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Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-noch keinen Betriebsrat
-Verhaltensweisen/Umgang der Vorgesetzten
-keine offizielle Arbeitszeiterfassung ( außer Produktion-Finalin)
-keine faire "Gehaltskultur"
Verbesserungsvorschläge
-Führungskräfte besser und öfter schulen
-Homeoffice ausbauen
-pseudo Gleichberechtigung überdenken ( z.B. Frauen in der Geschäftsführung)
-Meinung der Arbeitnehmer nicht nur anhören, sondern auch mit einbeziehen
-Einarbeitungskonzepte, speziell für Produktionsmitarbeiter
- konkrete Verbesserungsvorschläge auch mal umsetzen (darüber zu reden reicht eben nicht)
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb meines Start-ups vertrauensvoll. Abteilungsübergreifend auf der Führungsebene eher schlecht, das Betriebsklima wird durch Schuldzuweisungen geprägt.
Kommunikation
Ich bin immer wieder überrascht wie schlecht die Kommunikation, teilweise, wirklich ist. Durch zuviel überflüssige Meetings, bei denen dann nichts rumkommt, ist diese wohl auch nicht nötig.
Work-Life-Balance
-Überstunden werden als selbstverständlich verstanden.
Flexibilität ist keine Einbahnstraße
Vorgesetztenverhalten
Zu diesem Thema fällt es schwer die richtigen Worte zu finden. Moralisch ist das Verhalten einiger Vorgesetzter nicht mehr vertretbar. Leider können diese, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, dieses Verhalten weiter an den Tag legen. Die Personalabteilung ist hierbei auch nicht sehr hilfreich, sie wurde über viele Vorfälle informiert aber eine Verbesserung ist nicht zu erkennen. Was wohl daran liegt das gerade die Personalabteilung sich teilweise genauso respektlos verhält.
Detaillierte Gründe und konkretes Feedback von Kollegen die bereits gekündigt haben sind bekannt und wurden auch so kommuniziert, diese Kommentare sind also überflüssig.
Interessante Aufgaben
Aufgaben kann man sich natürlich nicht immer aussuchen, aber es ist auch das was man daraus macht.
Gleichberechtigung
Es gibt vereinzelt Frauen in Führungspositionen, allerdings nicht im operativem Geschäft, das spricht wohl für sich.
Arbeitsbedingungen
Die Labore sind eigentlich keine offiziellen Labore, sondern Kaltmischräume, somit gelten auch nicht so hohe Standards wie für "echte" Labore. Abzüge sind nicht vorhanden, die Absaugung ist viel zu schwach, die Lackierkabinen sind einzige Nebelmaschinen. In der Produktion ist das noch viel schlimmer, der Lösemittelgestank gerade im Sommer ist kaum auszuhalten.
Für seine persönliche Schutzausrüstung ist natürlich jeder selbst verantwortlich, es wird aber alles dafür bereit gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kommentar zu einer älteren Bewertung hier:
Natürlich wird Mankiewicz von unabhängigen Unternehmen geprüft und auditiert, allerdings angekündigt. Somit wird 1-2 Wochen vorher, gerade in den Bereichen "Labor" und Produktion alles dafür vorbereitet - hat also mit dem tatsächlichen Zustand nichts zu tun. Zertifikate im Hausflur sollte man also nicht überbewerten.
Allgemein kann man sagen, das es eine hohe Verschwendung an Arbeitsmaterialien gibt ( das liegt natürlich an jedem selbst) und u. a. durch eine teilweise schlechte Materialwirtschaft zuviel Lack in die Verbrennung gegeben werden muss.
Umweltbewusstsein geht besser.
Image
Extern gut, intern schlecht.
Gerade in den letzten Jahren gibt es eine hohe Fluktuation an Personal.
Karriere/Weiterbildung
-interne Standardschulungen werden angeboten
-externe, spezifische Schulungen eher weniger