6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wer mit Freiheit umgehen kann/möchte und sich seine/ihre Optionen selbst sucht, ist hier sehr gut aufgehoben! Es gibt genügend Möglichkeiten sich hier ein sehr gutes und individuelles Setup zu erarbeiten.
Ich hatte eine sehr gute Zeit! Grundsätzlich sicherlich kein einfaches Setup, da sehr viele unterschiedliche Professuren beteiligt sind und sich die Stipendiat*innen untereinander nicht unbedingt auf täglicher Basis sehen. Damit kommt nicht immer ein Drive unter den Stipendiat*innen auf. Aber mit den Personen, mit den man eng an den Papern zusammenarbeitet (Diss-Betreuer, mögliche Post-Docs oder andere internationale) lief es bei mir super und es hat sehr viel Spaß gemacht!
Da die Manchot-Schule sich nicht so plakativ national platziert, hat sich jetzt nicht den stärksten Wiedererkennungswert bei wirtschaftlichen oder wissenschaftlichen Arbeitgeber*innen. Aber: Sie bietet aus meiner Sicht eine gute Plattform mit den besten Forschenden deutschland- und weltweit in Kontakt zu kommen und sich selbst einen Ruf aufzubauen.
Dadurch, dass man sehr viele Freiheiten hat, kann man sich natürlich seinen Alltag passend gestalten. Das ist sicherlich zu empfehlen für Menschen, die gerne mit viel Freiheit (und gleichzeitig wenig vorgegebener Struktur) arbeiten können/möchten.
Man wird für das Lernen bezahlt. Insofern ist die Weiterbildung gesichert. Für die Schritte nach der Promotion kann man die Manchot-Schule auch sehr gut nutzen: (a) viele Kontakte zu unterschiedlichen Professuren während des Stipendiums > gut für die wissenschaftliche Karriere, (b) viele Kontaktmöglichkeiten über die Themenwahl der Promotion (im Feld junge Unternehmen) und während der Auslandszeit > gut für die wirtschaftliche Karriere. So hat man also einerseits die Möglichkeit eine gute Basis für die wissenschaftliche Karriere zu legen, aber andererseits auch die Möglichkeit das Setup geschickt für die wirtschaftliche Karriere zu nutzen.
Aus meiner Sicht ein Stipendium mit den besten Konditionen. Höhe des monatlichen Stipendiums zählt meines Wissens nach zu den Höchsten unter den Promotionsstipendien. Und: Es gibt sehr viel weitere finanzielle Unterstützung z.B. für Workshops, Konferenzen, Auslandsaufenthalt. Tolle Möglichkeit so an den besten Formaten, die es international gibt, teilzunehmen. Das ist im Vergleich zu vielen Lehrstuhl-Setups nicht selbstverständlich.
Am Ende ist man Teil der Uni, die jetzt vielleicht nicht in allen Belangen für exzellente Arbeitsbedingungen steht, aber dennoch viele umwelt- und sozialrelevante Angebote hat.
Da nicht immer alle da sind und an einem Ort arbeiten, habe ich den Zusammenhalt sehr unterschiedlich wahrgenommen. Mit meinem Betreuer sehr nah, zwischen uns Stipendiat*innen positiv, aber eben nicht immer eng, weil man sich teilweise wenig gesehen hat.
Grundsätzlich habe ich den Umgang immer als respektvoll empfunden. Aber natürlich muss man sich ggf. darauf einstellen, dass man mit einem Stipendium nochmal "unten" anfängt. Man weiß relativ wenig und ist auch nicht in die täglichen Arbeitsprozesse der Lehrstühle eingebunden. Somit kommt man jetzt wenig natürlich mit den Professor*innen in Kontakt. Das macht ggf. etwas Distanz zwischen den Stipendiat*innen und den Professor*innen. Aber mit der Zeit lernt man ja dazu und kann ggf. auch selbst mehr in den Interaktionen beitragen und sich besser kennenlernen.
Es gibt ja quasi keinen Vorgesetzten, da man im Stipendium an der Sache arbeitet. Mein Diss-Betreuer war wunderbar und ich habe mich auch immer durch die Leitung unterstützt gefühlt.
Grundsätzlich war in meiner Kohorte die technische und räumliche Ausstattung in Ordnung - alles, was man halt so für die BWL-Forschung braucht (Laptop, Bildschirme, Tisch, Stuhl, Büro). Die technische Ausstattung ist sicherlich nicht das größte Asset. Wer ein durchdesigntes Büro mit neuester Technik sucht, geht wahrscheinlich besser in die Beratung ;-)
Für mich hat immer alles gepasst. Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Betreuer und fühlte mich immer ausreichend informiert und angesprochen.
Es sind nicht alle Stipendiat*innen genau gleich, da sie durch unterschiedliche Professor*innen betreut werden. Wichtig ist es für sich selbst das passende Setup sowohl inhaltlich als auch menschlich innerhalb der Graduiertenschule zu finden.
Also, wen es interessiert junge Unternehmen besser zu verstehen, der/die ist hier genau richtig.
Man kann sich seine Zeit gut selbst einteilen und eigenständig arbeiten.
Keine Konkurrenzgedanken/Ellenbogenmentalität. Man unterstützt sich gegenseitig.
N/A
Wer an Forschung zu Startups interessiert ist, ist hier richtig.
Kann man sich flexibel einrichten/gestalten
Es ist das was man daraus macht
Abwechslungsreiche Tätigkeiten
Zeit kann flexibel und frei eingeteilt werden
Dafür, dass man seine Zeit zu 100% für die eigene Forschung nutzen kann, bekommt man verhältnismäßig viel Geld
Da es ein Ausbildungsverhältnis ist, gibt es keine alten Kollegen
Forschung ist sehr abwechslungsreich - man arbeitet eigenverantwortlichen an unterschiedlichen Projekten, welche international präsentiert werden können
Überambitionierte Junior-Professoren erwarten nichts unter A+ Papers und degradieren Stipendiaten zu ihren Assistenten, die lediglich abzuarbeiten haben. Die Junior-Professoren schreiben dabei große Teile des Papers einfach selber, weil sie diese für ihre eigene wissenschaftliche Karriere brauchen. Die Anforderungen und Bedürfnisse der Doktoranden werden dabei hinten angestellt und die Anforderung drei Veröffentlichungen in drei Jahren zu erreichen ignoriert. Auch die Erfahrung der eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit wird genommen.
Gestandene Professoren andererseits haben bereits 10 bis 15 Doktoranden und daher kaum Zeit für Betreuung. Jeder einzelne Doktorand muss um die Besprechungstermine betteln und bekommt dann in 4 bis 6 Wochen 30 min Zeit, je nach Lehrstuhl und Auslastung. Wie komplex oder dringend die zu besprechenden Themen sind, spielt dabei keine Rolle. Die Zeit, um über die Theorien, Methoden oder Daten zu sprechen, fehlt, so dass Stipendiaten mit ihren Problemen bis zur Abgabe alleine bleiben. Die Betreuer wissen oft selbst am Ende nichts über das Thema. Die Erwartung, dass ein Professorein fachlicher Experte ist, wird hier nicht erfüllt.
Neue Leitung wählen, Arbeitsklima verbessern, einheitliches Betreuungsangebot schaffen, endlich Experten für das Thema Entrepreneurships finden, statt Ahnungslosigkeit für Interdisziplinarität zu verkaufen.
Im Umgang miteinander fehlt jegliche Menschlichkeit. Interesse, Lob und Anerkennung? Fehlanzeige. Vielen Doktoranden wurde in der gesamten Promotionszeit nicht mal per Mail von Ihren Betreuern zum Geburtstag gratuliert. Viele wurden vor versammelter Mannschaft runtergemacht. Einigen hat das schlechte Arbeitsklima leider sehr zu schaffen gemacht mit Folgen für die psychische Gesundheit und/oder das Promotionsvorhaben.
Die Gradduietenschule sieht sich als ebenbürtig mit Oxford und Stanford. Damit ist sie ziemlich alleine.
Wer täglich Party machen will, ist hier genau richtig. Niemanden interessiert, ob man um 8:00 Uhr am Arbeiten ist oder ob man überhaupt arbeitet.
Stipendium: 9,30 Euro brutto bzw. ca. 7,56 Euro netto pro Stunde bei 40h/Woche. Wer als Pizzafahrer oder Paketzusteller arbeitet, bekommt dagegen Mindestlohn: Schon jetzt 9,82 Euro/Stunde brutto und ab Oktober 2022 sogar 12 Euro/Stunde brutto.
Nur dank Corona wurden 20 Kurzflüge pro Jahr pro Person unterbunden.
S. Unten
S.unten
S. Oben
Leider ist die Promotion nur in dem Aspekt gleich, dass sie für alle gleich schlecht ist. Allerdings auf unterschiedliche Weise.
Schwer zu sagen. Ziele werden nicht erreicht und Versprechen nicht eingelöst, die Betreuung lässt zu wünschen übrig, die Regeln des Stipendiums werden von einigen Professoren ignoriert und insgesamt werden die Promovierenden als Promovierende zweiter Klasse behandelt.
Ende 2021, 5 Jahre nach dem Start des 1. Jahrgangs, sind nur 6 von 10 Promovierende eines 3-jährigen Programms fertig promoviert. Viele haben in dieser Zeit gar keine Publikationen herausgebracht. Der Rest hat ebenfalls kaum drei Papers pro Person veröffentlicht, sodass man das deklarierte Ziel von 30 Publikationen im 1. Jahrgang immer noch nicht erreichen konnte. Im 2. Jahrgang entwickelt sich die Situation ähnlich. Zum Ende des 3. Jahres wurde zwar eine Verlängerung des Stipendiums um ein paar Monate gewährt, da aufgrund von vorzeitigen Abbrüchen Geld übrig war, ansonsten wurden die Stipendiaten einfach vor die Tür gesetzt, kein Geld, kein Büro und kein Laptop. Eine Unterstützung seitens der Professoren, damit man in dieser Zeit realistisch fertig werden können, gab es nicht. Ein Grund dafür ist, dass sich von den Erst- und Zweitbetreuern nur die wenigsten auf dem Entrepreneurship spezialisieren.
Auch die Organisation lässt zu wünschen übrig. Zu Beginn wurden vollmundig die guten Kontakte ins Ausland betont, die für prestigeträchtige Auslandsaufenthalte herangezogen werden könnten. Dieses Versprechen wurde nicht eingelöst, Stipendiaten mussten selbst nach Stellen suchen.
Ist den Stipendiaten im Wesentlichen selbst überlassen
Ok für ein Ausbildungsverhältnis
Viel zu viele unnötige, aber obligatorische Flugreisen
Es gibt keine ältere Kollegen, daher nicht zu beurteilen.
Kommt darauf an, was man selbst daraus macht
Keine Transparenz, neue Koordinatoren wurden z. B. nicht mal vorgestellt
Wenn man sich für das eigene Thema interessiert