Potentiale werden nicht genutzt und den Mitarbeiten vermittelt, das sie ersetzbar sind
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Ein nachvollziehbares Krisenmanagement etablieren und offen mit den Mitarbeitern sprechen
Arbeitsatmosphäre
Der größte Pluspunkt ist die Zusammenarbeit mit tollen Kollegen. Zudem hat das Gebäude ein Casino zu bieten, in dem gerne Tischtennis und Kicker gespielt wird. Davon abgesehen arbeiten die Abteilungen nur zu sehr für sich und im eigenen Interesse, was für Unruhen sorgen kann und gesamtwirtschaftlich nicht empfehlenswert ist. Das Vorgesetztenverhalten trägt nicht zur Motivation bei.
Kommunikation
Die Kommunikation auf Abteilungsebene ist gut und meist auch faktenbasiert. Hier wäre es aber auch wünschenswert, wenn man bei wichtigen Entscheidungen die entsprechenden Personen mit einbezieht. Allerdings gibt es keine/kaum Kommunikation von oben. Unangenehme Ankündigungen erfolgen auch mal einem Freitagnachmittag vor dem Wochenende.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit innerhalb der Projekte ist abhängig von den beteiligten Personen und nicht immer gut. Der generelle Umgang ist aber super und bei der Personalauswahl wird Einiges richtig gemacht, sodass oftmals auch Freundschaften entstehen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist okay. Es gibt über das Jahr verteilt natürlich Hochphasen, aber generell muss niemand Überstunden machen. Leider ist das Modell nicht zeitgemäß und das Vorleben der Führungskräfte nicht förderlich. Home Office wird so gut wie nicht/nicht angeboten oder zumindest nicht gerne gesehen. Es handelt sich noch immer um einen 9-5 Job, wenn man jedoch "pünktlich" geht, wird man auf lange Frist darauf angesprochen.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man mit dem einen und einzigen Führungsstil, den sie an den Tag legen, klarkommt - okay. Sie setzten sich bei Herausforderungen für ihre Mitarbeiter ein. Sobald man aber Kritik äußert, klare Worte findet, einbezogen werden möchte oder etwas nicht nachvollziehbar findet, bekommt man das auch zu spüren.
Interessante Aufgaben
Manche Personen haben eine deutlich höhere Belastung, während andere Projekte betreuen, die fast von selbst laufen. Man hat wenig Spielraum oder Mitspracherecht, da alles gemacht wird wie immer und somit sind die Aufgaben meist nicht besonders fordernd oder abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Der Anteil der Frauen liegt bei 2/3 und somit ist die mehr als nur durchschnittlich. Aufstiegschancen hat man nur generell kaum.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden eingestellt und geschätzt. Eine individuelle Weiterentwicklung ist nur begrenzt möglich.
Arbeitsbedingungen
Neues Gebäude, viel Platz zwischen den Arbeitsplätzen. Leider unbequeme Stühle und keine höhenverstellbaren Tische. Klimaanlage funktioniert meistens.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird nach wie vor viel zu viel gedruckt. Das Unternehmen ist hier überhaupt nicht zeitgemäß aufgestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Zahlungen erfolgen pünktlich. Das Gehalt ist für den Einstieg unterdurchschnittlich bis okay. Anpassungen erfolgen dann aber kaum und nur einzelne Projekte entsprechen dem üblichen Durchschnitt.
Image
Je nach Veranstaltung und Person, die man fragt. Im Bereich der größten Veranstaltungen durchaus gut. Viele Personen, die man kontaktiert, empfinden das Image jedoch aufgrund der vielen Mails und Broschüren, die man erhält, eher als negativ.
Karriere/Weiterbildung
Man kann eigene Seminare besuchen. Eine weiterführende Persönlichkeitsentwicklung und Aufstieg innerhalb des Unternehmens sind nur sehr begrenzt möglich.