Nie wieder MAGNETIX!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gratis Wasser und Kaffee
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum Teil muffig riechende, nicht gut durchlüftete Büroräume
Manchmal schlechte oder unausreichende Mitteilung von Übersetzungsaufgaben
Verbesserungsvorschläge
Wechseln des Managements
Bessere Kommunikation zwischen den Abteilungen
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht im Customer Service meistens eine lockere Atmosphäre, die generelle firmeninterne Atmosphäre ist eher chaotisch. Bei neuen Marketingkampagnen wird das Customer Service zwar zum größten Teil für die praktische Erfahrung mit eingebunden, dessen Korrektureinwände werden allerdings überwiegend ignoriert, sodass die Abteilung im Nachhinein mit den Fehlern zu kämpfen hat. Für dieses Mitdenken erhält man manchmal nur einen oberflächlichen Dank der GF ohne tiefere Bedeutung.
Kommunikation
Das Customer Service hält bei wichtigen Terminen Donnerstag Morgens ein Teammeeting ab, indem alle relevanten Themen besprochen werden können.
Die generelle Kommunikation in dieser Firma ist schwierig. Man bekommt oft verspätet Rückmeldungen aus anderen Abteilungen zu gewissen Fachfragen, noch öfter bekommt man gar keine Auskunft und muss bei der „Antwortsuche“ für den Kunden improvisieren.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt der Kolleginnen im Customer Service ist stark. Es wird sich bei Fragen immer gegenseitig geholfen und im Gegensatz zu anderen Abteilungen zeigt sich kein Konkurrenzdenken unter den Kolleginnen. Das Customer Service Team besteht generell aus Frauen, die einzige Ausnahme ist der Teamkoordinator.
Work-Life-Balance
Es gibt normale Arbeitszeiten, bei Großevents kommen entsprechend Überstunden mit hinzu.
Die Urlaubstage/Überstunden können sehr flexibel und kurzfristig genommen werden (außer wenn die jährliche Urlaubssperre vor Großevents verhängt wird).
Ansonsten wird der Urlaubsplan im Team zivilisiert erstellt, sodass jeder gut für sich planen kann.
Vorgesetztenverhalten
Nur wenige Vorgesetzte in dieser Firma sind bereit extra Arbeit zu leisten, andere werden widerum von der GF geschützt.
Interessante Aufgaben
Im Customer Service übernehmen einige Mitarbeiterinnen Sonderaufgaben. Extra Aufwendungen die man für Events oder Veranstaltungen noch kurz vor knapp verrichtet, werden von der GF nicht anerkannt, was nicht gerade motivierend ist. (Es werden Simultanübersetzungen bei Events gefordert, die man selbst als Muttersprachler nur unzureichend erledigen kann, da die entsprechenden Qualifikationen fehlen. Somit wird man seitens der GF schnell als unfähig dargestellt).
Gleichberechtigung
In dieser Firma werden Frauen eindeutig bevorzugt, einige bestimmte Kolleginnen die von seitens der GF einen hohen Sympathiewert genießen, werden generell in der Firma bevorzugt.
Viele der Mitarbeiter sind im Besitz einer Parkkarte für das naheliegende Parkhaus, jedoch werden
Anfragen seitens der Mitarbeiter (z.B. Jobticket) anfänglich bearbeitet und verlaufen sich irgendwann im Sand.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen im Alter von 45+ werden genauso behandelt wie alle anderen, wie im vorherigen Teil bereits erwähnt. Der Sympathiewert entscheidet den Umgang – mehr Professionalität wäre hier dringend von Nöten!
Arbeitsbedingungen
Die Computer sind auf nicht ganz aktuellem Stand, jedoch lässt sich damit arbeiten.
Eine Klimaanlage gibt es im ganzen Gebäude nicht, dennoch sind die Abteilungen mit Ventilatoren ausgestattet. Dennoch begleitet den Arbeitsalltag eine stickige, heiße Luft, wenn die Außentemperatur über 28 Grad liegt. Der Lärmpegel von außen geht in Ordnung - für die Lage ist es mit offenem Fenster ziemlich ruhig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In dieser Firma gibt es keinerlei Umwelt- oder Klimaschutzmaßnahmen, Fair Trade wird auch nicht unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird bei Anstellung ein entsprechendes Gehalt bezahlt mit der Info, dieses würde nach einer bestimmten Zeit zu den restlichen abteilungstypischen Gehältern angepasst werden.
Nach mehrfachem Anfragen in Bezug auf die Anpassung verläuft sich dies allerdings im Sand – es wird einfach ignoriert. Es werden von seitens der Firma keine Sozialleistungen angeboten (z.B. vermögenswirksame Leistungen). Die Gehälter werden pünktlich ausgezahlt.
Wenn man von der GF nicht gemocht wird, wird vor Ende der Vertragslaufzeit ein Ersatz gesucht, über diesen wird man allerdings nicht informiert.
Man erhält vorab keinerlei Auskunft der Personalabteilung zu seiner eigenen Zukunft, sondern man interviewt ohne Vorankündigung seinen eigenen Ersatz welcher als „Teamzugang“ betitelt wird.
Es wird eine Hinhaltetechnik ausgeübt um den austauschenden Mitarbeiter nicht zu entmutigen oder zu demotivieren, vor allem da dieser zum Einarbeiten des neuen Mitarbeiters/Nachfolgers benötigt wird.
Image
Das Image wird mit zusammengedichteten Texten der Marketing Abteilung nach außen vertrieben, diese spiegeln allerdings keineswegs das reelle Bild der Firma wieder.
Das sinkende Image der Frima, begründet durch irrationale Handlungen seitens der GF, senkt durch Letztere auch das Arbeitsklima in vielen Abteilungen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Online-Schulungsvideos welche aber weiter ohne großen Nutzen sind und außerhalb der Arbeitszeit angeschaut werden können.