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Mankiewicz Gebr. & Co. (GmbH & Co. KG) Logo

Mankiewicz 
Gebr. 
& 
Co. 
(GmbH 
& 
Co. 
KG)
Bewertung

Für Quereinsteiger und Ungelernte ideal, für Chemiefacharbeiter eine Sackgasse

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Mankiewicz Gebr. & Co. (GmbH & Co. KG) in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bietet Chancen für Quereinsteiger in der Produktion.
Größe, moderne Kantine
Die Betriebsfeiern ein Mal im Jahr sind Recht Großzügig

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Arbeitsbedingungen
Kein Betriebsrat
Keine Zulagen zum Gehalt
Produktionsleitung handelt eher nach rechtlichen als nach moralischen Prinzipien

Verbesserungsvorschläge

Betriebsrat einführen.
Bei geplanten Änderungen die Meinung der Mitarbeiter berücksichtigen.
Aufgrund der Arbeit mit Gefahrstoffen öfters eine betriebsärztliche Untersuchung bei den Mitarbeitern durchführen.

Arbeitsatmosphäre

Die Schichtleiter lassen einen überwiegend in Ruhe. Allerdings sind der Produktionsleitung die Produktionszahlen wichtiger als das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Es gibt aber keinen Anreiz, viel zu schaffen. Früher zählte das Ergebnis jedes einzelnen Mitarbeiters, jetzt zählt das Teamergebnis. Sprich: faule Mitarbeiter werden mitgezogen.

Kommunikation

Es gibt einmal im Jahr ein Meeting über die Aktuelle Lage: Produktionszahlen, Fehlchargen, Krankheitsquoten etc.... Keine Reflexionsgespräche. Wer mal besonders heraussticht, erhält zum Jahresende eine kleine Prämie von 250 bis 500 Euro. Aber für diese Schufterei lohnt es sich für alle Mitarbeiter nicht, auf diese Almosen hinzuarbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Im Grunde arbeitet jeder für sich selbst.
Es gibt Abteilungen, wo sich die Mitarbeiter gegenseitig verpetzen, in anderen wiederum herrscht ein gewisser Zusammenhalt

Work-Life-Balance

Früh- und Spätschicht im Wechsel. Wer alleine ist, für den ist das kein Problem. Wer Familie mit schulpflichtigen Kindern hat, der muss damit leben, sie nur alle 2 Wochen zu sehen.

Vorgesetztenverhalten

Von vorbildlich bis "ich habe bereits innerlich gekündigt" ist alles dabei.

Interessante Aufgaben

Man arbeitet ausschließlich an Dissolvern und Perlmühlen. Die Maschinen sind verfahrenstechnisch eher uninteressant. Nach maximal einer Woche können neue Mitarbeiter bereits selbstständig arbeiten.

Gleichberechtigung

Frauen gibt es nicht in der Produktion, und wenn doch, dann sind es weniger als 1 Prozent der Produktionsmitarbeiter.
Der Wille des Arbeitgebers wird immer durchgesetzt, wenn Mitarbeiter was wollen (z.B. mehr Gehalt, Abteilungswechsel, Auflösungsvertrag), müssen sie darum kämpfen. Die Produktionsleitung stellt sich da eher quer.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter werden sorgsamer behandelt als jüngere. Sie verdienen Respekt dafür, was für teils körperliche Arbeit sie verrichten müssen. Ihre Jahrzehnte lange treue dem Unternehmen und deren Arbeitserfahrung machen sie zu wertvollen Mitarbeitern.

Arbeitsbedingungen

Je nach Abteilung sind hohe Staub- und Lösemittelbelastungen sowie Lärm an der Tagesordnung. Zudem kommen im Hochsommer hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchte zum Tragen.
Die Absaugvorrichtungen sind zu schwach.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin schmückt sich die Firma als umweltbewusst. Es wird dennoch sehr viel Müll produziert. Töpfe mit Lacken stehen draußen herum. Anwohner beschweren sich ab und zu wegen zu starker Geruchsbelästigung. Immerhin: Waschflüssigkeiten für die Maschinen werden Wiederaufbereitung.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Quereinsteiger kann man hier gut verdienen, als gelernter Chemiefacharbeiter ist das Gehalt ausbaufähig. Es wird nur das Grundgehalt bezahlt. Arbeitgeber ist nicht tarifgebunden. Wer Glück hat, kommt in die Nachtschicht und kriegt 20% extra, aber dort sind momentan nur 3 Leute.

Image

Arbeitsbedingungen sind echt mies, viele Kollegen haben schon innerlich gekündigt, aber nur wenige machen sich die mühe und bewerben sich wo anders. Aber sehr viele würden abhauen, wenn sie die Chance dazu hätten.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine internen Stellenausschreibungen und wenn doch, dann wissen wir nix davon. Wer schlechte Arbeit abliefert, hat keine Chance auf einen Aufstieg. Wer gute Arbeit abliefert, ebenso wenig. Denn: Warum eine gute Arbeitskraft weggeben? Azubis haben die beste Chance auf einen Aufstieg. Einige haben schon höhere Positionen ergattert.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte*r Mitarbeiter*in,

vielen Dank für das sehr ausführliche Feedback. Schade, dass Sie mit vielen Punkten nicht zufrieden sind.

Konkrete Vorschläge zu Prozessen und der Arbeitsumgebung in der Produktion bzw. anderen Arbeitsbereichen können Sie gerne jederzeit auch über das betriebliche Vorschlagwesen einreichen.

Die aktuellen Stellenausschreibungen finden Sie auf der Website über die Stellenbörse https://www.mankiewicz.com/de/karriere/stellenangebote. Auch Mitarbeitende von Mankiewicz können sich intern bewerben, wenn etwas Interessantes für sie dabei ist. Bei Fragen zu den persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, sprechen Sie gerne auch Ihre Führungskraft oder die Personalabteilung an.

Bei Mankiewicz leben wir das Prinzip der „offenen Tür“. Die Kommunikation zeichnet sich durch kurze Wege und Ansprechbarkeit über alle Ebenen hinweg aus. Sprechen Sie uns gerne über die bekannten Wege jederzeit an. Wir nehmen uns die Zeit, Ihr Anliegen mit höchster Sorgfalt zu beantworten.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Mankiewicz HR Team

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