anders) machen?
Nicht nur einen Standort ins Home-Office schicken, sondern alle drei! Zumindest bei den Mitarbeitern, wo es geht.
Arbeitsatmosphäre
Motivation wird schon bald zu Frustration, weil massenhaft Leute gehen und der Zurückgelassene oftmals noch mehr Arbeit übernehmen muss. Das wird als selbstverständlich angesehen. Offensichtlich merkt das aber die obere Ebene das nicht. Wie auch mit Scheuklappen und Taubheit?
Kommunikation
Es wird oft erwähnt, wie kommunikativ das Unternehmen ist. Gelebt wird es nur von der oberen Ebene an die Teamleiter. Der Flurfunk und die Gerüchteküche lassen aber beinahe täglich verhören, welche Katastrophen im Vormarsch sind. Untereinander wird mehr gemunkelt, als Fakten ausgetauscht.
Kollegenzusammenhalt
Mal besser, mal schlechter. Kommt ganz auf's Team an. Und auf das Vertrauen in andere Menschen. Nicht auf alle kann man sich hier verlassen. Letztendlich zählt doch, dass man seinen eigenen Platz rettet.
Work-Life-Balance
Kernarbeitszeiten mit Gleitzeitmodell. Je nach Vorgesetztem kann dies für die Work-Life-Balance gut oder schlecht sein. Generell bekommt man aber frei, wenn man Arzttermine hat. Home-Office nur nach Absprachen und Freigaben, trotzdem wird man von anderen Kollegen darauf mit bissigen Kommentaren belohnt.
Vorgesetztenverhalten
Welches Verhalten? Von Wutausbrüchen, über Wegsehen bei rechten Äußerungen bis hin zu Größenwahnsinn und Ducken von guten Leuten ist alles dabei. KEINE Vorbildfunktion, intern eine Lachnummer. Mit Migrationshintergrund hat man keine guten Karten! Teamleiter lügen einem teilweise ins Gesicht um sich den eigenen Lohn zu retten. Alte sowie neue Geschäftsleitung wird laut, beleidigend und anmaßend. Neuerdings wird man nach seiner Daseinsberechtigung ausgefragt, was man denn den ganzen Tag so mache. Logisch! Vielleicht könnte man ja noch ein Gehalt einsparen! Warum stellt man dann erst ein?!
Interessante Aufgaben
Kommt ebenso auf's Team an. Wenn Leute "wegfallen" kann man natürlich deren Arbeit übernehmen, aber ist das in dem ganzen Einheitsbrei zwischen Nichtwissen und dutzenden Reklamationen als interessant anzusehen?
Gleichberechtigung
Wo denkst du hin? Männer sind die Macher, die Frauen die Kostenverursacher. Das kommt selbst bei uns männlichen Kollegen an.
Umgang mit älteren Kollegen
Du bist länger als 3 Jahre bei Lunux? Das ist ja schon rekordverdächtig. Alle älteren Kollegen versuchen bis zur Rente durchzuhalten weil der Mut zum Wechseln lange fehlt und werden entsprechend durchgewunken oder lieber schnell in Rente geschickt. Rat und Tat kann man hier nur noch von ganz wenigen erwarten.
Arbeitsbedingungen
Altes Mobiliar, Gebäude aus den 70ern, Rechner teilweise veraltet, Software wird nicht aktualisiert oder angeschafft. Hat man Sonderaufgaben ist Excel dein bester Freund, wenn es die Vertriebssoftware nicht hergibt (die im Übrigen nur so gut ist, wie derjenige, der sie nicht aktuell hält).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung? Müll vermeiden oder reduzieren? War im Ansatz von der alten Geschäftsleitung geplant, jetzt ist es mehr als irrelevant.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie bereits in einigen anderen Kommentaren bestätigt. Höhere Gehälter sorgen vermeidlich dazu, dass man bleibt. Aber auch nur so lange, bis sich ein neuer Bewerber findet, dem man sein ganzes Elan ausquetschen kann!
Image
Niemand kennt "Lunux", immer mehr Kunden gehen zur Konkurrenz. Also welches Image?
Karriere/Weiterbildung
Braucht man dort sowieso nicht und wenn man dann mal anfragt, ist eh kein Geld dafür da. Also versucht es gar nicht erst, bei Lunux Karriere zu machen. Nach drei Jahren das fünfte Mal eine Absage für ein simples Coaching bekommen!