Paradebeispiel für Fachkräftemangel auf dem deutschen Arbeitsmarkt !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kunden wissen schon seit langer, langer Zeit wie es um die Firma steht... .
Viele gute Mitarbeiter sind weg und haben etwas anderes gefunden .
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arroganz , Frage des Datenschutzes, Verträge seitens der GL.
Die GL ruht sich auf Lorbeeren der Vergangenheit aus. Die GL hat nicht erkannt, wie es um die Firma steht. Das größte Gut sind und waren gute Mitarbeiter. Viele sind leider gegangen oder bewusst gegangen worden.
Bitte kommen Sie endlich im 21.Jahrhundert an . Diese Firma ist ein Beispiel dafür, warum viele nicht mehr im Handwerk arbeiten möchten oder können.
Ursprünglich neun Mitarbeiter. Aktuell zwei plus GL. Seitens der GL wurde eine bewusste Schrumpfung bei gleicher Arbeit innerhalb von zwei Jahren vorgenommen..... Ein Schelm wer böses denkt...; ))
Verbesserungsvorschläge
Gründung einer unabhängigen Kommission, die alle zwei Jahre Unternehmen bewertet. Meistertitel nur noch auf Zeit.
Aberkennung des Meistertitel im Handwerk, falls das Unternehmen nicht sozial geführt wird. Schulungen der GL mit Meistertitel auf Empathie, Buchführung etc.
Oder leider, leider: Schliessung dieser Firma.
Arbeitsatmosphäre
Kurz und knapp: Die GL ist das Wort. Alle anderen nichts... Sehr gedrückt und man kam sich vor wie in einer dunkelen Fabrik am Fliessband.
Kommunikation
Dieses Wort wurde hier komplett gestrichen! Alle Arbeitsanweisungen wurden immer über das Laptop geschrieben. Dieses musste man immer während , vor und nach der Arbeitszeit (auch daheim und am Wochenende) checken.
Die GL "vergrub" sich hinter den riesigen Bildschirmen im Büro. "Guten Morgen" etc. gab es nur ab und zu. Kein Augenkontakt, Briefing oder Lob . Nur Kritik !
Ebenso vermied es die GL mit Kunden zu sprechen und Feedback zu erteilen. Schade, so vergrault man sich gute Stammkunden.
Kunden wurden intern auf dem Laptop in gute und schlechte Kunden "eingeteilt" .
Kollegenzusammenhalt
Alle waren Einzelkämpfer. Einige wenige gaben alles der GL weiter, um zu "bleiben". Viele, damals, haben sich eine Baustelle zu zweit gewünscht. Hier wäre die Arbeitsbelastung geringer ... . Dieser Wunsch ging leider nicht in Erfüllung.
Es wurde gerne "gesehen": Nach Feierabend laange, wirklich lange auf einen Absacker mit der GL zu "feiern". Alle anderen waren nicht im Internakreis... .
Work-Life-Balance
Leider überhaupt nicht vorhanden. Überstunden regelmäßig auch am Samstag erwünscht. Druck , Druck , Druck.....Alles immer unter dem Deckmantel "um die Firma zu retten.." .
Hier wurden alle gleich behandelt. Väter , Ältere und ledige.
Vorgesetztenverhalten
Welches Verhalten..)) . Hier gilt das Wort der GL. Folgt (e) man nicht , war man seinen Job los. Die GL sprach nicht , sondern gab Anweisungen oder Änderungen über andere oder eines sog. Coaches.. .
Feedback , Empathie nicht vorhanden und nicht gewünscht. Die GL ist nicht und wird nicht im 21. Jahrhundert ankommen. ...( .
Die GL rief am Wochenende Mitarbeiter an, die mit Corona infiziert waren. Die Worte: Man könne arbeiten, da kein Kundenkontakt.
Regelmäßige Coronatest, aufgrund Auftreten von Corna in der Firma, wurden nicht durchgeführt. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.. . Die drei Weisheiten .... .
Interessante Aufgaben
Einge Baustellen waren interessant. Punkt aus.
Gleichberechtigung
Was ist das ? Die sehr herzliche Dame, die als Sekretärin eingestellt worden war, sollte zusätzlich die Toiletten putzen und alle Aschenbecher leeren. Eine Damentoilette gab und wird es nicht geben.
Die Sekretärin wurde als bessere Putzkraft gesehen und sollte ebenso diese Aufgaben erfüllen..((( .
Altersteilzeit, Reha oder Arbeitsplatzerhalt aufgrund der hohen Arbeitsbelastung sind Fremdwörter in dieser Firma.
In dieser Firma war und ist eine Männerdominanz erwünscht und vorhanden. Besonders für den Absacker , täglich, nach Feierabend.
Frauen haben sich nicht beworben.
Für Lehrlinge gab es kaum Feedback und keine Unterweisung. Wie sollten diese etwas lernen und sich weiterentwickeln? Lehrlinge gleich putzen, putzen, putzen. ... .
Umgang mit älteren Kollegen
Leider wurden diese genauso behandelt wie andere ((( . Arbeiten bis 67 ...da wäre und ist man komplett durch. Körperlich und seelisch.
Feedback seitens der älteren Arbeitsnehmer für die GL ist und war nicht erwünscht. Worte der GL : "Bist du etwas besseres...." . Dieses habe ich selbst erlebt und gehört.
Ein ehemaliger Mitarbeiter, der über 10 Jahre dabei war, erhielt keine Prämie . Nichts. Aufgrund seines konstruktiven Feedbacks, wurde ihm nahegelegt, die Firma zu verlassen.
Arbeitsbedingungen
Immer wechselnde Baustellen, alleine. Überstunden monatlich , auch am Samstag. Verträge werden regelmäßig zugunsten der GL abgeändert.
Vertragsänderungen erfolgten immer öffentlich in einer Abstimmung ! (Thema: Arbeitsrecht und Datenschutz) .
Änderungen im Arbeitsvertrag werden nicht schriftlich übergeben. Diese müssen immer angefordert werden.
Die GL hat immer für alle Arbeitnehmer die Standortsuche im Laptop / Ipad aktiviert (Thema : Datenschutz) .
Kein Lob, kein Weihnachtsgeld , keine Inflationsprämie , überhaupt keine Prämie. Arbeitszeugnisse sind in Wirklichkeit nur Arbeitsbescheinigungen.
Gehaltsabrechnungen mussten jeden Monat !! überprüft werden. Überstunden verschwanden plötzlich.... .
Bei den neuen Verträgen sollte der Weg von der Arbeitsstätte nicht mehr bezahlt werden! Die Entladung und Reinigung der Fahrzeuge war nach Feierabend plötzlich auch nicht mehr bezahlt!
Bis vor kurzem :alle Mitarbeiter wurden mit vollständigem Namen und Foto auf der offiziellen Webseite veröffentlicht ! Erst auf "Druck" wurde diese abgeändert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man gibt sich Mühe etwas für die Umwelt zu tun. ... . Sozial ist hier gestrichen.
Arbeitsverträge werden öffentlich (Thema: Arbeitsgesetz) mit Hilfe eines sog. Coaches zu Gunsten der GL geändert..... Sehr fragwürdig.
Die Änderungen im Arbeitsvertrag erfolgen per Abstimmung ... Richtig per Abstimmung. Wo liegt der Fehler..; )).
Gehalt/Sozialleistungen
Offiziell Tarif. Aber: die vier Tageswoche ist indirekt eine fünf Tageswoche . Es wurde ein Konto eingeführt. Sehr gerne gesehen : Überstunden, Überstunden, Überstunden. Der Betrag wurde erst ab der 51. Überstunde ausgezahlt! Das habe ich leider selbst erleben müssen.
Darunter konnte und es wurde seitens der GL frei darüber verfügt. Diese wurden in sog. Lücken innerhalb der Woche eingepflegt. Der Mitarbeiter ging früher in den Feierabend...Richtig: Finde den Fehler. ... Ein Hamsterrad.
Innerhalb von zwei Jahres gab es eine Vertragsänderung. Datenschutz: es war in der letzten Zeit immer ein Coach ( war es einer....? ) , dabei, der die Änderungen im Arbeitsvertrag und Konditionen involvierte. Nur auf Anfrage !!! wurde die schriftliche Änderung dem Arbeitnehmer überreicht. Hat man diese nicht unterschrieben, richtig gefeuert... .
Die Urlaubskasse musste immer kontrolliert werden. Für Arbeitskleidung mit Firmenaufdruck !!! musste ein Anteil monatlich selbst bezahlen werden. Auch hier: finde den Fehler...; ) .
Image
Vom ehemaligen Platzhisch nun leider zu den untersten.
Permanent werden für dieses Unternehmen Fachkräfte gesucht. Es bewirbt sich aufgrund der Konditionen keiner mehr. Viele neue, kommen nach wenigen Tagen nicht mehr.
Karriere/Weiterbildung
Es gab Schulungen, die vorgeschrieben waren. Viele Lehrlinge brachen nach wenigen Monaten aufgrund der interna die Lehre ab.
Praktikanten kamen nach zwei Tagen schon nicht mehr. Sehr schade, es hätte etwas werden können.