Gewollt und nicht gekonnt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hierzu fällt mir nicht wirklich viel ein.
Die Kollegen sind "OK" bzw. gibt es einen guten Zusammenhalt, und man findet jeder Zeit Unterstützung.
Man kann in der hauseigenen Küche kochen oder einfach nur bei Tisch zusammensitzen.
Es werden zwar Schulungen/ Zertifizierungen bezahlt, aber dazu mehr in dem Teil "Am Arbeitgeber Magelan finde ich nicht gut".
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Firma ist für Münchner "weitab vom Sprung", es gibt im Umfeld außer der Baumärkte, des S-Bahnhofes und anderen Firmen quasi nichts oder so gut wie nichts.
Gehaltverhandlungen sind extrem schwer zu führen.
Führung an sich gibt es auch nicht wirklich, weil die zwei Geschäftsleiter durch ihre mangelnde Berufserfahrung sich nur einmischen, wenn sie es für nötig halten, aber nicht da sind, wenn man evtl. Fragen hat, eil sie erst am späten Vormittag oder erst mittags erscheinen.
Zwischen den Angestellten und den Geschäftsleitern gibt es quasi nichts. Sie geben keine Verantwortung ab, wodurch keine Entscheidungen während ihrer Abwesenheit getroffen werden können.
Augenscheinlich ist anfangs alles "OK", aber schnell bekommt man von den ganzen negativen Dingen Wind und ist eher frustriert als motiviert.
Schulungen und Zertifizierungen scheinen nicht für die Aufwertung und den Lebensweg eines einzelnen Mitarbeiters zu dienen, sondern werden ausschließlich für das bessere Ansehen der Firma unterstützt. Das leuchtet zwar grundsätzlich ein, aber das Gefühl von einem gerechten Geben und Nehmen hat man nicht. Versucht man nach viel Geben auch zu Nehmen, spricht den Bedarf einmal an und hat auch schlagwertige Argumente sowie bisher eine solide Arbeit geleistet, dann gibt es Diskussionen, die man sich besser nicht wünscht, und die für den Angestellten auch fast nie positiv ausfallen.
Verbesserungsvorschläge
Keine. Die sind alt genug, um zu wissen, wie man eine Firma leitet.