2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Freiheit in den Abläufen.
Strukturlosigkeit und Filz
Die Arbeitsatmosphäre im Wohngruppen Haus in der Babenhauserstrasse wirkt nur so lange angenehm, bis der Vertrag unterschrieben wurde. Wie sehr alle einzelnen Mitarbeiter*innen unter moralischem Druck seitens der Leitungsebene stehen, wird erst nach einer gewissen Zeit deutlich.
Da viele Charaktere in der Aussendarstellung Profis sind, scheint mir das Image besser als die Realität.
Eine Work-Life-Balance ist den Mitarbeiter*innen durch mangelnde Strukturen, ständig wechselnde und diletantische bzw. übergriffige Umstrukturierungen schlichtweg nicht möglich.
Weiterbildung ist eindeutig an Loyalität gekoppelt. Bei allen anderen wird sie als Druckmittel im jährlichen Mitarbeiter*innengespräch genutzt. "Hast du dich denn weitergebildet?"
Da die Stiftung nach wie vor sehr vermögend erscheint wird gut gezahlt.
Sozialbewusstsein ist zwar fadenscheinig vorhanden, bricht allerdings vollkommen zusammen sobald es ernst wird.
Wie es häufig bei sozialen Einrichtung mit mangelnder Professionalität im Leitungsbereich der Fall ist, rücken die Basisteams stellenweise sehr eng zusammen. Aber Achtung in jedem einzelnen Team sind "Maulwürfe" der Leitungsteams platziert!
Ältere Kollegen werden, wenn sie nicht auf Linie sind, gnadenlos abgesägt.
Uff... wo soll ich da anfangen bzw. aufhören. Die Leitungsebene ist vollkommen verfilzt und geprägt von autoritärem Verhalten und Distanzlosigkeit. Sobald Mitarbeiter*innen eine persönliche Grenze aufzeigen wird dieses als unprofessionell bezeichnet und mit moralischem Druck gearbeitet.
Ich denke die anderen Kommentare sprechen für sich... hier werden Mitarbeiter*innen einfach nur verheitzt.
Die Top-Down Kommunikation der Einrichtung zeugt von mangelnder Fehlertoleranz und individueller Schuldzuweisung bei Problemen, die strukturell und instituionell seit langer Zeit bestehen.
Da einige Mitarbeiter*innen einen Sonderstatus besitzen, kann von einer Gleichberechtigung nicht im Ansatz die Rede sein.
Der einzige Vorteil der Strukturlosigkeit besteht darin, dass der Alltag sehr individuell gestaltet werden kann. Diese Tatsache wird allerdings ständig durch mangelnde Synchronisation der Abläufe, die ein Wohngruppenalltag benötigt torpediert.
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Mitarbeiter ernst nehmen und deren Arbeit wertschätzen.
Leider war kaum Zeit oder Energie für gute pädagogische Arbeit, da die Rahmenbedingungen schlecht waren. Überstunden waren an der Tagesordnung, ständig kranke Mitarbeiter, hohe Fluktuation. Auszubildende wurden wie Fachkräfte eingeteilt und hatten teilweise viele Überstunden neben der Berufsschule. Teilweise fragwürdige Pädagogik für dieses Klientel, Kinder mit traumatischen Erfahrungen und psychischen Auffälligkeiten. Dafür viel zu unterbesetzt.
Davon kann überhaupt keine Rede sein. Langfristige Freizeitplanung ist kaum möglich. Durch hohe Krankheitsrate gab es Zeiten in denen auch fast jeder Bereitschaftsdienst in Kraft trat.
Es gingen überwiegend einzelne Mitarbeiter zu Fortbildungen. Dies waren meist immer wieder die selben. Lerntransfer geschah hier wenig und Inhalte der Fortbildung fanden sich kaum in der praktizierten Pädagogik wieder.
Von außen super tolles Haus und Garten und von Innen einfach nur eng und vieles kaputt, Kinderzimmer unliebevoll.
Kollegen waren qualifiziert und brachten viele Kompetenzen mit. Häufig war die Angst da etwas falsch zu machen. Man hatte das Gefühl, dass niemand negativ auffallen wollte.
Meist waren „ältere Kollegen“ die Auszubildenen oder Fachkräfte kurz vor der Rente. Viele gute Kollegen haben die Einrichtungen meist aufgrund der Bedingungen verlassen.
Sehr weit von den Mitarbeitern und deren Belangen entfernt. Entscheidungen waren für mich häufig nicht nachvollziehbar.
Die Arbeitsbedingungen machen krank.
Untransparent. Vieles geschah unter Druck und Angst. Nur wenig Raum, um offen über Probleme zu sprechen.
Ich habe mich nicht gleichberechtigt gefühlt, eher benachteiligt.
Eigentlich gibt es viel Potenzial, Das aber nur wenig genutzt wird.