Mein Arbeitgeber ist schon ziemlich gut ;0) und auf jeden Fall weiter zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice, Gleitzeit, geregelte Arbeits-/ Mittagszeit, Fort- u. Weiterbildung,
pünktliche Überweisung der Gehalts- u. Sozialzahlung, krisensicherer Job- u.v.m.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vernachlässigung der Gebäude Instandhaltung.
Verbesserungsvorschläge
Das Gebäude sanieren! DRINGEND!
Beim Arbeitsequipment auf bessere Qualität setzen.
Arbeitsatmosphäre
Durch sehr viel Homeoffice gibt es nur noch wenig persönlichen Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen. Verminderte soziale Kontakte können für den Einzelnen als gut, aber auch schlecht empfunden werden. Persönliche Ansprach halte ich für sehr wichtig. Gruppenarbeiten leiden m.E. an der mangelnden persönlichen Präsenz der Mitarbeiter/innen und verkomplizieren Prozesse. Gemeinsames "Brainstorming" ist wesentlich effektiver.
Für einen Ausgleich sorgt die Teamleitung durch mtl. "Präsenz-Teamrunden" mit gemeinsamen Frühstück, sowie Ausflügen u.ä..
Kommunikation
Funktioniert mittlerweile nur noch, wenn zu klärende Angelegenheiten:
- in kurzen Sätzen behandelt werden,
- nicht mehr als eine Punkt besprochen wird und dieser
- bis zur Niederschrift final ab gekaspert ist.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass eine Mail kaum noch bis zum zweiten Satz gelesen wird. In Rückantworten mit 2 Fragen, wird i.d.R. lediglich 1 der Fragen beantworten. Für Telefonate gilt das Gleiche.
Sehr zeitraubend und anstrengend.
Kollegenzusammenhalt
ist gut (einen "Stinkstiefel" gibt es immer).
Work-Life-Balance
Durch Homeoffice und Gleitzeit funktioniert das sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
Im wahrsten Sinne: HERVORRAGEND!
Interessante Aufgaben
Immer wieder "Spezialaufträge" machen den regulären Arbeitsrhythmus interessant. In meinem Bereich ist Flexibilität, Belastbarkeit, Einsatz, Durchsetzungsvermögen und der Wille etwas "zu bewegen/ ändern" Voraussetzung.
Gleichberechtigung
Frauen haben die gleichen Aufstiegschancen und werden genauso geschätzt wie: Männer, Diverse, Behinderte, Hell-/ Dunkelhäutige, u.s.w. D.h.: Wie jeder andere Mensch auch.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Erfahrung von Älteren wird als großes Plus gesehen und gerne genutzt. Andererseits wird auch Rücksicht auf altersbedingte Einschränkungen genommen.
Arbeitsbedingungen
Extrem Mäuseverseucht! Hier laufen die Mäuse tatsächlich auch tagsüber durch die Büros und auch schon mal über die Tische. An den leichten Verwesungsgeruch der toten Mäuse (Gifttod durch Köder in den Versorgungsschächten oder ungenutzten Büros) kann man/frau sich evtl. gewöhnen, dass einem die Viecher über die Schuhe laufen - eher nicht.
Die Toiletten sind sehr ... unschön!
Das ganze Gebäude ist ziemlich verranzt!
Die Telefonie und auch andere Betriebssysteme funktionieren viel zu oft nur eingeschränkt oder gar nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird sehr hoch geschrieben und über viele Projekte auch gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Tarif-Gehälter und Sozialleistungen werden pünktlich ausgezahlt.
Image
Als Quereinsteiger aus der freien Wirtschaft weiß ich durchaus zu schätzen, dass mein Arbeitgeber mir die Möglichkeit zu Homeoffice, Gleitzeit, geregelte Arbeits-/ Mittagszeiten, Fort- u. Weiterbildung u.s.w. bietet.
Die pünktliche Überweisung der Gehalts- u. Sozialzahlung -in einem krisensicheren Job- u.v.m. sind auch nicht zu verachten!
Da verstehe ich so manchen LVR-Nörgler rein gar nicht. Klagen auf sehr hohem Niveau.
Karriere/Weiterbildung
Fort- und Weiterbildung werden durch den Arbeitgeber gefördert und unterstützt.
Ein Karriereaufstieg ist durch solche Maßnahmen allerdings nicht zwangsläufig gewährleistet, bzw. nur bis zu einem bestimmten Punkt möglich.
Auch hier gilt nach wie vor: man/frau muss nicht qualifiziert und geeignet sein, sondern den richtigen "Schein" haben.