Guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Menschlichkeit, das Coachingangebot, die Sozialleistungen und die Flexibilität (Work-Life-Balance).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Abspaltung zwischen Consultants und Assistenz und dass immer die selben paar Leute immer nur im Büro sind.
Außerdem verstehe ich die Notwendigkeit nicht, dass die Assistenz prinzipiell nicht im Home-Office arbeiten soll/darf. Dies wird nur in Ausnahmefällen gestattet, wenn man wichtige Termine hat oder ähnliches. Meiner Meinung nach reicht es aber wenn einer aus der Assistenz vor Ort ist, solange das fair bleibt. Dann wäre die Abspaltung vielleicht auch nicht so krass. Es muss ja auch nicht durchgehend die ganze Woche sein. Den Papierkram vor Ort kann man auch einmal die Woche machen.
Verbesserungsvorschläge
Wie ich dem GF auch schon persönlich gesagt habe, wäre es gut für die Assistenz ein Praktikum im Bereich des Gesundheitswesens und der Abläufe anzubieten.
Arbeitsatmosphäre
Prinzipiell gut, aber für die Assistenz etwas schwierig, da die meisten Kollegen fast immer im Home-Office arbeiten und wenn sie da sind dauernd in Calls hängen. Beim Mittagessen wird dann noch oft über inhaltliche Themen gesprochen, wo es für die Assistenz kaum möglich ist sich am Gespräch zu beteiligen.
Kommunikation
Teils gut, teils nicht so gut. Häufig täte es schon eine einfache Rückmeldung, wodurch das ein oder andere Problem verhindert werden könnte.
Kollegenzusammenhalt
Ist sehr gut und wird auch sehr unterstützt durch regelmäßige Teammeetings und Teambuilding-Maßnahmen. Solche Veranstaltungen sind immer ziemlich spaßig.
Work-Life-Balance
Top, da die meisten Kollegen auf Vertrauensarbeitszeitbasis arbeiten. Wenn man Termine hat, kann man diese eigentlich immer wahrnehmen und es wird immer sehr menschlich und verständnisvoll entschieden, wenn mal was ist. Mit Offenheit und Ehrlichkeit kommt man hier sehr sehr weit.
Vorgesetztenverhalten
Der GF ist eine wirklich gute Seele und versucht immer fair zu sein und menschlich und verständnisvoll zu agieren. Bei den Prokuristen, die in der Abwesenheit des GF (Sabbatical) übernommen haben, sehe ich viel Ambition diesen großen Fußstapfen gerecht zu werden aber dementsprechend auch noch viel Lernpotenzial. Großes Plus und Respekt für die Entscheidung des GF auch selbst mit Coachingprogrammen zu arbeiten.
Interessante Aufgaben
Im Bereich der Assistenz wird es auf jeden Fall nie langweilig. Im Gegenteil - es kommen immer wieder neue, fremde Aufgaben auf den Tisch, in die man sich reinarbeiten muss. Der Job ist sehr vielfältig.
Gleichberechtigung
Ich weiß nicht, ob ich das professionell beurteilen kann, aber es gab Momente, in denen man sich als Assistenz sehr neidisch fühlt gegenüber den Consultants, die doch sehr häufig und umfangreich verreisen können. Meine Argumentation wäre hier, dass die Assistenz eben das gesamte Team ständig und bei jeglichen Themen unterstützt und daher ein tragendes Zahnrad in der Funktion des Unternehmens ist. Das soll keine harte Kritik sein, aber vielleicht ein Gedankenanstoß. Ich kann mich aber auch irren. Ansonsten ist die Gleichberechtigung - vorallem jetzt mit Augenmerk auf Frauen -äußerst vorbildlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Absolut Top.
Arbeitsbedingungen
Sind sehr gut. Hatte einen höhenverstellbaren Schreibtisch dort.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sehr auf die Umwelt geachtet. Ganz viele haben einen Hybrid oder ein E-Fahrzeug als Firmenwagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich hätte wohl besser verhandlen können. Dafür sind die Sozialleistungen kaum zu übertreffen. Es gibt eine BAV, vermögenswirksame Leistungen und eine betriebliche Krankenversicherung mit 300€ Budget im Jahr für Zusatzuntersuchungen/-behandlungen jeglicher Art. Eigentlich kann auch jeder spätestend nach einer Weile Firmenzugehörigkeit einen Firmenwagen bekommen.
Image
Absolut gutes Image.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Coachingprogramm, das jeder Mitarbeiter nutzen kann, wofür man dann eine Lizenz kriegt, das ist eine wirklich gute Sache, die mir unglaublich viel gebracht hat. Ansonsten haben sogar einige Kollegen selbst eine Ausbildung zum Coach machen dürfen ... hier gibt es Eigentlich keine Grenzen.