Firma ohne Strukturen und hoher Fluktuation
Gut am Arbeitgeber finde ich
leider nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- eigene Meinung zählt kaum, im Gegenteil, man hat dich auf dem Kicker, sofern du zu viele eigene Ideen kundtust ( Kreativität, Verantwortung, Selbstständigkeit...?)
-sehr viele Kündigungen (trotz meiner sehr kurzen Anstellung habe ich sehr viel Fluktuation mitbekommen)
Verbesserungsvorschläge
-das halten , was einem beim Vorstellungsgespräch versprochen wurde
- man prophezeit , ein familiäres Miteinander zu pflegen, was aber in Wahrheit nicht der Fall ist
- Zahlung nach Tarif um adäquate Beratung sicher zu stellen durch gelernte Fachkräfte
Arbeitsatmosphäre
anfangs noch ganz ok, nach kurzer Zeit dann , reagierte man mir gegenüber anders, kalt, abweisend
mein Team war super , das wars aber auch
Kommunikation
für die heutige Zeit katastrophal, ich erwarte als Führungskraft , dass man mehr mit mir kommuniziert, schließlich bin ich angestellt, um etwas zu bewegen bzw. zu ändern, aber wenn man auf taube Ohren stößt , bringt das recht wenig
Kollegenzusammenhalt
Das Einzige, was hier positiv zu erwähnen ist. Die Firma kann froh sein, so liebe Mitarbeiter zu haben . Schade nur, dass man so mit Ihnen umgeht. Habe zum Teil auch jemand in Schutz nehmen müssen, da diese Person auch auf der Abschussliste stand.
Wir als Team in Bonn, standen immer füreinander ein.
Work-Life-Balance
Da ich für die Dienstpläne zuständig war, habe ich mir regelmäßig freie Wochenenden geplant bzw. so die freien Tage gelegt , wie ich es für richtig hielt.
Vorgesetztenverhalten
Im Hinblick dessen, dass ich während der Probezeit die Kündigung bekam : inakzeptabel !
In meiner beruflichen Laufbahn habe ich so etwas noch nie erlebt!
Interessante Aufgaben
sehr unstrukturierte Aufgabenverteilung, man suggerierte einen Ablaufplan, welcher nicht ausgereift war, die Ware kam fast jede Woche zu einem anderen Tag,Planung daher fast wöchentlich neu , Dekorations Vorgaben wurden vorgegeben seitens Merchandise-Team, was ich aber nicht für richtig hielt und mich dagegen wehrte
Gleichberechtigung
es arbeiteten zu dem Zeitpunkt nur Frauen im Verkauf
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere wurden nicht eingestellt
Arbeitsbedingungen
Klimaanlage funktionierte nicht einwandfrei (zu heiss, zu kalt) ,ständiges Treppenlaufen , keine Putzfrau wie ich es von guten Firmen erwarte und kenne , Fensterputzer kam nur selten , alles muss man selber machen
es gibt kein richtiges Warenwirtschaftssystem ( und das in der heutigen Zeit ... Inventur ??) , alles musste manuell gemacht werden
Kassensystem wurde wohl bevor ich startete erneuert, das merkte man, es lief nie wirklich rund und man musste sich oft mit der IT austauschen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ok
Gehalt/Sozialleistungen
als Filialleitung und dazu ausgelernt zu wenig, da die Firma nicht nach Tarif zahlt, sondern wesentlich darunter.
Man stellt nur Provisionsgutscheine in Aussicht, die aber im Endeffekt nicht hoch sind und man sich denkt, was soll ich damit ...
Sozialleistungen gibt es keine, was heutzutage eigentlich normal ist. Keine VL. Kein Weihnachts-, Urlaubsgeld.
Image
viele Mitarbeiter sind unzufrieden, dass habe ich in den zwei Bonner Shops feststellen müssen. Es wird kein Personal gefunden und die Mitarbeiter müssen diesbezüglich Überstunden machen, weil es nicht anders geht.
Filialleitungen sind eine Seltenheit.
Karriere/Weiterbildung
Kann ich nicht kommentieren, da ich nach kürzester Zeit ohne Grund gekündigt wurde.