Achtung!!! Seelenfresser!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freiheit in den Abläufen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Strukturlosigkeit und Filz
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre im Wohngruppen Haus in der Babenhauserstrasse wirkt nur so lange angenehm, bis der Vertrag unterschrieben wurde. Wie sehr alle einzelnen Mitarbeiter*innen unter moralischem Druck seitens der Leitungsebene stehen, wird erst nach einer gewissen Zeit deutlich.
Kommunikation
Die Top-Down Kommunikation der Einrichtung zeugt von mangelnder Fehlertoleranz und individueller Schuldzuweisung bei Problemen, die strukturell und instituionell seit langer Zeit bestehen.
Kollegenzusammenhalt
Wie es häufig bei sozialen Einrichtung mit mangelnder Professionalität im Leitungsbereich der Fall ist, rücken die Basisteams stellenweise sehr eng zusammen. Aber Achtung in jedem einzelnen Team sind "Maulwürfe" der Leitungsteams platziert!
Work-Life-Balance
Eine Work-Life-Balance ist den Mitarbeiter*innen durch mangelnde Strukturen, ständig wechselnde und diletantische bzw. übergriffige Umstrukturierungen schlichtweg nicht möglich.
Vorgesetztenverhalten
Uff... wo soll ich da anfangen bzw. aufhören. Die Leitungsebene ist vollkommen verfilzt und geprägt von autoritärem Verhalten und Distanzlosigkeit. Sobald Mitarbeiter*innen eine persönliche Grenze aufzeigen wird dieses als unprofessionell bezeichnet und mit moralischem Druck gearbeitet.
Interessante Aufgaben
Der einzige Vorteil der Strukturlosigkeit besteht darin, dass der Alltag sehr individuell gestaltet werden kann. Diese Tatsache wird allerdings ständig durch mangelnde Synchronisation der Abläufe, die ein Wohngruppenalltag benötigt torpediert.
Gleichberechtigung
Da einige Mitarbeiter*innen einen Sonderstatus besitzen, kann von einer Gleichberechtigung nicht im Ansatz die Rede sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden, wenn sie nicht auf Linie sind, gnadenlos abgesägt.
Arbeitsbedingungen
Ich denke die anderen Kommentare sprechen für sich... hier werden Mitarbeiter*innen einfach nur verheitzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ist zwar fadenscheinig vorhanden, bricht allerdings vollkommen zusammen sobald es ernst wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Da die Stiftung nach wie vor sehr vermögend erscheint wird gut gezahlt.
Image
Da viele Charaktere in der Aussendarstellung Profis sind, scheint mir das Image besser als die Realität.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist eindeutig an Loyalität gekoppelt. Bei allen anderen wird sie als Druckmittel im jährlichen Mitarbeiter*innengespräch genutzt. "Hast du dich denn weitergebildet?"