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M-A-U-S 
Seminare 
gGmbH
Bewertung

Intensives Ehrenamt, tolle Lernerfahrung, spannende Projekte

4,6
Empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibel, wertschätzend, unkompliziert, freie Kurseinteilung, kostenfreie Weiterbildungen im Bereich Erste Hilfe

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zielgerichtete Kommunikation mit den Kursleitenden kann noch weiter ausgebaut werden

Verbesserungsvorschläge

Noch mehr Einbindung der Kursleitenden

Arbeitsatmosphäre

Intensive und teils anstregende Kurse für Erste Hilfe, bei denen man selbst jedes Mal super viel mit deen Teilnehmenden lernen kann. Ich arbeite an meinem festen Kursstandort komplett eigenverantwortlich, von der Planung, der Organisation bis hin zur Durchführung kann ich mich selbst frei organisieren. Natürlich bin ich an die Zeiten der Erste-Hilfe-Kurse gebunden, diese kann ich aber sehr individuell absprechen und gemeinsam mit der Zentrale organisieren. Und das auch sehr unkompliziert.

Kommunikation

Informationen werden größtenteils über Plattformen geteilt. Manchmal entsteht bei mir das Gefühl, dass nur das Notwendigste an Informationen geteilt wird. Auch wünsche ich mir, dass das Know How der Ausbilderinnen und Ausbilder noch besser angezapft und eingebunden werden kann (z. B. fachliche Ausarbeitungen).

Kollegenzusammenhalt

Sehr hilfreiche Kolleg:innen, sowohl in der Zentrale in Karlsruhe als auch im eigenen regionalen Team. Wertschätzende Kommunikation untereinander, die auf Augenhöhe stattfindet. Die Vernetzung der einzelnen Kursleiter geschieht eigenverantwortlich, jeder bringt sich soviel ein, wie sie oder er möchte. Hier ist es natürlich von den einzelnen Personen abhängig, als wie wertvoll der Zusammengehalt empfunden wird.

Bei technischen, fachlichen oder auch Vertretungsfragen kann man sich immer an die Zentrale als auch sein Kursteam wednen. Zuallermeist findet sich eine schnelle und unkomplizierte Lösung.

Work-Life-Balance

Ich entscheide, wie viele Kurse ich pro Monat geben möchte. Bei persönlichen Engpässen kann ich auch sehr unkompliziert Kurse abgeben.

Ob ich nun einen Kurs alle 3 Monate mache oder jede Woche sogar mehrere gebe ist völlig mir überlassen.

In den Kursen selbst ist man straff durchgetaktet (Kurs halten, Services wie Passfotos udn Sehtests anbieten). Hier kommen meiner Meinung nach die Pausen für einen selbst zu kurz.

Vorgesetztenverhalten

Klassische Vorgesetzte habe ich als Ehrenamtler nicht. Die zuständigen Ansprechpartner in der Zentrale sind mir gegenüber immer höflich und mit viel Fingerspitzengefühl aufgetreten.

Interessante Aufgaben

Neben den Kursen konnte ich mich auch als Ausbilder für Kursleiter zu Erste-Hilfe-Kursen engagieren. Hat mir riesen Spaß gemacht. Auch fachliche Zuarbeitung ist in einigen Fällen möglich. Wie bereits oben erwähnt würde ich mir das noch häufiger wünschen.

Mir macht auch die Einarbeitung von neuen Kolleginnen und Kollegen sehr viel Spaß, die man bei deren ersten Kursen begleitet. Da habe ich das gute gefühl einen wertvollen Beitrag zu leisten.

Gleichberechtigung

Kolleginnen und Kolllegen jeder Coleour und jeden Alters sind anzutreffen. Alle werden in meiner Wahrnehmung gleich höflich und zuvorkommend behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich kann keinen Unterschied zum Umgang mit jüngeren Kolleginnen und Kollegen feststellen.

Arbeitsbedingungen

Erste-Hilfe-Kurse müssen per gesetzlicher Vorgabe unter anderem mindestens 7,5 h Zeit umfassen. Mit Auf- und Abbau wird aus einem Kurs schnell mal ein 10-Stunden-Tag, dass daref einem als Kursleiter:in bewusst sein. Dafür kann die M-A-U-S absolut nichts, da sich das Unternehmen strikt an die gesetzlichen Vorgaben zu halten hat.

Hier ist mein Wunsch an die DGUV, welche die gesetzlichen Voraussetzungen für die Erste-Hilfe-Kurse schafft, diese Rahmenrichtlichnien an moderne Lernformate, wie einem hybriden Online-Training mit Präsenzmodul zum Üben, anzupassen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Erste-Hilfe-Kurs kommt bedingt durch die Übungen stellenweise viele Müll zusammen (z. B. genutztes Verbandszeug, was aus hygienischen Gründen entsorgt werden muss). Die praxisnahen Übungen halte ich allerdings für essentiell, um das notwendige Wissen besser in den Köpfen der Teilnehmenden verankern zu können. Eine bessere Lösung fällt mir hier ehrlicherweise nicht ein.

Gehalt/Sozialleistungen

Beim Ehrenamt steht ein Gehalt bzw. eine Aufwandsentschädigung nicht im Vordergrund. Kolleginnen und Kollegen, die sich über "geringes Gehalt" beklagen, haben meiner Meinung nach den Kern eines Ehrenamtes nicht verstanden. Für mich zählt das persönliche Wachstum und die Erfahrung, die ich mit jedem Kurs mitnehme.

Image

Als gemeinnütziges Unternehmen mit Auszeichnungen zum besten Arbeitgeber des Jahres besitzt die M-A-U-S ein gutes Image.

Die Tätigkeit als ehrenamtlicher Ausbilder für Erste-Hilfe-Kurse ist bei Arbeitgebern und privat sehr hoch angesehen.

Karriere/Weiterbildung

Die Ausbildung zum Sanitäter und Erste-Hilfe-Ausbilder ist kostenfrei, wenn man im Anschluss midnestens 10 Kurse gegeben hat. Als gegenwert erhällt man eine 11 tägige Ausbildung (Präsenzphase) mit vorheriger selbstorganisierter Online-Vorbereitung (ca. 50 - 60 Stunden) auf den Sanitätsteil.

Darüber hinaus bietet die M-A-U-S regelmäßig Weiterbildungen zu Erste-Hilfe-Themen an.

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