Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bücher zum Kollegenrabatt, Gleitzeitregelung, Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Kommunikation, immer mehr Mitarbeiter gehen oder werden gegangen. Versprechen werden nicht eingehalten (zugesagte Stellen werden doch nicht geschaffen). Bezahlung die der Qualifikation nicht angemessen ist.
Verbesserungsvorschläge
Offener gegenüber Home-Office; weniger Meetings; wenn Mitarbeiter gehen besser Stellen nachbesetzen und nicht die Arbeit auf die übrigen Schultern verteilen - damit spielt man mit der Gesundheit der Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Wurde zunehmend schlechter, zu viel Druck und Zeitstress für Mitarbeiter. Hohe Fluktuation. Nette Kollegen, man formt eine "Leidensgemeinschaft".
Kommunikation
Wenig Informationsfluss, häufig Geheimniskrämerei. Sparmaßnahmen werden totgeschwiegen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind toll, sehr sympathisch und man versucht sich gegenseitig zu helfen. Kollegen unterschiedlichen Alters, bunt gemischt.
Work-Life-Balance
Yogakurse werden angeboten sowie Gleitzeitregelung + Kernarbeitzeiten. Trotzdem - mit der Menge an nötigen Überstunden (zu viel Arbeit) - keine ganz so tolle Work-Life-Balance.
Interessante Aufgaben
Es würde bei richtiger Priorisierung noch viel mehr gehen, oft fehlt aber Zeit oder Geld.
Arbeitsbedingungen
Büroräume sind groß genug, Technik wurde erst erneuert. Im Sommer keine Klimaanlage! Unverständlich in der heutigen Zeit: WLAN Zugang für Präsentationslaptop oder Handy müssen täglich beantragt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Von einem Unternehmen in der Reisebranche hätte ich mehr erwartet. Kompensation des CO2-Ausstoßes von beruflichen Flügen durch Spenden ist nur ein Anfang und reicht nicht aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Weihnachts- und Urlaubsgeld für festangestellte Mitarbeiter. Das Gehalt ist aber sehr gering (Vollzeit an der Kasse eines Supermarktes wäre ich besser weggekommen (trotz Bachelor- und Masterabschluss)). Es werden fast nur befristete Verträge abgeschlossen.
Image
Image stimmt nicht mit der Realität überein. Ein Familienunternehmen sollte ich mehr um die Gesundheit (physisch und psychisch) bemühen und nicht einfach immer mehr Arbeit auf immer weniger Schultern verteilen. Eine Kündigungswelle einen Monat vor Weihnachten ist dann nur die Spitze des Eisbergs.
Karriere/Weiterbildung
keine Aufstiegsmöglichkeiten