A Berlin startup since 2004 - Vertriebsstrukturen kaum vorhanden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt einige gute Teamplayer dort. Aber das ist die Ausnahme.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Vertriebler monatelang Provisions-Ansprüchen hinterherlaufen zu müssen ist ein Unding. Liste der Benefits sehr überschaubar (als Remotler ist das halbe BVG-Monatsticket nur mäßig interessant)
Verbesserungsvorschläge
Ordentliche Vertriebs-Org aufbauen:
- Individuelle Ziele definieren
- Individuellen Commission Plan aufsetzen
- SFDC vernünftig aufsetzen, damit nicht jedes Angebot manuell in Office-Programmen geschrieben werden muss
- International denken, klare Wachstumsstrategie verfolgen anstatt alles auf Renewals zu setzen
- Home Office leben und kultivieren, indem man z.B dafür sorgt, dass alle Remotler auch in die entsprechenden Calls eingeladen werden
- Provisionen zeitnah und korrekt auszahlen.
Arbeitsatmosphäre
Abteilungen arbeiten geneneinander. Interessant für Vertriebler: New Business & Key Account erhalten dieselbe Provison pro Eur. Umsatz
Kommunikation
Key People sprechen miteinander, ein Grundfahrplan für die ganze Mannschaft bleibt im Verborgenen.
Kollegenzusammenhalt
Vereinzelt guter Zusammenhalt. Topdown eher nicht.
Vorgesetztenverhalten
Nicht erreichbar, launisch, nicht da. Aber ansonsten gut.
Interessante Aufgaben
Produkt an sich ist spannend, wenn auch weit hinter den Pace-Makern.
Gleichberechtigung
Macht einen ausgewogenen Eindruck.
Arbeitsbedingungen
Büro recht laut, im Home Office gehts.
Gehalt/Sozialleistungen
Berlin. Stadt der Volunteers & des direkt-von-der-Uni-Recruitings. Für Vertriebler eher unteres Niveau. Kein Vergleich zu US-companies.
Image
Es brodelt häufig hinter den Kulissen.
Karriere/Weiterbildung
Für Uni-Absolventen okay, da kann auch mal ein "Head of ..." nach ein paar Jahren drin sein. Ob das sinnvoll ist ohne dass Erfahrung in mehreren Unternehmen gesammelt wurde muss jeder selbst bewerten.