Verwaltungs- und organisatorische Tätigkeiten schmälern Lust auf Ausbildertätigkeit als Kursleitung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kursplanung- und Konzept; Erreichbarkeit, wenn Hilfe benötigt wird; Es ist immer ausreichend Kursmaterial vor Ort
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider wird nicht mit der Zeit gegangen. Die Tätigkeit als Kursleitung würde viel mehr Spaß machen, wenn man sich nicht um "unnötige" administrative/organisatorische Aufgaben kümmern müsste.
Die Teilnehmer buchen ihre Kurse meist online, aber bezahlt wird dann vor Ort. Es ist nicht unüblich, dass man als Kursleitung nach dem Kurs mit mehreren hundert Euro Bargeld eine Bank aufsuchen, das Geld einzahlen und an die M-A-U-S überweisen muss. Die Einzahlgebühren bei der Bank werden natürlich nicht übernommen. Warum können die Kurse nicht verpflichtend bei der Online-Buchung bezahlt werden? So wäre auch mehr Zeit für die Vermittlung der tatsächlichen Kursinhalte vorhanden.
Ein anderer Punkt ist die Ausstellung der Teilnahmezertifikate. Die gibt es nur auf Papier im Scheckkartenformat. Als Kursleitung muss man alles händisch ausfüllen. Das kann bei voller Teilnehmerzahl auch schonmal bis zu 20 Minuten in Anspruch nehmen. Warum sendet man den Teilnehmern die Zertifikate nicht einfach per E-Mail?
Außerdem ist die Zeitplanung des Kurstages sowie die dafür gezahlte Aufwandsentschädigung grenzwertig. Ein Kurs dauert 7,5 h, man braucht aber i.d.R. min. je 1 h für Vor- und Nachbereitung. Mit An- und Abreise zu den Kursorten, ist man somit oft länger als 10 h "im Einsatz". Pausenzeiten während des Kurses hat man so gut wie gar nicht, da viele Teilnehmer erst kurz vor Beginn des Kurses auftauchen und deren Zusatzleistungen dann in den Pausen gemacht werden müssen, um den Zeitrahmen von 7,5 h einzuhalten.
Verbesserungsvorschläge
Das Materialbeschaffungssystem vereinfachen.
Interessante Aufgaben
Das Kurskonzept ist gut durchdacht. Die Vermittlung von Erste Hilfe-Inhalten macht Spaß!