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MaibornWolff 
GmbH
Bewertungen

232 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 4,7Weiterempfehlung: 94%
Score-Details

232 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

184 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 11 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Ein guter IT-Dienstleister mit einigen historischen Schwächen

3,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei MaibornWolff GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Stark ausgeprägte Kultur. Firmenevents. Auftritt gegenüber Kunden. Bewerbungsprozess. Projektauswahl. Weiterbildungsbudget. Besonders hervorheben will ich die Art und Weise wie MaibornWolff in Kundenprojekten agiert. Zuallererst versucht man herauszufinden, was der Kunde eigentlich braucht. Man hat auch keine Scheu dem Kunden gegenüber zu kommunizieren, was er eigentlich braucht. Man liefert Ergebnisse rechtzeitig und auch in sehr hoher Qualität. Wenn man merkt, dass die Zusammenarbeit mit dem Kunden oder mit anderen Partnern nicht gut funktioniert, dann beendet man diese auch und kümmert sich darum für den Kunden andere Implementierungspartner zu finden und zu onboarden. So ein professionelles Verhalten kenne ich von keinem anderen IT-Dienstleister. Sei es ein Mittelständler oder ein Großkonzern - MaibornWollf wird genau das liefern, was man braucht und zwar in hoher oder sehr hoher Qualität.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Das bereits erwähnte Karrieremodell.

Verbesserungsvorschläge

Ein klares und vor allem transparentes Karrieremodell über alle Bereiche hinweg. Und nein, diese Liste mit Stufen und Gehältern, die die HR-Damen immer wieder erwähnen, wenn sie nicht so tolle Bewertungen kommentieren ist es nicht. Wenn ihr das selbst nicht wisst, nicht könnt oder einfach nur nicht wollt, dann kommuniziert das bitte klar und deutlich. Ihr vergeudet teilweise Lebenszeit von anderen Menschen. Natürlich ist mir klar, dass nicht alle Wünsche bedient werden können und eine Firma kein Selbstbedienungsladen ist. Hätte ich aber ein klares Nein gehört, wäre ich viel früher gegangen und hätte mich anders organisiert. Wenn schon MaibornWolff Spirit und gesunder Menschenverstand, dann bitte für alle und bitte durchgehend.

Überdenkt eure PR-Strategie. Ihr habt eh ein gutes Image nach Außen und ihr seid auch eine gute Firma. Manche PR-Aktionen wirken schon ziemlich gestellt. Wenn es eh schon immer möglich war einen Sabbatical zu nehmen und man gleich drei weitere Bereichsleiter neben sich hat, was soll daran so besonders sein länger als 14 Tage in Urlaub zu gehen? Kommt als nächstes dann der Obstkorb?

Also das Thema mit dem "inner circle" müsst ihr irgendwie angehen. Das ist schon etwas peinlich, dass es selbst in die Kununu Bewertungen durchsickert. Entweder löst den auf, oder versteckt den etwas besser. Ja, man kennt sich, man hilft sich ist ein Prinzip, auf dem schon viele Firmen aufgebaut haben, aber ob das langfristig trägt ist fraglich.

Arbeitsatmosphäre

Überwiegend sehr angenehm.

Image

Vor allem PR-technisch trägt die Firma in der letzen Zeit schon viel zu dick auf. Da gibt es ein Video, von einer Bereichsleiterin in Teilzeit, die begeistert erzählt, dass dieses Arbeitsmodel in der Firma möglich ist. Also wenn die Arbeit nicht weniger wird, sie aber nicht da ist, dann machen es ja die 7 Zwerge... Oder? Die Kollegen tauchen in dem Video leider nicht auf. Ob die denn auch ihr Arbeitsmodell so toll finden? Ein weiterer Bereichsleiter veröffentlichte vor ein paar Tagen (Sep 2024) einen sehr begeisterten LinkedIn Post, wie glücklich er ist, dass er endlich seit "zig" Jahren einen längeren Urlaub nehmen kann... In der Firma war es schon immer möglich einen langen oder sogar einen sehr langen Urlaub zu nehmen, auch als Bereichsleiter. Dass er nie länger als 14 Tage im Urlaub war, ist und bleibt sein persönliches Problem.

Work-Life-Balance

Man kann sich seine WL-Balance so zurechtschneiden, wie man will. Mit entsprechenden finanziellen Folgen, das ist so aber in der Beratungsbranche üblich.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildung ist super. Es gibt interne Seminare. Man hat mehr als genug Budget, um sich auch extern weiterbilden zu lassen.

Die Kariere für erfahrene Mitarbeiter ist so gut wie nicht existent. Ja, man hat von den größeren Beratungshäusern das Stufenmodell übernommen. Was man aber nicht übernommen hat, ist die Beschreibung, wie man von einer Stufe in die andere wechselt. Das ist nämlich bei den größeren Beratungshäusern sehr detailliert beschrieben. Man hat eine Liste mit klaren Kriterien, was ein Mitarbeiter leisten muss, um befördert zu werden bzw. höheres Gehalt zu bekommen. Daher ist dieses Stufenmodel mit Gehältern völlig nutzlos, wenn man nicht weiß, welche Kriterien man erfüllen muss, um höher eingestuft zu werden. Dafür existiert in der Firma ein so genannter Einstufungsprozess, der genauso transparent ist wie der Übergang zwischen den Karrierestufen ;) Da schließt sich auch der Kreis.

Einem aufmerksamen Leser bzw. einer aufmerksamen Leserin ist bestimmt schon aus früheren Bewertungen aufgefallen, dass nicht alle Mitarbeiter nach dem oben beschriebenen Prinzip behandelt werden. Ja, MaibornWolff hat einen "inner circle" :)

Gehalt/Sozialleistungen

Für Uniabsolventen bewegen sich die Gehälter im unteren Mittelfeld. Für erfahrene Mitarbeiter sind die Gehälter ein Witz. Nachdem ich die Firma verlassen habe, hat sich mein Gehalt um 30% verbessert und im weiteren Verlauf hat es sich verdoppelt. Nein, ich habe nicht ins Management gewechselt und habe immer als Fachexperte gearbeitet. Und nein ich bin nicht zu Big Tech oder zum Großkonzern gegangen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beispiellos und einfach Excellent. Die Firma hat sehr viel für die Unterstützung der ukrainischen Flüchtlingen getan und wurde dafür ausgezeichnet. Ich will nicht ins Details gehen, aber das war bei weitem nicht alles. Einfach nur standing ovation.

Kollegenzusammenhalt

Selbstverständlich je nach Projekt und Teamzusammensetzung, aber sobald das Team alle Bildungsphasen hinter sich hat funktioniert das meistens sehr gut. Während meiner Zeit war ich in 3 unterschiedlichen Projekten in 3 unterschiedlichen Teams und nur ein Team hat eher schlecht als recht funktioniert.

Vorgesetztenverhalten

Am Anfang wirklich überragend. Mit der Zeit, aus mir unbekannten Gründen, immer schlechter. Nachdem wir festgestellt haben, dass wir in gewissen Fragen Meinungsdifferenzen haben, hat er sich für die "ich mache mich unsichtbar" Strategie entschieden. Und zwar für ein halbes Jahr. Wahrscheinlich hat er versucht den intern viel beworbenen MaibornWolff Spirit und den gesunden Menschenverstand zu finden. Möglicherweise ergibt es einen Sinn das interne Konfliktlösungsseminar zu besuchen? Sich wie ein Erwachsener zu verhalten wäre schon mal ein guter Anfang.

Arbeitsbedingungen

Ausgezeichnet. Ich kenne keine andere Firma, die so viel für ihre Mitarbeiter tut.

Kommunikation

Man wird auf unterschiedlichen Wegen abgeholt. Da muss man sich schon ordentlich bemühen, um nicht an die Infos zu kommen.

Interessante Aufgaben

Je nach Projekt. Meine Aufgaben waren sehr interessant und anspruchsvoll.


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Judith GrabmayerEmployer Branding Spezialist

Liebe:r Ex-Mitarbeiter:in,

eine der "HR-Damen" hier. Erst einmal freut es mich sehr, dass du dich doch im Großen und Ganzen sehr wohl bei uns gefühlt hast. Und: dass du einen neuen Arbeitgeber gefunden hast, der noch besser zu dir zu passen scheint.

Auf ein paar deiner Kritikpunkte möchte ich dennoch eingehen.

Da ist zum einem die „PR-Strategie“, die du anhand eines älteren Videos zu unserem Teilzeitmodell und eines privaten LinkedIn-Post eines Kollegen ausmachst.

Dich scheint zu stören, dass bei uns auch Bereichsleiter und Bereichsleiterinnen in Teilzeit arbeiten können, weil „wenn die Arbeit nicht weniger wird, sie aber nicht da ist, dann machen es ja die 7 Zwerge... Oder?“. Ich finde deinen Ansatz sehr spannend, da du die Antwort bereits zu Beginn deiner Bewertung mitlieferst: „und man gleich drei weitere Bereichsleiter neben sich hat“.

Wir machen bei MaibornWolff verschiedene Arbeitszeitmodelle möglich, indem wir – wie du bereits geschrieben hast - die Verantwortung und das Know-how auf mehrere Schultern verteilen. Unsere Organisation besteht nicht aus einer starren Hierarchie, sondern unsere Bereiche gestalten ihre Strukturen so, dass es zu den Menschen passt, die dort arbeiten.

Ich freue mich auch sehr für meinen Kollegen, dass er mittlerweile von der Arbeit loslassen kann und in sein wohlverdientes Sabbatical geht. Dass er das in einem privaten LinkedIn-Post kommuniziert, ist allerdings keine „PR-Strategie“, sondern seine persönliche Meinung. Die schreiben wir ihm oder unseren anderen Kolleg:innen nicht vor.

Zu Karriere: Ich kann natürlich nichts zu den Gesprächen sagen, die du mit deiner Führungskraft geführt hast und ich verstehe, dass du enttäuscht von deiner Entwicklung bei uns bist. Unser Entwicklungsmechanismen bestehen allerdings nicht einfach nur aus „dieser Liste mit Stufen und Gehältern“.

Wir stecken sehr viel Zeit in das Thema gerechte Einstufung und unser Anspruch ist es, Menschen zu befördern, die sich weiterentwickeln und Mehrwert für das Unternehmen stiften. Dafür haben wir festgehalten, was wir von den Personen auf den jeweiligen Stufen erwarten. Und um es gerechter zu machen, gibt es einen direkten Peer-to-Peer-Vergleich mit deinen Kollegen und Kolleginnen, die in einer ähnlichen Situation sind wie du.

Wer übrigens mehr über unser Entwicklungsmodell und Gehalt erfahren möchte, findet dazu eine Übersicht auf unserer Website.

Ich wünsche dir noch ganz viel Erfolg auf deinem künftigen Weg.

Perfekter Arbeitgeber

4,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei MaibornWolff GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viel Vertrauen, viel Freiheit, viel Eigenverantwortung. Ich arbeite gerne für MaibornWolff und bin stolz darauf.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Verbesserungsvorschläge

Bereichsseminare nicht mehr Sonntags. Alternativ Feiertage, die auf ein Wochenende fallen, kompensieren und Schaltjahre (wir arbeiten am 29.2. für lau) ausbezahlen.

Arbeitsatmosphäre

Berlin Mitte, Riesen Terrasse, Grill, Open Office Kultur, direkt an der Mall of Berlin

Kommunikation

Alle Entscheidungen, Gedankengänge usw. sind sehr transparent


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Katastrophale Einarbeitung - ein Arbeitserlebnis, dass ich nie wieder machen möchte

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei MaibornWolff GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- flexibles Arbeiten
- Infrastruktur

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- unstrukturierte und unorganisierte Einarbeitung
- ich habe mich noch nie so wertlos in einem Job gefühlt und ich weiss was ich kann, so eine schlimme Erfahrung habe ich wirklich noch nie gemacht
- ineffizienten Arbeiten

Verbesserungsvorschläge

- Strukturierter Einarbeitungsplan, klare Linie, Zeitplan, Aufgaben etc.
- Abrechnungssoftware die anwenderfreundlich ist
- keine Kollegen, die noch nie jemanden eingearbeitet habe
- leider hatte ich kein Gespräch mehr mit der Personal Abteilung sonst hätte ich alle diese Punkte angebracht

Gehalt/Sozialleistungen

Ich habe davor und danach besser verdient. Das Gehalt ist absolut nicht angemessen an den Aufgaben die getätigt werden sollen

Kollegenzusammenhalt

Meine Einarbeitung war einfach nur katastrophal. So etwas habe ich in keinem anderen Unternehmen je erlebt. Komplett unstrukturiert und unorganisiert. Mir aber dann Überforderung und Unfähigkeit vorzuwerfen ist eine Frechheit. Einarbeitung ist immer von beiden Seiten zu sehen.

Vorgesetztenverhalten

Im Nachhinein kann ich klar sagen, dass das was mit mir gemacht wurde, Mobbing war. Es gab von Anfang an keinen klaren Einarbeitungsplan, mir wurden viele Dinge nicht gezeigt, die mir dann im Nachhinein auf die Füße gefallen sind, mir wurde "verboten" mit den Projektleitern Kontakt aufzunehmen, da diese immer zu "beschäftigt" sind. Wenn ich aber Tätigkeiten für das Unternehmen im Sinne der Projektleiter tun muss und etwas unklar war dann muss ich natürlich Rücksprache halten. So kenne ich das von anderen Dienstleistungsunternehmen. Nach 2 Monaten ging mein Kollege zur Teamleitung und beschwerte sich, dass ich nicht richtig arbeite. Daraufhin hatte ich ein Gespräch mit ihnen. Mir wurde von Anfang an Überforderung vorgeworfen. Dennoch sollte Einarbeitung von beiden Seiten betrachtet werden. Ich fühlte mich unglaublich in die Ecke getrieben. Habe so an mir gezweifelt obwohl ich weiss was ich kann. Das System, mit dem gearbeitet wurde, kannte ich nicht. Da erwarte ich eine klare Einweisung. Letztendlich muss ich sagen, das ich zuvor noch nie so eine unglaublich schlimme Einarbeitung hatte. Katastrophal :-(

Kommunikation

sehr schlecht aber das ging wohl auch von der Person aus, die mich eingearbeitet hat.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

2Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Judith GrabmayerEmployer Branding Spezialist

Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in

Es tut mir leid, dass du deinen Einstieg bei uns so empfunden hast, wie du es beschreibst. Daher freut es mich umso mehr zu hören, dass du nun bei einem Arbeitgeber bist, bei dem du dich wohlfühlst und der deinen Erwartungen eher entspricht.

Ich finde es sehr schade, dass du den Eindruck gewonnen hast, deine Erfahrungen erst hier teilen zu können. In einem gemeinsamen Gespräch hätten dir deine Zweifel nehmen können und wir hätten gemeinsam daran gearbeitet, dass deine Einarbeitung besser für dich verläuft.

Wenn du bei uns startest und Fragen hast oder mit neuen Herausforderungen kämpfst, kannst du dich neben deiner Führungskraft und Bereichsleiter:in z.B. bei dein:er Mentor:in melden und mit ihr oder ihm mögliche Schritte besprechen. Und natürlich kannst du jederzeit mit deine:r Projektleiter:in sprechen. Unsere Kultur ist auf flache Hierarchien ausgelegt und auch unsere Geschäftsführung hat immer ein offenes Ohr – egal ob du bei uns Praktikant oder Bereichsleiterin bist. Kommunikationsverbote gibt es bei uns nicht.

Gerne biete ich dir an, dass du doch noch mal mit uns in Kontakt trittst und in einem vertraulichen Gespräch deine Eindrücke schilderst. Das gibt dir die Gelegenheit, deine Kritikpunkte ausführlicher darzustellen und du gibst uns als Unternehmen die Möglichkeit, daraus zu lernen, um unsere Prozesse zu verbessern. Schreib mir gerne unter: judith.grabmayer@maibornwolff.de

Auch wenn deine Zeit bei uns mit viel Frust verbunden war, wünsche dir ganz viel Erfolg auf deinem zukünftigen Weg.

Great place to work! Couldn't be happier.

4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei MaibornWolff GmbH gearbeitet.

Karriere/Weiterbildung

One of the Highlights of MaibornWolff: every worker gets a generous Education Budget that they can spend as they see fit (time, books, courses, conferences, internal trainings, etc). As a Software Engineer, I can say that this has helped me immensely.

Gehalt/Sozialleistungen

Ok - Good, but many benefits available (education budget, gym, transport, among others).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Each worker has a yearly donation budget that they can allocate to an institution of their choosing.

Gleichberechtigung

Diversity, Equity and Inclusion are topics that MW takes seriously and also makes visible efforts on.

Interessante Aufgaben

It depends on the project, but so far I never worked on a project I did not like.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

1Hilfreichfindet das hilfreichZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Seit ich hier bin fühle ich mich im Unternehmen jeden Tag wohl

4,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei MaibornWolff GmbH in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich arbeite in eine tollen Bereich der fachlich und menschlich toll aufgestellt ist. Die Zusammenarbeit mit den anderen Bereichen funktioniert in der Regel auch hervorragend und unsere Service Bereiche, die sich um das Unternehmen und ihre Mitarbeitenden kümmern sind gold wert.

Work-Life-Balance

Vertrauensarbeitszeit und viele Freiheiten (soweit es das Kundenprojekt zulässt). Ich hatte bis jetzt nur Einsätze, in welchen ich mein Privat- und Arbeitsleben gut miteinander in Einklang bringen konnte. Zudem habe ich tolle Unterstützung bei privaten Herausforderungen erhalten, die ich mir so nicht erträumt hätte.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin mit meinem Gehalt zufrieden - nur der variable Anteil in meinem Gehalt setzt aus meiner Sicht nicht absolut die richtigen Anreize.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe bis jetzt immer Unterstützung gefunden, wenn ich sie gebraucht habe.

Kommunikation

Ich habe schon einige Firmen als interner Mitarbeiter oder als Berater sehen dürfen und keine Firma hat IMHO so viel Wert auf transparenz und Kommunikation gelegt. Dafür gibt es die wöchentliche Freitagsrunde, Termin innerhalb des Bereichs, viele (optionale) Teams-Kanäle die mich informieren und einen monatlichen Newsletter mit Informationen zu den Zahlen, Daten und Fakten.
Weiterhin stehen mir viele Tools zur Verfügung um mich proaktiv zu informieren.

Interessante Aufgaben

Kommt natürlich auf den Kunden an - aber selbst wenn der Kunde nicht so fordernd ist kann man sich intern engagieren und spannende Aufgaben finden.


Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Ein IT-Dienstleister mit tollen Kollegium, vielfältigen Projekten, Flexibilität

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei MaibornWolff GmbH in Berlin gearbeitet.

Work-Life-Balance

Man muss für sich selbst einstehen, findet aber dann Gehör

Kollegenzusammenhalt

Kollegium ist herzlich und offen, man kann unangenehme Themen ansprechen, es wird gemeinsam gegessen und gefeiert

Kommunikation

Wöchentliche und Monatliche Termine für neue Themen, Entwicklungen, Projekte; Transparenz ist ein großer Wert, bspw. Wirtschaftskennzahlen, Gehälter


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Als Sprungbett nach der Uni OK

3,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei MaibornWolff GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Weiterbildungsbudget
- Top Team
- Vertrauenspersonen
- Homeoffice-Regel
- Büros
- Meinen Bereich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt
- Sichtbarkeits-Kultur
- Egoismus innerhalb des Führungsteams

Verbesserungsvorschläge

- Mehr die KollegInnen befördern die in den Projekte tolle Arbeit leisten
- Weniger Fokus auf Sichtbarkeit
- Dem Team mehr Vertrauen
- Menschen ins Management nehmen die Team-Gene haben

Arbeitsatmosphäre

Büros sind toll. Die KollegInnen sind in der Regel auch Top, so dass die Atmosphäre gut ist.

Image

gutes Sprungbett, das Unternehmen hat ein guten Ruf in der Branche. Das erleichtert das Bewerben bei anderen Unternehmen.

Work-Life-Balance

Top Homeoffice-Regelung

Karriere/Weiterbildung

Ab einer bestimmter Position musst du Ellenbogen ausfahren. Die GF und die BLs predigen Sichtbarkeit, hast du die nicht, gibts keine Karriere.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt unterdurchschnittlich. Beförderungen gibts nur wenn du außerhalb der Projekte dich in den Vordergrund bringst. Bei mir hat das tolle Feedback vom Team und dem Kunden nichts gebracht, da ich zu wenig intern gemacht habe. Na gut, ist wohl eine Vorgabe von ganz oben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen ist bemüht, es kommt aber nur langsam voran den Automotive-Anteil zu reduzieren.

Kollegenzusammenhalt

Top bei KollegInnen die ihren Job machen. Schlecht bei denen die Karriere machen wollen und Ihre Ellbogen ausfahren um Sichtbarkeit zu bekommen

Umgang mit älteren Kollegen

Alles Top

Vorgesetztenverhalten

Im Bereich Top, sonst teilweise gewöhnungsbedürftig

Arbeitsbedingungen

Büro sind top, IT passt auch. Kaffee ist gut und umsonst.

Kommunikation

Von oben kriegt man nichts mit. Es gibt einen monatlichen Newsletter bei dem sich manchmal über Zahlen und die geringe Auslastung beschwert wird und das den Leuten vorgeworfen wird. Sorgt dann wenigstens für Erheiterung da das Unternehmen viele Leute ohne Projekt hat. Die KollegInnen würde ja gerne Auslastung generieren.

Gleichberechtigung

Alles Top

Interessante Aufgaben

Je nach Projekt unterschiedlich, aber meine Auswahl war OK

1Hilfreichfindet das hilfreichZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Nathalie MerkleEmployer Branding

Liebe (Ex-)Kollegin, lieber (Ex-)Kollege,

vielen Dank für dein Feedback und du sprichst wichtige Punkte an. Auf ein paar Themen möchte ich gerne etwas näher eingehen und würde mich sehr freuen, wenn du den Kontakt zu mir aufnehmen würdest, um über diese Themen auch noch persönlich zu sprechen.



Karriere und Vorankommen

Wir stecken sehr viel Zeit in das Thema gerechte Einstufung und unser Anspruch ist es, Menschen zu befördern, die sich weiterentwickeln und einen richtig guten Job gemacht haben. Interne Sichtbarkeit allein ist kein Grund, um höher eingestuft zu werden. Es kann natürlich zusammenfallen, dass Menschen hervorragende Arbeit leisten im Kundenprojekt und zusätzlich intern engagiert sind. Von außen ist das vielleicht nicht immer nachvollziehbar, aber im Einstufungsprozess wird genau darauf geachtet.

Du sprichst von Sichtbarkeit und Ellbogen. „Ab einer bestimmten Position musst du Ellenbogen ausfahren. Die GF und die BLs predigen Sichtbarkeit, hast du die nicht, gibts keine Karriere.“ Ich teile meine persönliche Sicht darauf: Ich habe von Kolleg:innen schon öfter gehört, dass man sichtbar sein müsse. Von GFs und BLs höre ich genau das Gegenteil: Die Mitarbeitenden bei uns müssen den Fokus aufs Projekt legen und beim Kunden einen exzellenten Job machen. Seit Jahren gibt es verschiedene Ansätze, um genau das zu fördern und das Thema Sichtbarkeit nicht als Karrierebooster zu nutzen.

Du sprichst von „Ellenbogen ausfahren“. Was verstehst du darunter? Menschen mit unterschiedlich starken Karriereambitionen gibt es überall, auch bei uns. Für mich impliziert „Ellenbogen ausfahren“ rücksichtsloses Vorankommen wollen, im Zweifel auf Kosten anderer. Das ist in unserer Kultur weder erwünscht noch geduldet. Wenn sich Menschen engagieren, Themen aufgreifen und diese entwickeln, in die Verantwortung gehen, dann gibt es das bei uns. Wird das von manchen unter Umständen schon als Ellbogen ausfahren aufgefasst? Möglich.

Ich hätte wirklich Interesse an einem persönlichen Austausch, um deine Sicht besser zu verstehen.

Du hast auch die Auslastung angesprochen. Im Projektgeschäft gibt es häufig abwechselnde Phasen und auch Zeiten ohne Projekt. Wichtig ist dann, diese Zeiten sinnvoll zu nutzen mit Weiterbildung oder internen Projekten.



Kommunikation

„Von oben kriegt man nichts mit“. Hier ist die Frage, was möchtest du gerne mitbekommen?

Im Dezember 23 wurde auf unserem Jahresabschlussevent eine große GF-Bühne abgehalten und die Strategie für 2024 vorgestellt. In diesem Jahr waren die GFs bereits mehrfach in der Freitagsrunde, um Updates zu geben.

Es gibt verschiedene Teamskanäle sowie die wöchentliche Freitagsrunde, die auch als Aufzeichnung bereitgestellt wird. Da passiert schon einiges. Dennoch stimme ich dir zu, dass wir bei der internen Kommunikation noch Aufholbedarf haben und nicht so gut sind, wie ich mir das wünschen würde. Das gehen wir seit Kurzem aktiv an und dein Feedback ist herzlich willkommen.

Den von dir erwähnten Newsletter gibt es monatlich und es werden aktuelle Zahlen vorgestellt, damit für alle Mitarbeitenden transparent ist, wie wir als Unternehmen aufgestellt sind.

Ich würde mich ehrlich freuen, von dir zu hören. Wenn nicht, dann wünsche ich dir für deine weiteren beruflichen Stationen viel Erfolg.



Herzliche Grüße

Nathalie

Solider erster Job um sich weiterzuentwickeln.

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei MaibornWolff GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vielfalt und Zusammenhalt, Weiterbildungsbudget

Verbesserungsvorschläge

Mehr Gehalt

Arbeitsatmosphäre

Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittliches Gehalt, evtl. unterdurschnittlich für München und andere Großstädte


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Nicht alles Gold, was glänzt

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei MaibornWolff GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aber es gibt aber auch positive Punkte.

- Die Mitarbeiter von MW sind fast alle, sehr nett und hilfsbereit. Egal wen man fragt, man bekommt Support
- Flexible Arbeitszeiten, je nach Projekteinsatz
- Tolles Weiterbildungsbudget von 1,5 brutto Monatsgehältern, vertraglich zugesichert, pro Jahr.
- Viele interne Themen, an denen man mitarbeiten kann
- Möglichkeit, die Arbeitszeit jederzeit zu reduzieren
- Sabbatical auch ohne Wartezeit
- Verständnis für persönliche Probleme. Es wird immer versucht, eine Lösung zu finden!
- Workation, leider nur für max. 4 Wochen im Jahr. Aber es geht
- Je nach Standort immer mal wieder Firmenevents
- 30 Tage Urlaub, Überstundenkonto, bayrische Feiertage für alle Mitarbeiter auch in den anderen Bundesländern

Wie man sieht, gibt es viel Schatten und Licht. Die Geschäftsführung muss zwingend was an den Bereichen ändern, wie zusammen gearbeitet wird und wie zusammen Kunden gewonnen werden. Das Prinzip, jeder macht sein eigenes Ding, wird nicht skalieren und wird auf längere Sicht zu mehr Problemen und Abgängen führen.

Verbesserungsvorschläge

Puh, wo fange ich an. Ich habe eigentlich sehr gerne bei MaibornWolff gearbeitet. Leider hat sich die Firma in den letzten Jahren, eher im letzten Jahr, meiner Meinung nach in eine falsche Richtung entwickelt.

Hier mal einige Punkte:

- Die Firma versucht intern viel zu woke und hip zu sein. Das nervt viele und ist ein Hindernis als was Gutes (Gender hier Gender da. Zu viele Culture Clubs die keinen wirklichen Mehrwert liefern).
- Es werden neue Bereiche gegründet und mit Freunden der GF besetzt!
- Es werden neue Bereiche gegründet, um Bereichsleitern neue Aufgaben zu geben. Der neue Bereich aber keinen Mehrwert bietet, sondern eher anderen Bereichen versucht die Kunden abzugreifen! Langfristig führt das zu Konflikten.
- Wie auch schon in andern Bewertungen hier beschrieben, sollten einige Führungskräfte und Bereichsleiter wirklich hinterfragt werden. Viele verwalten den Erfolg und ruhen sich darauf aus. Veränderungen werden nicht gerne angenommen oder gesehen.
- Die Firma hat viele Standorte in Deutschland und Spanien, sowie Tunesien. Bitte, liebe Führungsriege, denkt doch mal an die anderen Standorte! Es gibt ein Leben außerhalb von München. Beispiel: Planung der Firmenseminare im Sommer, 23. Die wurden so gelegt das sie nicht in den bayrischen Sommerferien liegen, aber in den Sommerferien der anderen Bundesländern! Auf Nachfrage, hat das Events-Team das einfach nicht berücksichtigt...
- Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass viele Bereichsleiter, Geschäftsführer und Führungskräfte gute Freunde sind. Teilweise kommt es einem so vor, es wäre eine Familie! Nicht gut und red Flag!
- Viele Menschen in der Firma, vor allem wieder in der Führungsriege, fühlen sich wie die Götter in Weiß! Es werden Projekte, intern, als sicher "verkauft" oder gewonnen dargestellt und dann kommen sie nicht, da die angebotenen Tagessätze einfach zu hoch sind.
- Bereichsegoismus. Es gibt leider einige Bereiche, die nur für ihre Tantieme optimieren und arbeiten! Es gibt sicher oft Menschen aus anderen Bereichen, die evtl. besser auf ein Projekt passen. Diese werden aber nicht immer berücksichtigt, stattdessen werden Mitarbeiter aus dem eigenen Bereich vorgezogen. Der Kunde hat hier evtl. das Nachsehen.
- Generell ist das Tantieme-Modell nicht gut aufgeteilt. Der Anteil der Tantieme ist je höher man kommt einfach zu groß. Das führt wieder dazu, dass Führungskräfte nur danach arbeiten, die Ziele zu erreichen, um ihre Tantieme zu erhalten!
- Generell ist die Projektlage nicht gut und man muss nehmen, was man bekommt.
- Was ich auch nicht gut finde ist die Einstellung, dass man für das Bereichsseminar ein Tag am Wochenende opfern soll. Meistens sind die Seminare von Donnerstag bis Samstag! Und der Einsatz am Samstag gilt dann als Freizeit ohne Ausgleich. Auch das wird als selbstverständlich vorausgesetzt! Red Flag.
- Weiteres Thema ist die Einstufung! Vorbildlich muss man hier erwähnen, dass es transparente Gehälter gibt. Jedes Jahr werden die Gehälter der Mitarbeiter neu besprochen. Aber die Einstufung ist nicht immer transparent und gleich in den Bereichen, zumindest mein Gefühl und nach Rücksprache mit Kollegen.
- Generell sind die Gehälter nicht Markt kompatibel und eher im Durchschnitt anzusehen. Wer technisch was drauf hat, findet in anderen Firmen ein besseres Gehalt!

Das sind schon einige Punkte die ins Gewicht fallen und die mir und auch nach Rücksprache mit Kollegen anderen Menschen auch so geht.

Arbeitsatmosphäre

OK, viel Home Office. Einige Menschen gehen wieder mehr ins Büro.

Work-Life-Balance

Kommt aufs Projekt an

Kommunikation

Könnte besser sein. Es wird viel kommuniziert in unterschiedlichen Kanälen von Teams bis Outlook.


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Nathalie MerkleEmployer Branding

Liebe (Ex-)Kollegin, lieber (Ex)-Kollege,
danke, dass du deine persönliche Wahrnehmung geteilt hast. Ich hätte mich gefreut, wenn du deinen Punkten intern mehr Nachdruck verliehen hättest, zum Beispiel in der Mitarbeitendenbefragung.

Wie du bereits von anderen Bewertungen weißt, ist Feedback immer herzlich willkommen, ich lasse jedoch nicht alles unkommentiert stehen. Denn es gibt auf viele Themen unterschiedliche Sichtweisen und ich finde es nur fair, wenn Außenstehende auch andere Perspektiven erhalten. Ich kann mir vorstellen, dass du auch einige meiner Standpunkte nicht teilst. Das ist vollkommen in Ordnung, denn wie du weißt, dürfen bei uns verschiedene Meinungen nebeneinander stehen (bleiben).


„Die Firma versucht intern viel zu woke und hip zu sein“

Uns als Unternehmen ist es wichtig, ein Arbeitsumfeld zu bieten, in dem sich alle Menschen willkommen, wertgeschätzt und sicher fühlen. Wir sind gegen Diskriminierung jeglicher Art. Wir geben keine Unternehmenskultur vor, nach der dann alle zu leben haben. Stattdessen haben bei uns alle die Möglichkeit, die Kultur mitzugestalten, die das wollen. Ein Teil davon sind unsere Culture Clubs, von denen aktuell 3 oder 4 aktiv sind.

Inwiefern hat dich das denn an deiner Arbeit gehindert oder eingeschränkt? Was war für dich das „Hindernis“?

Meine persönliche Sicht: Themen aus den Culture Clubs sind präsent, ich kann mich damit in dem Maße beschäftigen, wie es mir gefällt. Das ist wie bei Social Media. Ich kann bei Beiträgen, die mich nicht interessieren, weiterscrollen oder einen Kommentar daruntersetzen, wie blöd ich das Thema finde.


München-Fokus

„Beispiel: Planung der Firmenseminare im Sommer, 23. Die wurden so gelegt das sie nicht in den bayrischen Sommerferien liegen, aber in den Sommerferien der anderen Bundesländern!“

Ich habe mir die Mühe gemacht und die Termine der damals geplanten Veranstaltungen rausgesucht und mit den Ferienterminen 2023 verglichen. Es gab einen Termin außerhalb aller Sommerferien in Bundesländern, in denen wir Standorte haben. Ein weiterer Termin war zu Beginn der Ferien von Berlin/Brandenburg und ein dritter Termin zu Beginn der bayerischen Sommerferien. Auch 2022 war es ähnlich geplant. Spanien und Tunesien habe ich bewusst in meiner Antwort außen vor gelassen, da du nur die Ferien in Deutschland angesprochen hast.
Bei uns arbeiten nicht nur Eltern mit schulpflichtigen Kindern. Viele ohne Kinder wollen bewusst außerhalb der Schulferien Urlaub machen. Eltern von Kleinkindern sind an Schließzeiten der Kita gebunden. Studierende haben wieder andere Termine mit Semesterferien, Prüfungen und co.

Die Teilnahme an Firmenseminaren ist freiwillig und es gibt immer mehrere Termine, damit möglichst viele einen passenden Termin finden und dabei sein können.

Warum schreibe ich so viel dazu? Es ist ein hervorragendes Beispiel, das stellvertretend für viele Themen steht: Bei allen Bemühungen, wir können nicht alles immer für alle passend machen. Unser Anspruch ist immer, die beste Lösung für so viele wie möglich zu finden.


Bereiche

Hier hast du sehr viele Themen gebracht, die dich stören. Ich kann und will auch gar nicht auf alles eingehen, weil viele der Punkte einfach nur deine persönliche Meinung widerspiegeln.
Interne neue Bereiche schaffen wir immer dann, wenn ein Thema groß und relevant wird für uns als Unternehmen.

Unsere operativen Bereiche sind sehr eigenständig und infolgedessen ist kein Bereich wie der andere. Es ist richtig, dass sich auch hier neue Bereiche gründen. Im operativen Bereich geschieht das auf Initiative von Mitarbeitenden hin. Als ich vor rund 5 Jahren angefangen habe, waren wir ca. 450 Mitarbeitende, inzwischen über 900. Wir wachsen konstant, da ist nur logisch, dass neue Bereiche hinzukommen, sich Strukturen verändern usw.
Ich sehe darin den klaren Vorteil, dass wir damit Menschen eine Perspektive für ihre Weiterentwicklung bieten und sie die Möglichkeit haben, bei uns Verantwortung zu übernehmen.

Woran machst du fest, dass das keinen Mehrwert bietet?

Jeder Bereich organisiert sich selbst, fast alle haben Gruppen oder Teams, die ihren Bereich weiterentwickeln. Hast du dich hier eingebracht, deine Wünsche und Bedenken geteilt? Diesen Freiraum schätzen unsere Bereiche, gleichzeitig bedeutet das auch eine gewisse Heterogenität, wie mit Themen umgegangen wird. Da ich nicht weiß, in welchem Bereich du gearbeitet hast, kann ich nicht viel zu den von dir angesprochenen Punkten sagen.


Führungsriege

Du sprichst hier gleich mehrere Aspekte an, die du nicht gut findest. Wir haben eine große Gruppe von Führungskräften mit verschiedenen Persönlichkeiten. Ich kann da weder für einzelne, geschweige denn für alle sprechen.

Überall wo Menschen zusammenkommen, menschelt es. Manche Menschen sind uns sympathischer und wir bewerten sie deshalb positiver als andere. Manchmal passt der Führungsstil nicht zu dem, was jemand von einer Führungskraft erwartet. Das sind alles Dinge, die normal sind. Da hilft es, ins Gespräch zu kommen und nach Lösungen zu suchen.
Da ich nicht weiß, welche Führungskräfte du konkret meinst, kann ich darauf nicht näher eingehen. Ich finde es normal, wenn Führungskräfte die Interessen des eigenen Bereichs oder Teams vertreten. Wie man das dann in unterschiedlichen Kontexten bewertet, steht auf einem anderen Blatt.

Selbstverständlich darf man das große Ganze nicht aus den Augen verlieren. Mit unserer Unternehmensstrategie und den OKRs für 2024 wollen wir ja genau diesen Blick schärfen und die Zusammenarbeit über alle Bereiche hinweg stärken.


Freundschaften unter Führungskräften

Einige unserer Führungskräfte arbeiten bereits seit vielen Jahren bei uns. Es ist nur natürlich, dass sich Freundschaften bilden. Was ist daran nun eine Red Flag für dich? Niemand muss mit Arbeitskolleginnen oder -kollegen befreundet sein und die Freizeit mit ihnen verbringen.

Wie immer steht mein Angebot, auch direkt auf mich zuzukommen für ein vertrauliches und persönliches Gespräch.

Viele Grüße
Nathalie

Rückblick nach einem Jahr in einem anderen Unternehmen - Wenn dir bewusst wird, was du hattest!

4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei MaibornWolff GmbH in München gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt natürlich auch Dinge bei Maibornwolff, die nicht Goldstandard sind oder Entwicklungen, wo man mit Vorsicht drauf schaut - z.B. das Wachstum des Unternehmens. Dennoch nach einem Jahr in einem anderen Unternehmen- ist mir einfach bewusst, dass die Basis in diesem Unternehmen stimmt und man hier im Vergleich zu anderen Arbeitgebern wirklich in einer Art Schlaraffenland arbeitet. Wo das Hühnchen, was einem in den Mund flattert vielleicht mal kalt ist - aber das schlechte bleibt in diesem Verhältnis sehr relativ ;)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war immer super angenehm, vor allem, weil sie durchzogen ist von Wertschätzung. Ebenso war sie für mich davon geprägt, dass man sich trauen konnte so weit über sich hinauszuwachsen, wie es ging und man den nötigen Rückhalt im Rücken hatte- auch, wenn man sich zu viel zugetraut hat. Weil Vertrauen ist Key.

Image

Maibornwolff kennen leider wenige Menschen. Aber ich kann nur Werbung machen dort zu arbeiten oder Kunde zu werden.

Work-Life-Balance

Ich konnte arbeiten - wann ich wollte, wo ich wollte. Urlaub nehmen - wann ich wollte, wie ich wollte. Natürlich alles immer in Abstimmung mit dem aktuellen Projekt- aber mehr Freiheit geht nicht!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsbudget - mir läuft immer noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich daran denken! Es ist keine Selbstverständlichkeit ein Monatsgehalt für Weiterbildung in der Hand zu haben und selbstständig entscheiden zu dürfen, wie man es nutzt. Auch das interne Angebot fand ich wirklich immer sehr lehrreich. Vor allem schätze ich daran die Freiheit auch an Konferenzen teilnehmen zu können oder zertifizierte Weiterbildungen machen zu können. Wissen ist Macht und macht sehr glücklich.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehaltsdiskussion ist glaube ich die gleiche, wie in jedem Unternehmen. Ich habe es bei MW so erlebt, dass immer versucht wurde Kritik der Mitarbeiter_innen am Gehaltsmodell entgegen zu kommen. Allein in den fast 3 Jahren, die ich im Unternehmen war gab es 2 große Anpassungen des Gehaltsmodell, die alle sehr viel mehr Gehalt brachten. Und in einer Branche, in der jeder Berufseinsteiger mehr verdient, als eine Krankenschwester - kann ich solche Diskussionen leider nicht ernst nehmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Noch bevor ich in dem Unternehmen anfing, arbeitete ein Freund dort und erzählte mir, wir fahren immer Bahn. Ich weiß, als er mir das erzählte dachte ich- wow krass umweltbewusst. Natürlich führen Büros im Ausland, die während meiner Zeit im Unternehmen eröffnet wurden, zu Flugreisen vor allem, wenn man die Firmenkultur, dass alle ein MW sind weiterleben möchte. Ich denke an der Stelle hängt es aber auch an einzelnen Mitarbeiter_innen hier darauf zu achten welche und wie viele Reisen sie antreten.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe bei MW sehr tolle Kolleg_innen gehabt, die mich ein Jahr nach meinem Ausscheiden noch zum Feierabendgetränk einladen. Ob im eigenen Büro oder remote in den anderen Standorten, wo es immer eine große Freude war sich in Persona treffen zu können. Und auch in schwierigen Momenten war der Zusammenhalt genauso da.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe mich von meinen Vorgesetzten im Unternehmen immer sowohl angemessen gefordert, als auch angemessen geschützt gefühlt. Ebenso hatte ich immer das Gefühl, dass sowohl meine Entwicklung als Mitarbeiterin, als auch als Person immer im Zentrum stand.

Arbeitsbedingungen

Ich glaube ich werde nie wieder in schöneren Büros arbeiten und ich durfte in Gebäuden arbeiten, die ich immer nur von Außen bestaunt habe. Auch das Gärtnern und anschließendes Grillen über den Dächern von Berlin ....ja es gibt schlimmeres. Auch in Bezug auf die Ausstattung der Büros und der einzelnen Mitarbeiterinnen - du brauchst was für deine Arbeit - du bekommst es.

Kommunikation

Die Kommunikationskultur ist von viel Offenheit geprägt. Ich hatte bei MW nie das Gefühl etwas nicht sagen zu können- habe immer ein offenes Ohr gefunden- ob Feedback, Kritik oder Lob. Auch die interne Kommunikation habe ich immer als sehr zentral und über schöne Tools vermittelt empfunden. Wer tiefer eintauchen wollte konnte das und wer nicht - konnte sich nur die wichtigsten Informationen herausziehen.

Gleichberechtigung

Ich habe mich als Frau immer gleichberechtigt gefühlt.

Interessante Aufgaben

Das kommt natürlich immer auf das Projekt an, in dem man landet. Ich war auch auf Projekten, wo sich mein persönliches Interesse im Keller versteckt hat- aber durch den Elan der Kolleg_innen konnten sie mich immer mitnehmen. Die Projektlandschaft ist auf jeden Fall vielfältig - von Themen, Kunden und Technologien.


Umgang mit älteren Kollegen

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 386 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird MaibornWolff durchschnittlich mit 4,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 83% der Bewertenden würden MaibornWolff als Arbeitgeber weiterempfehlen.
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