War eine schöne Zeit, an die ich gerne zurückdenke
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine, flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten, Zusammenhalt unter den Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation war teils unterirdisch. Plötzlicher Vorgesetztenwechsel, ohne dass man etwas erfährt. Und halt das inzwischen übliche Trara, alle wären gleich und man duzt sich. Sieht man, wenn einer der Großkopferten verabschiedet wird und dann halt doch nur der Führungskreis zum Abschied eingeladen wird (aber "spenden" dürfen trotzdem alle).
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur auf das hören, was externe "Spezialisten" sagen, intern hat es mehr als genug kluge Köpfe mit guten Ideen
Arbeitsatmosphäre
Zu 90% ist es locker und entspannt, wenn Deadlines näher rücken auch mal stressig
Kommunikation
Die Top-Down-Kommunikation ließ manchmal zu wünschen übrig
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen in meiner Abteilung waren eine Wucht
Work-Life-Balance
Theoretisch gibt es eine Kernzeit, aber die hat sich inzwischen eher in eine Empfehlung gewandelt. Nach Rücksprache konnte man das jederzeit ohne Probleme ändern.
Vorgesetztenverhalten
Fand ich immer korrekt
Interessante Aufgaben
Bücher übers Reisen erstellen ist einfach interessant. Man lernt die Welt kennen und unheimlich viel über andere Kulturen
Gleichberechtigung
Deutlicher Frauenüberschuss in einigen Abteilungen
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurden mehrere Kollegen während Corona kurz vor Renteneintritt entlassen
Arbeitsbedingungen
Dadurch, dass man die meiste Zeit am Schreibtisch sitzt, wären höhenverstellbare Tische eine sinnvolle Anschaffung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist mir weder sonderlich positiv noch negativ in Erinnerung
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für die Verlagsbranche in Ordnung, es gibt VL und ab und an zusätzlich Boni/Prämien.
Image
Kam bei Dritten immer gut an
Karriere/Weiterbildung
Kaum Aufstiegschancen. Kurz vor meinem Ausscheiden wurde (endlich) ein Weiterbildungsprogramm gestartet