Ausbildungsverlauf zum Mechatroniker
Verbesserungsvorschläge
Verkürzung der bearbeitungszeit für Anträge. Längere Einsätze in den jeweiligen Abteilungen
Die Ausbilder
Fach Ausbilder sind meist freundlichen und unterstützend im Betrieb. Zusätzlich wird man in eine externe ausbildungswerkstatt geschickt wo man in kleineren Gruppen von einem bis zwei Ausbildern betreut wird. Je nach Lehrgang kann die Gruppengröße stark variieren, wird aber gut durch mehr lehrnbegleiter für die jeweiligen Lehrgänge ausgeglichen. Die Arbeit mit Jugendlichen beherrschen die meisten Ausbilder sehr gut.
Spaßfaktor
Wer spaß im Handwerk hat, und kein Problem mit schmutz hat, ist hier richtig
Aufgaben/Tätigkeiten
Instandhaltung in unterschiedlichen Bereichen der Firma.Darunter fällt die reperatur bei Ausfall einer Anlage an, sowie vorbereitende Aufgaben für zukünftige Werkzeuge Wechsel bei Anlagen sowie deren Ausführung. Sowohl an Anlagen als auch an den Gebäuden selbst. Verladen von Waren mit dem stapler. Teils eigenständige zu lösende Aufgaben im Bereich der Verbesserung.
Variation
Die Arbeit ist im Grunde das gleiche, aber es gibt sehr sehr viele Aufgabenbereiche. Viele Anlagen und selten kommen Aufgaben in der gleichen Woche nochmal vor. Komplexe Aufgaben können sich aber über mehrere Tage bzw Wochen Strecken.
Respekt
Respekt muss man sich erarbeiten. Am Anfang beschäftigen sich die Gesellen relativ wenig mit den Azubis. Im Verlauf der Ausbildung ändert sich das, sodass die Gesellen such mal auf die Azubis zugehen. Untereinander sind die gesellen jedoch sehr respektvoll. Jeder begrüßt sich mich Handschlag beim zusammen treffen. Ansonsten grüßt sich auch jeder im vorbei fahren oder vorbei gehen. Unter den gesellen wird geduzt, die Abteilungsleiter werden meist mit Sie angesprochen. Personen aus der "Chef" Etage, bestehen auf das Sie.
Karrierechancen
An Weiterbildungen zu kommen ist aufwendig und man weiß bis kurz vorm Ende der Ausbildung nichts über seinen zukünftigen Einsatzort. Der Tatifvertrag regelt jedoch ein verpflichtende 1 Jahres Vertrag beim bestehen der Prüfung.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre unter den Arbeitern ist sehr angenehm und familiär. Sobald Abteilungsleiter und Chefs anwesend sind, ist die Situation meist relativ angespannt. Diese Situation sind vergleichsweise selten. Generell ist es eine sehr graue Atmosphäre , laut, im Sommer sehr warm und im Winter teils recht kalt. Die luftqüalität in den hallen selbst scheint teilweise nicht so gut zu sein, in den Büros wird die Luft knortolliert durch Filtersystem gereinigt. Wie in der stahlindustrie zu vermuten ist es auch nicht besonders sauber. Die Anlagen und Zäune haben immer eine eigene Farbe was zumindest mehr bunt in die hallen bringt.
Ausbildungsvergütung
Das Ausbildungsgehalt ist für die geleistete Arbeit sehr fair. Außerdem gibt es Urlaubsgeld, weihnachstegeld, tarifzuschläge, erschwernisszulagen, kontoführungsgebühren, sonderzahlungen, Gewinnbeteiligung, Zahlungen für ein Fitness Studio.
Arbeitszeiten
Frühschicht ist von 6-14 Uhr, Freitags 6-12 Uhr. Kann in den Abteilingen variieren. Z.b 7-15 Uhr und 8-16 Uhr. Es wird täglich eine Pause von 30 Minuten gemacht. In der Ausbildung wird keine Nacht oder Spätschicht gemacht. Kann aber auf freiwilliger Basis für kurze Zeit beantragt werden . In der Ausbildungswerkstatt ist die Arbeitszeit von 7-16 Uhr und Freitags von 7-13 Uhr. Es werden Mo-Do zwei Pausen a 30 Minuten gemacht. Bei guter Arbeitsleistung dürfen auch zusätzlich 10 minuten kurzpausen gemacht werden. Bis zu 3 mal täglich