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Macromedia 
GmbH
Bewertung

Nicht zu empfehlen, schnellstens Weg

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Macromedia GmbH in Berlin gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Unkollegial und toxisch

Kommunikation

Keine Transparenz, Inhaltlose Newsletter und Townhall - Meetings.

Kollegenzusammenhalt

Wenn es darauf ankommt schließen sich die Kolleginnen zusammen. Ansonsten eher unkollegial.

Work-Life-Balance

Wegen der ständigen Unterbesetzung kommt es häufig zur 50-Stunden-Wochen. Urlaube außer der Semesterferien sind ungern gesehen. Arbeitszeiten und Privatsphäre wird selten respektiert.

Vorgesetztenverhalten

Toxisches Führungsstyl. Es wird immer bis zu der nächsten Rendite geplant und dann alles wieder umstrukturiert.

Interessante Aufgaben

Wer repetitive Arbeit und sinnlose Überforderung mag, ist hier genau richtig. Nach einem Jahr gibt es nur Stress und immer wieder dieselben Probleme, für dessen die Lösungen gefordert werden, aber nie umgesetzt werden.

Gleichberechtigung

Der perfekte Arbeitsplatz für Weiß, männlich, cis, hetero Deutschen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist meistens abwertend, außer Sie gehören zum Management.

Arbeitsbedingungen

Nicht genügend Büros, Office-Kaffee ist der Höchste der Gefühle, auch nur wenn man einen Schlüssel zur Küche bekommen hat. Schrotte Arbeitslaptops, schlechtes Internet, Belüftung ist im Sommer schrecklich. Es gibt quasi fast nichts für die Mitarbeiterinnen, außer am Weihnachten, wenn das Budget, das erlaubt...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für jeden neuen Buzzword wird viel geworben, wird aber nur scheinheilig was gemacht und schnell alles unter dem Teppich gekehrt.

Gehalt/Sozialleistungen

Einer der Gründe für die meisten Kolleginnen, die das Betrieb verlassen haben, war, dass sie nach Jahren gut bewerteten Arbeit keine Gehaltserhöhung bekommen haben und keine oder minimale soziale Leistungen erhielten.
z.B.: Es gab kein Corona- Zuschuss. Kurz gesagt, wo sie einsparen und ausbeuten können werden sie es machen.

Image

Wird als Hip, Jung und Professionell dargestellt, ist weder noch.

Karriere/Weiterbildung

Man kriegt ein sehr mageren Bildungsgutschein. Ansonsten ist man auf sich gestellt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Inga HeinsHR / Interne Kommunikation

Wir bedauern sehr, dass Sie in Ihrem Arbeitsverhältnis so viel Frust aufgebaut haben. Die Breite der Kritik macht es allerdings schwer, darauf adäquat zu entgegnen.

Ich will hier nur 3 Punkte adressieren und sie für zukünftige Leser:innen richtig stellen:

- Gleichberechtigung: Ihrer Wahrnehmung würden die allermeisten Ihrer Kolleg:innen widersprechen. Wie unsere aktuelle Mitarbeitendenbefragung durch den unabhängigen Dienstleister Gallup zeigt, erfährt die Aussage: „Jeder in meinem Unternehmen wird fair behandelt, unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Alter, Behinderung oder anderen Unterschieden, die nichts mit beruflicher Leistung zu tun haben.“ mit 4 von 5 Punkten einen der höchsten Zustimmungswerte in der gesamten Befragung.

- Interessante Aufgaben: auch hier dürften die meisten Kolleg:innen anderer Meinung sein als Sie. Dafür reicht ein Blick auf dieser Plattform: selbst in kritischen Rezensionen werden die spannenden, sinnstiftenden Aufgaben und Themen in unserem Bildungsunternehmen immer wertgeschätzt.

- Corona-Zuschuss: Ihre Aussage ist nicht korrekt. In den Jahren 2020 und 2021 hat der Arbeitgeber die Möglichkeit der steuerfreien Sonderzahlung wahrgenommen und an alle festangestellten Mitarbeitenden ausgezahlt.

Gerne möchte ich Ihnen zusätzlich anbieten, Ihre Kritik im persönlichen Gespräch zu äußern. Melden Sie sich jederzeit bei mir: oder der Campusdirektorin Berlin .

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