Nach Außen Hui, aber Innen Pfui.
Arbeitsatmosphäre
Man spürt den Druck der Führungskräfte stetig... sehr demotivierend.
Kommunikation
Die anfängliche Kommunikation war gut. Später wird meiner Sicht nach nur mit Mitarbeitern viel gesprochen und gespaßelt die zu den Top-Performern gehören.
Kollegenzusammenhalt
Wenn du nicht bzw. wenig trinkst bist du automatisch nicht der beliebteste.
Work-Life-Balance
Arbeitszeit 9-18 Uhr ohne Homeoffice-Möglichkeit (außer für Top-Leute). Es gibt keine Work-Life-Balance. Da man so sehr abhängig von den Provisionen ist muss man auch öfter mal länger bleiben oder früher anfangen, was nebenbei bemerkt auch nicht als Überstunden gilt.
Zusätzlich gibt es jeden Monat Team-Abende, welche auch nicht als Arbeitszeit gelten, aber verpflichtend sind.
Vorgesetztenverhalten
An sich ok, aber sehr unseriös, dass im Bewerbungsgespräch von einem System mit Kundendaten gesprochen wurde, welches nicht existiert. Es ist 100% Kaltakquise.
Interessante Aufgaben
Immer die gleichen Aufgaben. Das einzig Interessante sind vielleicht die Menschen mit denen man zu tun hat (Kunden oder Bewerber).
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt halt nur junge Kollegen. Aber ist auch klar, Ältere würden merken, dass die Firma nicht so toll ist wie sie sich selbst präsentiert.
Arbeitsbedingungen
Direkt neben dem Hauptbahnhof ist schon ganz ok.
Gehalt/Sozialleistungen
Obwohl immer damit geworben wird wie viel man hier verdient ist das Fixgehalt mit 2500€ brutto echt nicht mehr als ein "Überlebensgehalt". Für die Provisionen die man erhalten kann braucht man mehr Glück als Können. Das Gebiet in dem man rekrutiert kann man sich halt nicht selbst aussuchen...
Karriere/Weiterbildung
Wenn du kein Top-Performer bist gibt es keine Möglichkeit aufzusteigen. Weiterbildungen gibt es nur in Form von "Motivationsansprachen".