Nur für Banker interessant - als Spezialist eines Nicht-Banking-Themas nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unter Corona sehr fair! Viele Angebote für Eltern gemacht. Im Großen gibt es viele gute Pläne, von denen einige auch funktionieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Angebote / Anreize für Nicht-Banker.
Keine Konsequenzen bei schlechtem Vorgesetztenverhalten.
Schlechter Verhandlungsstil bei Gehaltsgesprächen.
Verbesserungsvorschläge
Schlechte Führungskräfte schulen, unter Druck setzen, austauschen. Aber da passiert nichts. Da dürfen Vorgesetzte schon mal ganze Teams ruinieren und/oder in die Kündigung treiben. Das ist schlicht unvernünftig. Von den persönlichen Kollateralschäden mal ganz abgesehen.
Arbeitsatmosphäre
Zuletzt unterirdisch.
Kommunikation
Zuletzt schlecht.
Kollegenzusammenhalt
In den Teams funktionierte der Zusammenhalt immer sehr gut.
Work-Life-Balance
Während Corona sehr viel Unterstützung, aber Teilzeit muss erkämpft werden und dann ist es mit der Karriere vorbei.
Vorgesetztenverhalten
Zuletzt: Ohne Worte
Interessante Aufgaben
Das hängt vom Vorgesetzten ab: Mit AkademikerInnen weiß man meist nicht viel anzufangen.
Gleichberechtigung
Aus der Elternzeit rückkehrende Frauen, die Teilzeit arbeiten wollen, bekommen einen Job im Call Center, selbst wenn sie zuvor Filialleiterinnen waren ...
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Leistung, keine Kekse. Da wird schon mal mit Druck die Tarifgruppe nach unten angepasst.
Arbeitsbedingungen
Es gibt moderne Büros, hell, höhenverstellbare Schreibtische. Aber auch 70er-Jahre-Museen, die noch in Betrieb sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Fachabteilung ist auf einem sehr guten Weg. Aber das Haus ist damit noch nicht durchdrungen.
Gehalt/Sozialleistungen
AkademikerInnen siehe oben. Damit weiß die Bank nicht umzugehen. Klar, die Jungs in der Firmenkundenabteilung beschweren sich sicher nicht.
Image
Die Bank ist besser als ihr Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Für BankerInnen bestimmt. Mit fachfremden Spezialisten weiß die Bank nicht umzugehen...