Nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich glaube, dass sie ehrgeizig sind und nach gutem Umsatz streben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangel an Kommunikation, Mangel an gute Personalführung, ein True North hat mir gefehlt.
Verbesserungsvorschläge
Wer als Arbeitgeber attraktiv sein will, bietet betriebliche Sozialleistungen.
Die betrieblichen Sozialleistungen tragen zu einem guten Betriebsklima bei und heben die Arbeitsmoral enorm an.
Auf die eigene Mitarbeiter zuhören, diese in Projekte ggf. Entscheidungen miteinbeziehen.
Arbeitsatmosphäre
Ich hatte das Gefühl, dass vielen Mitarbeiter sich folgende Frage immer wieder gestellt haben: warum macht die Geschäftsleitung nicht mal einen Workshop über "Mitarbeiterführung"?
Fairness und Vertrauen haben mir gefehlt.
Kommunikation
Fremdwort
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind nett und freundlich.
Der Zusammenhalt kann ich nicht bewerten. Dennoch hat man das Gefühl, jeder ist Einzelkämpfer.
Work-Life-Balance
Macalea bzw. Macalea Natura ist ein traditionelles Unternehmen. Meiner Meinung nach, ist Work-Life-Balance in diesem Unternehmen ein Fremdwort.
Vorgesetztenverhalten
In Konfliktfällen könnte man hier besser umgehen.
Die Kommunikation/Struktur in jeglicher Art und Form hat mir sogar seit dem ersten Arbeitstag gefehlt.
Entscheidungen werden von oben getroffen, aber für mich sollten diese klar und nachvollziehbar sein, sogar besser wenn die Mitarbeiter einbezogen werden...
Man sollte bereit sein, mit verschieden Vorgesetzter beim gleichen Task zusammen zu arbeiten. Arbeitnehmer, die eine klare Linie, Planung oder Ziel für Ihren Task verfolgen, werden es hier wahrscheinlich sehr schwer haben.
Interessante Aufgaben
Manchmal -vllt. eher je nach Abteilung- hat man in gewisser Form einen Einfluß auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes, obwohl diese meistens vorgegeben wird.
Mit den Monaten kriegt man das Gefühl, dass die Arbeitsbelastung nicht gerecht aufgeteilt ist. Dazu noch, sollte man auch erwähnen, dass einige Mitarbeiter Samstagsdienst machen müssen, andere nicht.
Arbeitsbedingungen
Wenn die Software der Firma ständig abgestürzt, wünscht man sich als Mitarbeiter ein IT-Kollege vor Ort zu haben.
Man bekommt das Gefühl, dass die optische Gestaltung der Schreibtische (es-sollte-schön-aussehen-wenn-Kunde-zu-Besuch-kommen-Gedanke) geht über die frei Gestaltung des eigenen Arbeitsplatzes hinaus.
Man sollte überlegen, ob ein größer Drucker, ein Meter entfernt vom Arbeitsplatz zu haben, gesundheitsschädlich ist oder nicht. Drüber sollte sich man Gedanken machen.
Die Beleuchtung ist meiner Meinung nach verbesserungsbedürftig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich finde, dass das Motto "please consider the environment before printing this email" -was auf jeder Signatur geschrieben wird- bewusster befolgt werden könnte.
Gehalt/Sozialleistungen
Das übliche bei kleinen Firmen: Überstunden werden vom Gehalt abgegolten, kein Weihnachtsgeld, keine bezahlbare Samstagsdienst.
Ich bin der Meinung, es herrscht eine Unverhältnismäßigkeit der Leistungen bei jeden Mitarbeiter. Der einer kriegt das, der andere aber nicht. Unter welchem Grundsatz wird das entschieden? Das blieb für mich ein Rätsel.
Image
Mal ehrlich, man muss hier gestehen, dass die Mitarbeiter nicht gut über ihre eigene Firma reden. Nach ein paar Monate ist man der Meinung, dass das Image nicht mit der Realität übereinstimmen.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurde das nicht bekannt gegeben.