4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Kollegen sehr freundlich und starker Zusammenhalt.
Der Image nach aussen auf dem Arbeitsmarkt wurde bei mir positiv aufgenommen.
35h Woche
Freitag um 11:45 Wochenende, top!
Durch die Akkordarbeit sehr lukrativ.
Sehr stark. Ein Team!
Der Respekt untereinander wird groß geschrieben.
Von meinen Vorgesetzten gibt es nur positives zu erzählen.
Das Gebäude und alles drum herum ist leider extrem in die Jahre gekommen, dies kann man nicht schön reden.
Ist ausbaufähig
Sehr fördernde Aufgaben, das Niveau ist durch und durch hoch gehalten.
Den Zusammenhalt unter den Kollegen! Roländer halten zusammen!
Die Liste ist sehr lang…..
Arbeitsbedingungen
Umgang mit mittelalten langjährigen Mitarbeitern
Gebäude und Infrastruktur
Vorgesetztenverhalten in einigen Bereichen
Usw…
Leider glaube ich das die Firma manroland in dieser Form keine Zukunft hat!
Das Management muss endlich erkennen, wie wichtig motivierte und qualifizierte Mitarbeiter sind, und sich stärker darauf konzentrieren, diese zu halten und zu fördern. Die Ausbildung bei manroland wird als die beste in der gesamten Umgebung angesehen. Trotzdem werden die ausgelernten Fachkräfte oft mit Jahresverträgen übernommen und müssen manchmal bis einen Tag vor Ablauf der Befristung auf einen neuen Vertrag warten. Dies führt dazu, dass einige von ihnen bereits das Unternehmen verlassen haben, da andere Unternehmen in der Umgebung die Qualität der Ausbildung bei manroland zu schätzen wissen.
Das aktuelle Betriebsklima ist leider sehr belastend, und die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist gering. Es besteht das Gefühl, dass ständig gefordert wird, ohne angemessene Rückgaben oder Anreize. Ein verbessertes Angebot für zeitgemäße Verpflegung, beispielsweise durch eine Kantine oder alternative Optionen, könnte dazu beitragen, die Arbeitsatmosphäre zu verbessern. Darüber hinaus fehlen Bonusprogramme, wie etwa Bikeleasing, Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Möglichkeiten zur Fortbildung, die die Mitarbeiterbindung und das Engagement fördern könnten.
Den Kunden werden Weiterentwicklungen versprochen, die intern gar nicht existieren. Die über 130-jährige Erfahrung, auf die man stolz hinweist, hat in den letzten Jahren schwer gelitten und auch beim Kunden hat das Spuren hinterlassen. Oft hört man die Aussage: "manroland gibt's noch?!?."
Die Möglichkeit der Gleitzeit und die 35-Stunden-Woche in der Metall- und Elektroindustrie schaffen eine recht flexible Arbeitsumgebung. Allerdings kann die "gelegentliche" Kurzarbeit zu einer Überfülle an Freizeit führen.
Aufgrund des Weggangs vieler langjähriger Mitarbeiter besteht die Möglichkeit aufzusteigen. Allerdings wird dies kaum gefördert, und es gibt keine klare Anlernphase.
Das Gehalt ist aufgrund der Tarifbindung in der Metall- und Elektroindustrie grundsätzlich gut. Allerdings müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig auf Sonderzahlungen verzichten, um das Unternehmen zu retten.
Es scheint keinerlei Überlegungen bezüglich Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu geben.
Es ist erfreulich zu hören, dass der Zusammenhalt unter den Kollegen als positiv wahrgenommen wird. Es scheint jedoch eine Herausforderung zu sein, dass einige Mitarbeiter ihre Zeit nur absitzen und nicht aktiv dazu beitragen, das Unternehmen voranzubringen. Es könnte sinnvoll sein, Anreize für eine aktive Beteiligung zu schaffen oder Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Mitgestaltung im Unternehmen zu fördern.
Die Interaktion unter den älteren Kollegen ist in Ordnung, aber die Tatsache, dass immer mehr junge Leistungsträger das Unternehmen verlassen, wie zuvor beschrieben, ist besorgniserregend.
Die Qualität der Führungskräfte hängt stark vom jeweiligen Bereich ab, wobei Fertigung, Montage und Ausbildung als besonders positiv bewertet werden können. Leider gab es im letzten Jahr Veränderungen im Management, die zu Problemen führten. Neue Führungskräfte scheinen nicht mit der langjährigen Unternehmenskultur vertraut zu sein, was zu einem bedauerlichen Verlust von erfahrenem Personal geführt hat. Dies betrifft verschiedene Abteilungen, darunter Instandhaltung, Montage, Logistik, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Personal, Versuch und Konstruktion. Der Weggang erfahrener Mitarbeiter stellt eine erhebliche Herausforderung dar, da deren Know-how und Erfahrung nicht leicht zu ersetzen sind. Es wird bedauert, dass bisher keine Maßnahmen ergriffen wurden, um diesen Abwanderungstrend zu stoppen, und es besteht die Sorge, dass weitere qualifizierte Mitarbeiter dem Beispiel folgen könnten.
Es scheint, als ob der CEO die Ursachen für diese Entwicklung nicht vollständig erkennt und möglicherweise eine Enttäuschung über den Weggang anstelle von konkreten Gegenmaßnahmen zeigt.
Die Werkhallen, Werkzeugmaschinen und die gesamte Ausstattung scheinen seit den 80er Jahren stehen geblieben zu sein. Mangelnde finanzielle Mittel haben dazu geführt, dass kaum noch in Investitionen getätigt wird. Der Maschinenpark operiert am Limit, und es wird versucht, High-End-Produkte mit teilweise veralteten Mitteln herzustellen. Dies funktioniert nur aufgrund der improvisatorischen Fähigkeiten der langjährigen Mitarbeiter. Die Gebäude sind marode, und anstatt umfassende Sanierungen durchzuführen, werden oft nur temporäre Lösungen angewandt. Rohrbrüche und Ausfälle sind an der Tagesordnung, und die Instandhaltung befindet sich an ihrer Belastungsgrenze. Es fehlt an einer erkennbaren Strategie für die zukünftige Entwicklung.
Leider ist die Kommunikation im Unternehmen stark verbesserungswürdig. Der Geschäftsführer ist kaum präsent und informiert die Mitarbeiter nur einmal im Jahr während der Betriebsversammlung. Zwischen dem Betriebsrat und dem CEO besteht eine komplizierte Beziehung, was zu Unsicherheiten und einer negativen Atmosphäre führt. Die Informationsveranstaltungen, die kurzfristig einberufen werden, bieten wenig Perspektive auf einen positiven Wandel im Unternehmen. Ein offenerer und regelmäßiger Austausch zwischen den Parteien könnte dazu beitragen, die Kommunikation zu stärken und Missverständnisse zu vermeiden.
Es gibt einen Nasenfaktor
Die Fertigung von Offsetdruckmaschinen gehört zu den Spitzenleistungen im Maschinenbau, und es erfüllte mich mit Stolz, an der Herstellung solch hochwertiger Produkte beteiligt gewesen zu sein. Die Präzision, die bei der Arbeit auf den tausendstel Millimeter angewendet wird, ist beeindruckend. Bedauerlicherweise hat die Qualität in den letzten Jahren unter Kosteneinsparungen gelitten.
Unterstützung durch den Eigentümer (auch wenn man sich hier manchmal nur als Spielball vorkommt)
Zukunftsperspektive, Investitionsstau und Mitarbeiterumgang
Ersetzen des Geschäftsführers gegen innovativen, frischen Wind der auch auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingeht. Anpassung der Gehälter an die Abteilungsanforderungen. Überholen oder austauschen der Maschinen und Anlagen. Sanierung der Gebäudeinfrastruktur. „Putenzähler“ massiv aussortieren. Auf die Vorschläge von jungen Mitarbeitern eingehen (ggf. Einführung eines betrieblichen Vorschlagswesens), wichtige offene Stellen schnellstmöglich besetzen und Perspektiven aufzeigen.
Generell einen Zukunftsplan für die Belegschaft geben. Das bangen von Jahr zu Jahr, oder sogar nur Monat bis Monat muss schnellstens aufhören.
Kaum einer der Mitarbeiter die ich kennenlernen durfte fühlt sich noch mit dem Unternehmen verbunden. Viele müssen leider altersbedingt den Kopf in den Sand stecken und die Zeit absitzen. Dementsprechend auch die Arbeitseinstellungen und die Stimmung.
Image des Produktes kann ich nicht beurteilen. In der Region eher Verwunderung, dass es das Unternehmen nach so vielen Krisen noch gibt.
Je nach Arbeitsplatz Festarbeitszeit (aufgrund von Takt oder Schichtmodellen) oder Gleitzeit. Durch die schrumpfende Mitarbeiterzahl und gestrichenen Stellen sind die Wochenarbeitszeiten in einigen Positionen kaum noch einzuhalten.
Sozialbewusstsein herrscht in der Geschäftsführung nicht. Hiermit wird schließlich kein Geld verdient. Umweltbewusstsein nur im Rahmen der gesetzlichen Forderungen.
Aktuell gute Aufstiegschancen, da viele Führungskräfte altersbedingt ausscheiden oder sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Für Weiterbildungen muss bei den Vorgesetzten teilweise gebettelt werden.
Ein großer Teil der Kollegen steht hintereinander. Aber auch hier schlägt die Arbeitsatmosphäre mit der beschrieben Situation leider zu was einige zu Einzelgängern gemacht hat.
Wenig Rücksichtnahme auf ältere Kollegen. Leistungspensum wird von allen gleich verlangt. Unterstützungen für die älteren Kollegen in schwierigen Arbeitsplätzen wird nicht gewährleistet.
Direkter Vorgesetzter menschlich in Ordnung. Vorgesetztenverhalten, Mitarbeiterwertschätzung und Umgang, sowie Arbeitseinstellung katastrophal.
Andere Abteilungen sind hier mit deutlich besseren Vorgesetzten besetzt
Alle Gebäude heruntergekommen, Heizung/Lüftung/Klima/Sanitär in einem schlechten Zustand, Maschinen und Anlagen nahezu alle am Limit der Nutzungsgrenzen. Es herrscht ein massiver Inverstitionsstau, der so schnell nicht aufgeholt werden kann.
Keine Kommunikation vorhanden. Je nach Führungskraft aber besser oder schlechter.
Gehalt aufgrund der IG Metall gut. Sozialleistungen gibt es Vermögenswirksameleistung. Gehaltsunterschiede zwischen „direkten“ und „indirekten“ Mitarbeitern massiv und nicht Anforderungs- und Leistungsgerecht. Leistungsbeurteilungen sind auch nur ein Schauspiel, wenn von der Geschäftsführung die zwei höchsten Bewertungsbereiche „gesperrt“ werden und bei Steigerungen zum Vorjahr Begründungen abgegeben werden müssen.
Super interessante Aufgaben in meinem Fachbereich mit vielen persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Andere Bereiche sind aus meiner Sicht weniger interessant gestaltet.