Es wird immer schlimmer
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ansätze sind da, mehr nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mendchen. Patriarchische Strukturen. Kein Interesse daran, langjährige Mitarbeiter zu halten. Kleinhalten von Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Sinnlos.
Arbeitsatmosphäre
Moderne Büros, überwiegend Großraumbüros mit höhenverstellbaren Schreibtischen, Betonwände und -böden durch Bilder aufgelockert. Viel Arbeit und Stress gibt es überall aber hier ist Psychostress vor allem angeheizt durch den Vertrieb. Hinter verschlossenen Türen wird viel über die „dumme Basis" gelästert. Ich kenne keine Laden mit so vielen Burnouts.
Kommunikation
Es gibt ein Intranet und Meetings, aber über den Flurfunk erfährt man mehr. Vieles wird bewusst geheim gehalten um sich wichtig zu tun.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt auf die Abteilung an, aber zwischen den Abteilungen vielfach Schuldzuweisungen und Geläster.
Work-Life-Balance
Theoretisch ist es kein Problem früher zu gehen oder später zu kommen. Die Arbeit bleibt jedoch liegen, weil die Masse am Limit arbeitet. Die jüngeren Kollegen, Generation Z, geht damit anders um. Als Führungskraft kommt man selten unter 50 bis 60 Wochenstunden weg- ohne Ausgleich. Der Gehaltsunterschied liegt teils nicht einmal bei 10%.“
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf den Vorgesetzten an, teils menschlich in Ordnung, teils launisch und zickig und für die Positiion völlig ungeeignet, teils sehr junge und unerfahrene Vorgesetzte.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich
Gleichberechtigung
„Frauen schaffen gut und sind billig“ O-Ton aus der Führungsetage. Junge Menschen sind klar im Vorteil, weil billiger.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird mit langjährigen Mitarbeitern geworben, tatsächlich wird versucht, diese rauszuekeln, die älteren die bleiben, sind woanders chancelnlos. Irgendwann gibt es einfach gar keine Gehaltserhöhungen mehr.
Arbeitsbedingungen
Psycostress. Schuldzuweisungen. Bewusstes Suchen nach Fehlern. Moderne Ausstattung. Man bekommt alles was man benötigt, seien es Kopfhörer, Fußstützen, Schreibtischlampen etc
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele Nullrunden. Man beschwert sich, dass Kunden wachsen und man selbst nicht mitwachsen durfte. Andererseits dürfen die wenigsten Mitarbeiter am Wachstum des Unternehmens teilhaben. Alle paar Jahre gibt es 50 bis 100 Euto brutto und wehe man bedankt sich nicht. Lange hieß es, man bezahle konservativer um auch in schlechteren Zeiten alle Mitarbeiter halten zu können. Jetzt läuft die zweite Entlassungswelle. Zuschuss Fitnessstudio, Bertiebsarzt, der merkwürdige Diagnosen stellt, Unterstützungskasse, Betriebsfahrrad, Sommerfest, Faschings- und Weihnachsfeier. Hier fallen vor allem Führunskräfte durch exzessiven Alkoholkonsum bis fast ins Koma auf.
Image
Wo kommt nur das gute Image her. Mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Vitamin B oder Glück. Selbst wenn man Glück hat, muss das nicht ewig so sein, wenn jemand Billigeres kommt. Weiterbildungen werden bezahlt, aber nur wenn sie einen Nutzen für die Firma sein können. Keine psychologischen Schulungen. Teils auch Produktschulungen.