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Manchot 
Graduiertenschule 
„Wettbewerbsfähigkeit 
junger 
Unternehmen“ 
an 
der 
HHU 
Düsseldorf
Bewertung

Die Graduiertenschule hält weder wissenschaftlich noch organisatorisch das, was sie verspricht.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schwer zu sagen. Ziele werden nicht erreicht und Versprechen nicht eingelöst, die Betreuung lässt zu wünschen übrig, die Regeln des Stipendiums werden von einigen Professoren ignoriert und insgesamt werden die Promovierenden als Promovierende zweiter Klasse behandelt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ende 2021, 5 Jahre nach dem Start des 1. Jahrgangs, sind nur 6 von 10 Promovierende eines 3-jährigen Programms fertig promoviert. Viele haben in dieser Zeit gar keine Publikationen herausgebracht. Der Rest hat ebenfalls kaum drei Papers pro Person veröffentlicht, sodass man das deklarierte Ziel von 30 Publikationen im 1. Jahrgang immer noch nicht erreichen konnte. Im 2. Jahrgang entwickelt sich die Situation ähnlich. Zum Ende des 3. Jahres wurde zwar eine Verlängerung des Stipendiums um ein paar Monate gewährt, da aufgrund von vorzeitigen Abbrüchen Geld übrig war, ansonsten wurden die Stipendiaten einfach vor die Tür gesetzt, kein Geld, kein Büro und kein Laptop. Eine Unterstützung seitens der Professoren, damit man in dieser Zeit realistisch fertig werden können, gab es nicht. Ein Grund dafür ist, dass sich von den Erst- und Zweitbetreuern nur die wenigsten auf dem Entrepreneurship spezialisieren.

Auch die Organisation lässt zu wünschen übrig. Zu Beginn wurden vollmundig die guten Kontakte ins Ausland betont, die für prestigeträchtige Auslandsaufenthalte herangezogen werden könnten. Dieses Versprechen wurde nicht eingelöst, Stipendiaten mussten selbst nach Stellen suchen.

Kommunikation

Keine Transparenz, neue Koordinatoren wurden z. B. nicht mal vorgestellt

Work-Life-Balance

Ist den Stipendiaten im Wesentlichen selbst überlassen

Interessante Aufgaben

Wenn man sich für das eigene Thema interessiert

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine ältere Kollegen, daher nicht zu beurteilen.

Arbeitsbedingungen

Kommt darauf an, was man selbst daraus macht

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel zu viele unnötige, aber obligatorische Flugreisen

Gehalt/Sozialleistungen

Ok für ein Ausbildungsverhältnis


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Koordination Manchot GraduiertenschuleKoordinator/in der Manchot Graduiertenschule

Liebe/r (ehemalige/r) Stipendiat/in der Manchot Graduiertenschule,
es tut uns leid zu hören, dass Sie mit dem Programm der Manchot Graduiertenschule nicht zufrieden waren. Sofern Sie dies wünschen, tauschen wir uns gerne noch einmal mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch aus. Auch wenn wir an Ihrer persönlichen Erfahrung im Nachgang bedauerlicherweise nichts mehr ändern können, möchten wir zu Ihrer Bewertung gerne Stellung nehmen.

Im Hinblick auf die Stipendiat:innen des 1. Jahrgangs (2016-2019) ist zu vermerken, dass acht von zehn Promotionen bereits erfolgreich abgeschlossen wurden, sich eine abgegebene Dissertation derzeit im Begutachtungsprozess befindet und eine weitere Dissertation kurz vor der Abgabe steht. Insgesamt hat dieser Jahrgang 33 Forschungspapiere verfasst und 46 Konferenzbeiträge geleistet. Auch der 2. Jahrgang (2019-2022) umfasst derzeit neun Promotionsvorhaben. Davon werden sieben von Stipendiat:innen der Graduiertenschule verfolgt, zwei ehemalige Stipendiat:innen setzen ihre Promotion extern an der HHU fort.

Aufgrund der Corona-Pandemie war es den Stipendiat:innen in den letzten beiden Jahren leider nicht möglich einen Auslandaufenthalt zu absolvieren. Derzeit sind jedoch einige Auslandsaufenthalte in Vorbereitung. Diese finden sowohl in Kooperation mit ausländischen Unternehmen als auch mit Co-Autoren an ausländischen Universitäten statt. Aufgrund der von der Manchot Graduiertenschule gewährten Freiräume können alle Stipendiat:innen den Aufenthalt flexibel und individuell gestalten. Die Graduiertenschule unterstützt hier gerne mit dem Netzwerk der Universität und den Kontakten der Professor:innen, ist aber auch offen für selbstständig organisierte Kooperationen seitens der Stipendiat:innen.

Die Erst- und Zweitbetreuer:innen sind, wie in Ihrer Bewertung geschrieben, nicht alle auf das Themengebiet „Entrepreneurship“ spezialisiert. Es ist eine Stärke der Graduiertenschule, dass durch die Vielfalt der assoziierten Wissenschaftler:innen unter dem Entrepreneurship-Dach interdisziplinäre Forschungsarbeiten umgesetzt werden können und die Stipendiat:innen somit Zugang zu verschiedenen Disziplinen der Betriebswirtschaftslehre erhalten.

Die Manchot Graduiertenschule beschäftigt zudem zwei Post-Docs mit einem expliziten Entrepreneurship-Fokus, die für die zehn Stipendiat:innen stets als Ansprechpartner und mögliche Co-Autoren zur Verfügung stehen. Die beiden Post-Docs veranstalten zu Beginn des Stipendienprogramms außerdem verschiedene Workshops beispielsweise zu Methodenwissen oder Soft Skills. Die Manchot Graduiertenschule möchte den Stipendiat:innen so einen bestmöglichen Einstieg in das Promotionsvorhaben bieten, da dessen Erfolg stark von der Selbstführungsfähigkeit eines jeden einzelnen abhängig ist.

Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute und stehen gerne für ein persönliches Gespräch mit Ihnen zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns dazu unter mg-weju@hhu.de.

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